Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Ausbildung in der Implantologie: Aktueller Stand und Perspektiven
Prof. Dr. Herbert Deppe
Es ist seit Langem unbestritten, dass die Implantologie eine zuverlässige Wiederherstellung von Form und Funk- tion ermöglicht. Die entsprechende Ausbildung variiert aber von Land zu Land und Kontinent zu Kontinent. Damit stellt sich die Frage, wie diese im studentischen Curriculum jeweils ver- ankert ist. Diese Frage wurde von dem Autorenteam Nadine Brodala, Cortino Sukotjo und Judy Chia-Chun Yuan untersucht (Forum Implantologicum 2017; 13: 98–105
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Prothetische Aspekte bei der Rehabilitation zahnloser Kiefer
Dr. Ingo Frank, Dr. Steffen Kistler, ZT Stephan Adler
Die Sofortversorgung zahnloser atrophierter Oberkiefer auf sechs Implantaten hat sich inzwischen als ein gut dokumentiertes Verfahren in der Implantologie bewährt. Dabei werden die Extraktion der nicht erhaltungswürdigen Zähne, die Implantation sowie die Eingliederung einer temporären, auf den Implantaten verschraubten Brücke in einer Sitzung durchgeführt. Im folgenden Beitrag wird schwerpunktmäßig das prothetische Konzept dieser Rehabilitationsmöglichkeit mit dem COMFOUR®-Abutmentsystem beschrieben.1 Dessen Erfolg begründet sich in der interdisziplinären Zusammenarbeit des Behandlungsteams, bestehend aus Zahnarzt, Zahntechniker sowie im vorliegenden Fall einem ausgewählten CAD/CAM-Fertigungsdienstleister.
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Periimplantäre Knochenregeneration mittels Laserdekontamination
Prof. Dr. Dr. Wilfried Engelke, Dr. Christian Engelke, Dr. Marcio Lazzarini, Prof. Dr. Victor Beltrán
Die periimplantäre Knochenregeneration ist ein aktuelles Thema, das vor allem im Zusammenhang mit Periimplantitis an großer Bedeutung gewonnen hat. In dem vorliegenden Fachartikel soll ein Konzept vorgestellt werden, das erlaubt, eine gezielte und optisch kontrollierte Dekontamination des Implantats durchzuführen, das Granulationsgewebe zu entfernen und zugleich eine Augmentation vorzunehmen – ohne eine offene Lappenbildung.
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Ältere Patienten haben heute neben einer gestiegenen Erwartungshaltung an eine zahnärztliche Versorgung auch den Wunsch nach oraler Rehabilitation bis ins hohe Alter sowie einer bestmöglichen Herstellung ihrer Lebensqualität in funktioneller und ästhetischer Hinsicht.1 Der folgende Beitrag soll eine minimalinvasiv durchgeführte implantologische Versorgung zur Wiederherstellung der Lebensqualität einer 85-jährigen Patientin mit ASSEinnahme und Zustand nach Apoplex darstellen.
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Ein 53-jähriger Patient stellte sich mit Beschwerden in Regio 45 vor. Vor circa 15 Jahren wurde dort ein Implantat inseriert, das nach einer Abheilungsphase von circa sechs Monaten mit einem hochwertigen prothetischen Kronenersatz versorgt wurde. Der Patient gibt an, dass er seit circa ein bis zwei Jahren häufiger kleinere Schwellungen im Bereich der vestibulären Gingiva in Regio 45 festgestellt hat und aus diesem Grunde bereits bei seiner behandelten Zahnärztin vorstellig war.
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Die Arbeiten der Teilnehmer am Forschungspreis der DGZI, Implant Dentistry Award (IDA), werden auf dem Internationalen Jahreskongress der DGZI erstmals internetbasiert, auf der Basis der Digitalen Poster-Präsentation zugänglich sein. Die DGZI erweist sich als Fachgesellschaft mit der Nutzung dieser neuartigen Technologie als absoluter Trendsetter bei der modernen Wissenschaftskommunikation.
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Diese minimalinvasive Lösung – mit einer festsitzenden Versorgung für den vollständigen Zahnbogen für hohe Patientenzufriedenheit – wird einfach immer besser. Für die Patienten steht das All-on-4® Behandlungskonzept für eine schnelle Verbesserung ihrer Lebensqualität. Für den Behandler bedeutet eine festsitzende Versorgung für den vollständigen Zahnbogen am Tag des Eingriffs, dass er schnell höhere Patientenzufriedenheit im Hinblick auf Funktion, Ästhetik, Empfinden, Sprache und Selbstwertgefühl erzielt. Jetzt wird dieses Behandlungskonzept durch einige neue Komponenten effektiver als je zuvor.
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Dentale Implantologie auf höchstem qualitativen Niveau einfach und bequem machen – diesem Anliegen verschreibt sich der weltweit fünftgrößte Implantatanbieter MIS voll und ganz. Das optimale Zusammenspiel von Entwicklung, Wissenschaft und Anwendung lässt dabei einzigartige Produktinnovationen entstehen, die bestmögliche Behandlungsergebnisse liefern. Als regenerative Lösungen überzeugen insbesondere die Knochentransplantatmaterialien BONDBONE und 4MATRIX, wie studienbasierte Erfahrungsberichte renommierter Zahnmediziner zeigen.
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Bei einem Treffen zwischen den Machern von REPLICATE – dem wurzelidentischen Implantatsystem „made in Berlin“ – und der OEMUS MEDIA AG tauschte man sich über die Innovationsvorteile kleinerer und mittelständischer Unternehmen aus. Im Mittelpunkt der Gespräche stand natürlich das REPLICATE-System selbst.
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Digitale Prozesse in Praxis und Labor sind mehr als nur Fertigung von Datensätzen. Worauf es ankommt und welche Rolle die DEDICAM®-Sparte Implantat-Planungsservice zur Erzielung einer langzeitstabilen Restauration spielt, erfahren wir im Gespräch mit Martin Steiner, Bereichsleiter DEDICAM® bei CAMLOG.
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TAG Dental Deutschland Geschäftsführer Marc Oßenbrink erklärt im Interview mit dem Implantologie Journal seine Unternehmensstrategie für Deutschland, welche Vorzüge TAG-Kunden erfahren und warum es sich lohnt, auf die innovativen Produkte und Services des Implantologiespezialisten zu setzen.
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Ein Produkt kann nur so gut sein, wie die Qualität der dafür verwendeten Materialien sowie die bei der Herstellung angewandte Produktionstechnik es zulassen. Diese Maxime liegt jedem Instrument und Gerät des Dentalprodukteherstellers W&H zugrunde – so auch den neuen Instrumentensets Implant/Crestal P und Implant/Crestal A des Piezomed-Spitzensortiments. Welches die kennzeichnenden Merkmale dieser neuen Spitzen sind und was die hohe Produktkompetenz auch mit innovativer Produktionstechnologie zu tun hat, erklärt Andreas Lette (Produktmanagement Oralchirurgie & Implantologie) im Interview.
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Interview: Intensive Kundennähe und „made in Germany“
Matthias Matthes und Martin Binger im Gespräch
Die Dentegris GmbH ist spezialisiert auf Implantate und Implantatprothetik sowie Biomaterialien und bietet die innovative Implantatplattform 3,8/4,1 nach neuestem Stand der Technik an. Das aktuelle Portfolio und die zukünftigen Pläne erläutern Matthias Matthes, Geschäftsführer von Dentegris, sowie Martin Binger, Leiter Marketing, im Gespräch.
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Am 9. und 10. November 2018 finden im Kongresshaus Baden-Baden unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Georg Bach/ Freiburg im Breisgau zum achten Mal die Badischen Implantologietage statt. Erstmals im Programm ist diesmal ein Programmblock zur Befunderhebung...
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Der größte Teil der durchgeführten Implantatinsertionen verläuft erfolgreich. Doch manchmal treten Beschwerden auf und nicht in allen Behandlungsfällen geht alles glatt. Ein Implantat verlust ist für den Patienten ärgerlich und zudem häufig schmerzvoll. Aber auch Behandler möchten Risikofakto renreduzieren. Es werden regelmäßige Kontrollen der Implantate durchgeführt. Durch elektromechanische Messung können Implantatstabilität und Osseointegration begutachtet werden...