Inhaltsverzeichnis
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Zahnersatz im Alter – Implantologie hilft: Verankerung von implantatgestützter Geroprothetik
DDr. Dagmar Schnabl/Innsbruck, Österreich
Implantate bieten, vor allem im hochatrophen Unterkiefer, die Möglichkeit, einen ausreichenden Prothesenhalt zu erreichen. Für die Suprakonstruktion steht eine Auswahl an Möglichkeiten wie z.B. Magnete, Kugelkopfattachments und Locator®-Anker zur Verfügung, die im folgenden Beitrag vorgestellt werden sollen.
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Die Frontzähne sind unser aller Aushängeschild: jeder schaut seinem Gegenüber zuerst ins Gesicht, speziell auf den Mund, sobald man miteinander ins Gespräch kommt. Dieser erste Eindruck prägt den weiteren Verlauf des Miteinanders. Unregelmäßigkeiten können durch eine sorgfältige Planung und Abwägung aller Aspekte ideal ausgeglichen werden.
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Special: Die Implantatabformung – drei Techniken im Überblick
Dr. Peter Rehmann, Sandra Schierz, Gero Winkler, Prof. Dr. Bernd Wöstmann/Gießen
Nach der Insertion einer künstlichen Zahnwurzel – einem Implantat – gilt es stets, sich für eine Methode zur Abformung zu entscheiden. Je nach Implantattyp stehen verschiedene Vorgehensweisen zur Verfügung, die entsprechend mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen verbunden sind.
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Die Behandlung von Einzelzahnlücken mit Implantaten nimmt immer breiteren Rahmen ein. Gleichzeitig bieten die modernen Behandlungsmöglichkeiten dem Zahnarzt die Chance der vollständigen Inhouse-Fertigung. Das Cerec-System ist dafür sehr gut geeignet.
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Anwenderbericht: Direktverblendung auf Abutments – Herstellung und Einsatz für die Praxis
Dr. med. dent. Jochen Günther/Kämpfelbach-Bilfingen
Seit jeher wird über die Fixierung des Zahnersatzes auf dem Implantataufbau diskutiert. Lange Zeit galt die Verschraubung der Krone auf dem Implantat als die ideale Lösung, später setzte sich die langzeitprovisorische Zementierung auf dem Abutment durch. Hier soll die prothetische Versorgung ohne Verschraubung und Zementierung beschrieben werden.
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Sicherheit auch in schwierigen Fällen - Funktionsdiagnostik in der Implantatprothetik
ZTM Rüdiger Wandtke, ZTM Ingo Brix/Dömitz
Patienten mit Dentalimplantaten zu versorgen bedeutet nicht nur, die Kaufunktion kurzfristig wiederherzustellen. Im Fokus liegt die langfristig optimale Aufrechterhaltung der Funktion und Ästhetik. Dafür ist es – gerade in komplexen Fällen eines Lückengebisses oder von Zahnlosigkeit – eminent wichtig, die Morphologie der Zähne aus dynamisch-funktioneller Sicht zu sehen und dies in der Planungsphase zu berücksichtigen.
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Ein neues Konzept bei Periimplantitis - Vorgehen mittels aPDT und knochenregenerativ augmentativen Maßnahmen
Dr. med. dent. Fred Bergmann/Viernheim
Inflammatorisch bedingte Resorptionsvorgänge am oralen Hart- und Weichgewebe, weitest-gehend als Periimplantitis beschrieben, erfordern ein komplexes Therapiekonzept, dessen Ziel eine dauerhafte entzündungsfreie periimplantäre Knochen- und Weichgewebssituation darstellt. Anhand zweier Fallbeispiele soll unser Behandlungskonzept zur Entzündungs-reduktion einerseits und Knochenaugmentation andererseits vorgestellt werden.
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Interview: „Unsere Vision bleibt unverändert“
Jürgen Isbaner sprach mit Wolfgang Becker, Geschäftsführer der Straumann Deutschland GmbH
Durch Übernahmen verschiedener Dentalunternehmen konnte Straumann in jüngster Zeit in weitere Segmente des Dentalmarktes vordringen. Über weitere Ziele und künftige Vorhaben des Unternehmens gibt Wolfgang Becker, Geschäftsführer der Straumann Deutschland GmbH, im nachfolgenden Interview Einblick.
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Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung hat sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., entschlossen, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
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Ja, es gibt sie: die Patienten mit gutem Knochenangebot und leicht adaptierbarer Gingiva. Doch in allen anderen Fällen muss der implantologisch tätige Zahnarzt auf spezielle Verfahren für das Hart- und Weichgewebsmanagement zurückgreifen können. An sie führt interessierte Kollegen am 10./11. September ein Curriculum der DGZI heran – und dies an einer der anerkanntesten implantologischen Forschungs- und Ausbildungsstätten Europas: der Universität Düsseldorf.
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Von der Wissenschaft der Oberflächen dentaler Implantate - Dr. Falko Schlottig referiert bei Südbadischer Studiengruppe der DGZI
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau
Beim jüngst in Stuttgart stattgefundenen Kongress der „Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie“ war es bereits von mehreren Referenten betont worden: „Die Vorteile, die aktuelle Implantate mit sehr rauen Oberflächen in der Osseointegrationsphase aufweisen, können sich im Falle einer Spätkomplikation wie der Periimplantitis durchaus ins Gegenteil umkehren!“ Ideal passend zu diesem hochbrisanten Thema gelang es den Studiengruppenleitern des Freiburger Forums Implantologie (FFI), einen namhaften Referenten zu gewinnen, der die Thematik hervorragend strukturiert hinterleuchtete.
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Risikofaktoren als Herausforderung - Young ITI Meeting 2010 in Fürth
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau
Mit dem vierten Young ITI Meeting 2010 ist es den Verantwortlichen erneut gelungen, eine erfolgreiche und damit verbundende höchst interessante Veranstaltung zu bieten. Einzelheiten dazu im nachfolgenden Bericht.
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Osteology in Cannes – Schönheit, -Funktion und deren Herausforderungen
Dr. Birgit Wenz/Luzern, Schweiz
In Cannes, der Stadt der Reichen und Schönen, spielt die Ästhetik seit jeher eine große Rolle, ganz besonders am internationalen Filmfestival. Im April 2011 wird das nächste internationale Osteology Symposium Ästhetik von einer weiteren Seite beleuchten und regenerative Therapien mit ihren heutigen Möglichkeiten und Grenzen ins Rampenlicht stellen.
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Zuverlässigkeit, fortgesetztes Wachstum auch in gesamtwirtschaftlichen Krisenzeiten und technologisch an der Spitze mit dabei: CAMLOG und die mehr als 1.200 Gäste des von Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner, Universität Mainz, geleiteten Kongresses hatten in Stuttgart in der Tat eine ganze Menge Gründe zum Feiern. Dazu gehörte auch, dass CAMLOG heute bei der wissenschaftlichen Dokumentation der Behandlungserfolge zu den fünf weltweit führenden Unternehmen gehört.