Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Knochenersatzmaterialien – alles nur Brösel?
Dr. Georg Bach, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.
Liebe Kolleginnen und Kollegen „Alles nur Brösel“, das war der mehr als kritische Kommentar meines akademischen implantologischen Lehrvaters in der kieferchirurgischen Abteilung der Universität Freiburg, wenn das Gespräch auf Knochenersatzmaterialien kam. Klar, diese Aussage ist im Kontext der damaligen Erkenntnisse zu sehen und seither ist vieles, ja unglaublich vieles, passiert...
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Biologischer Eigenknochenaufbau im atrophierten Oberkieferseitenzahnbereich – Knochenentnahme mittels der Semilunar-Technik (SLT)
Dr. Frank Zastrow M.Sc.
Am Anfang eines implantologischen Eingriffs – speziell in kompromittierten Situationen – steht häufig die Rekonstruktion des intraoralen knöchernen Defekts. Bei diesem vorgestellten Fall wird eine neue innovative Entnahmetechnik namens Semilunar Technik (SLT) vorgestellt, die möglicherweise eine Vereinfachung der bisherigen Knochenentnahme darstellt. Der folgende Schalenaufbau basiert auf den Prinzipien der Split Bone Block-Technik (SBBT) nach Prof. Fouad Khoury, bei der vorzugsweise patienteneigener vitaler Knochen als sog. „Goldstandard“ zum Einsatz kommt. Der Vorteil liegt in der osteoinduktiven und osteogenetischen Potenz des autologen Knochens.
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Intralift mittels Piezoelektrischer Chirurgie und Augmentation
Ass.-Prof. Dr. Richard Mosch, Dr. Esther Hahn, Prof. Dr. Constantin von See
Der nachfolgend dargestellte Patientenfall dreht sich um einen mittels Piezoelektrischer Chirurgie durchgeführten Intralift sowie die darauffolgende Insertion zweier Implantate Regio 16 und 17. In einer sich anschließenden Diskussion sollen die verschiedenen Techniken eines Sinuslifts sowie die Frage nach der Notwendigkeit von Augmentationsmaterialien kritisch beleuchtet und debattiert werden.
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Anwendung der minimal invasiven Socket Seal-Technik – Einsatz von nativer Kollagenmembran und vernetzter Hyaluronsäure
Dr. Johannes Petschelt M.Sc., Dr. Andreas Petschelt
In diesem Beitrag wird eine minimalinvasive Socket-Seal-Technik mit langsam resorbierendem porcinen Knochenersatzmaterial und einer nativen Kollagenmembran vorgestellt. Durch den adjuvanten Einsatz von vernetzter Hyaluronsäure ist es möglich, zur exponierten Abdeckung eine native Kollagenmembran anstelle eines autologen Gingivapunches zu nutzen und trotz der Verwendung eines langsam resorbierenden Knochenersatzmaterials die Implantation bereits nach weniger als vier Monaten durchzuführen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) präsentierte im Freudenberger Schulungszentrum der al dente Zahntechnik den Curriculum-Kurs „Digitaler Workflow von A bis Z“. Im Fokus der Veranstaltung standen der digital-verbale Kommunikationsfluss von ZA/ZT – Missverständnisse vermeiden, das Update zur Schnittstelle Zahnarzt/Zahntechniker als Team sowie der Vergleich zwischen analogen und digitalen Verfahren sowie die Frage, ob Letztere den gesamten Workflow abdecken können.
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Einen Kongress für das gesamte Praxisteam: Dazu lädt die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) am 6. und 7. Oktober 2023 ins Grand Elysée Hotel in Hamburg ein. Der Zahnarzt, sein Praxisteam und der Zahntechniker stehen im Fokus des 52. Internationalen Jahreskongresses, der unter dem Motto „Implantologie im Team – Implantologie ist Team“ steht.
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Interview: Vorteile von Kurzimplantaten bei reduziertem Knochenangebot
Ein Interview mit Dr. Christoph Blum
Ein reduziertes Knochenangebot stellt für den Implantologen eine Herausforderung bei der Behandlung dar. Dann ist die Wahl des Durchmessers und der Länge des Implantats entsprechend des Angebots anzupassen. Was bei der Implantation bei reduzierten Angebot zu beachten ist und welche Vorteile Kurzimplanate, vor allem die Short Implant-Serie von Bicon dem Behandler bieten, erklärt Dr. Christoph Blum, Fachzahnarzt für Oralchirurgie aus Bad Ems, im folgenden Beitrag.
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In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Zahnärzten und basierend auf klinisch bewährten Innenverbindungen von CAMLOG® und CONELOG® Implantaten wurde das PROGRESSIVE-LINE Implantatsystem entwickelt. Die Außengeometrie der Implantate ist konsequent darauf ausgerichtet, hohe Primärstabilität auch in sehr weichem Knochen zu erreichen. Der apikal konische Implantatkörper, das progressive, ausladende Gewindedesign sowie weitere Designfeatures sorgen für mehr Souveränität bei patientenfreundlichen Behandlungskonzepten wie Sofortimplantation und -versorgung. Für zusätzlichen Halt, auch bei begrenzter Knochenhöhe, wurde das Gewinde in den krestalen Bereich des Implantats weitergeführt.
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Die implantatprothetische Kronen- und Brücken-Welt ist in zwei Lager gespalten. Verschraubte Versorgung oder zementierte bzw. adhäsiv befestigte Lösungen stehen zur Auswahl. Während die verschraubten Lösungen in den späten 1990er-Jahren fast vollständig aus den Therapiekonzepten verschwunden sind, haben Themen wie Micro Gap und zementinduzierte Periimplantitis dazu geführt, dass die Verschraubung eine deutliche Renaissance erfährt.
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Seit 1982 wird Calciumsulfat (CS) stets als gut toleriertes Knochenregenerationsmaterial beschrieben. Nach der vereinfachten Augmentation fungiert CS als hochbiokompatible, osteokonduktive Matrix und wird praktisch komplett resorbiert.2, 3, 9–13
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Acuris™ – Anwendung und Blickwechsel in derzahnärztlichen Fortbildung
Dr. Dr. Rainer Fangmann, M.Sc. M.A., Torsten Lohmann, Martin Gallikowski, Ralf Kretsch, Karsten Makowski
Veränderungs- und Modernisierungsprozesse sind heutzutage feste Bestandteile der Arbeitswelt. Durch diesen ständigen Wandel und den zunehmenden Kostendruck erhöhen sich die Anforderungen an die Zahnarztpraxen fortlaufend. Sie sollen mit möglichst wenig Ressourceneinsatz immer höhere Ziele erreichen. Auch die Erwartungshaltung an die Zahnärzte seitens der Patienten steigt stetig. Durch die Zielsetzung einer effizienten und effektiven Dienstleistungserbringung werden vielseitige und oftmals kollidierende Anforderungen gestellt.
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Mit OptiShade (StyleItaliano) bietet Permadental eine smarte Lösung der Farbbestimmung und mit OptiCrown die passgenaue individuell verblendete Zirkonkrone dazu. OptiShade ist nicht nur eine optimale Alternative für analoge Verfahren, sondern überzeugt auch in Preis und Treffsicherheit.
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Nicht selten kosten Behandlungen viel Geld, vor allem in der Implantologie kann, je nach Umfang des Eingriffs und Anzahl der gesetzten Implantate, ein höherer Betrag entstehen. Sogenannte Zahnkredite können der Praxis hier gute Finanzierungsmöglichkeiten nicht nur für sich selbst bieten, die Praxis kann diese Option auch dem Patienten vorschlagen.
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Bereits zum 25. Mal lud das Dentalunternehmen LASAK am 21. April zur Konferenz Implantologie in die tschechische Hauptstadt Prag ein. Der Kongress richtet sich an Praktiker aus den Bereichen Implantologie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Das hochkarätig besetzte Vortragsprogramm setzte 2023 den Fokus auf die statische Navigation und den implantatgetragenen verschraubten Zahnersatz. Im folgenden Interview blickt LASAK-Geschäftsführer Jakub Strnad auf 25 Jahre Fortbildung zurück und lässt gleichzeitig die Highlights der diesjährigen Konferenz Revue passieren.
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Unter dem Schwerpunktthema „Knochen- und Geweberegeneration“ fand in Mainz bereits zum 23. Mal das EXPERTENSYMPOSIUM „Innovationen Implantologie“ statt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. Peer Kämmerer, MA wartete auf die Teilnehmer ein hochkarätig und international besetztes Vortragsprogramm. Außerdem boten Table Clinics und Workshops zahlreiche Möglichkeiten für praxisnahen Wissenstransfer. Parallel fand zudem der 4. Präventionkongress der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin e.V. (DGPZM) statt.
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Nach dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ fand der ITI Kongress Deutschland und Österreich in Dresden statt. Nach 2015 beherbergte die Sachsenmetropole nunmehr zum zweiten Mal einen ITI Kongress und zeigte sich von ihrer besten frühsommerlichen Seite: eine bezaubernde Altstadt in direkter Nachbarschaft zum Kongresszentrum, ein facettenreiches Programm mit namhaften Referenten und eine tadellose Organisation. Dies wertschätzten auch knapp 550 Kongressteilnehmer und bescherten den Veranstaltern erfreuliche Resonanz.