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Die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) hat in Zusammenarbeit mit der Konsensuskonferenz Implantologie kürzlich ihre Gutachterliste umfassend erneuert und nun auch auf der eigenen Homepage der DGZI zur Verfügung gestellt. Damit bieten wir Ihnen einen wichtigen Service, wenn es um die Suche nach anerkannten und erfahrenen DGZI-Gutachtern geht...
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Die Entwicklung der Implantologie hat in den letzten Jahren zu zahlreichen Innovationen geführt. Moderne Implantatsysteme und deren Komponenten ersetzen jedoch nicht die chirurgischen Techniken und prothetischen Konzepte – helfen allerdings, eine höhere Ästhetik und Langzeitstabilität zu realisieren. Auch die digitale Zahnheilkunde bietet immer mehr Möglichkeiten. In diesem Fall wurde angestrebt, das gewünschte ästhetische Ergebnis mithilfe von modernen Implantat- und Komponentendesigns leichter und vorhersagbarer zu erreichen.
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Die vollständige Regeneration verloren gegangener Weich- und Hartgewebestrukturen ist das Ziel der modernen Parodontalchirurgie. Heutzutage stehen dem Anwender verschiedene Techniken zur Therapie von parodontalen Knochendefekten zur Verfügung, darunter Scaling und Root Planing, die Anwendung von Lasern, der Einsatz von autologen Knochentransplantaten sowie die Applikation von modernen Biomaterialien wie Membranen, Knochenersatzmaterialien und Schmelzmatrixproteinen. Nach Aufklärung über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten entschied sich eine 69-jährige Patientin für eine zahnerhaltende regenerative Therapie, um einen herausnehmbaren Zahnersatz und eine finanziell intensivere implantologische Versorgung zu vermeiden.
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Der vertikale Knochenverlust stellt die Königsdisziplin zur Versorgung unserer Patienten mit Implantaten dar. Kurze Implantate bieten für diese Defektsituation im Seitenzahnbereich ein immer beliebteres Behandlungskonzept zur wenig invasiven Versorgung mit einem festsitzenden Zahnersatz. Wie im Folgenden dargestellt wird, sind jedoch im ästhetisch anspruchsvolleren Frontzahnbereich oftmals aufwendigere Knochenaugmentationsmaßnahmen notwendig.
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Die Zahnextraktion gehört zu den ältesten und am häufigsten durchgeführten zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen, doch in der Forschung fristet sie ein kümmerliches Dasein. Die am häufigsten eingesetzten Instrumente – Zange und Hebel – haben sich in den letzten 100 Jahren kaum verändert. Der Autor hat in den letzten 20 Jahren mehr als 10.000 Zähne extrahiert und entwickelte 2003 mit Benex® ein atraumatisches, vertikales Extraktionssystem (AES). Aus der Erfahrung unzähliger Anwendungen heraus beschreibt er, wie im Zeitalter der Implantologie gewebeschonend extrahiert wird und mittels chirurgischer Extrusion konventionell nicht erhaltungswürdige Zähne erhalten werden können.
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Knochenersatzmaterialien sind aus der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Sei es als präventive Maßnahme zum Erhalt des Knochens nach Extraktionen oder bei der Wiederherstellung optimaler Knochen- und Gewebeverhältnisse als Voraussetzung für die Insertion von Implantaten. Dem Behandler steht heute ein breites, wissenschaftlich dokumentiertes sowie praktisch erprobtes Spektrum an Knochenersatzmaterialien zur Verfügung.
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Erstmalig lädt die DGZI auf ihrem 48. Jahreskongress Teilnehmer in die DGZI-Lounge, wo u. a. über die ersten Schritte in die berufliche Weiterbildung im Rahmen des DGZI-Curriculums im Bereich Implantologie informiert wird. Außerdem werden die Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit in der DGZI wie die Studiengruppenarbeit, Referententätigkeit etc. vorgestellt. Ein persönlicher Gesprächstermin kann bereits im Vorfeld vereinbart werden.
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Digitale Poster-Präsentation beim Implant Dentistry Award der DGZI: 1. Zukunftskongress für die zahnärztliche Implantologie
Redaktion
Eine absolute Kongressneuheit bietet die DGZI mit ihrer Poster-Lounge. Vorbei die Zeit der stiefmütterlichen Poster-Ecke auf Kongressen. Viel Arbeit für die Autoren und wenig Aufmerksamkeit bei den Kongressteilnehmern. Die DGZI präsentiert im Rahmen ihres Zukunftskongresses am 28. und 29. September 2018 erstmals die Poster digital...
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Die Inhalte des Posters müssen vom Autor in der nachstehend beschriebenen, technischen Form zur Verfügung gestellt werden und entsprechend für die beabsichtigte Verwendung autorisiert sein. Eine Teilnahme an der Digitalen Poster-Präsentation ist nur unter Anerkennung der Autorenrichtlinien möglich. Ebenso sind nur Poster zum Themenschwerpunkt des Kongresses zugelassen. Teilnahmeberechtigt sind implantologisch tätige Zahnärzte, Oral- und MKG-Chirurgen, Mitarbeiter universitärer Forschungseinrichtungen, Assistenzzahnärzte,
Doktoranden und Studenten der Zahnmedizin...
sowie Zahntechniker.
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Erfahrung ist der beste Innovator. Entsprechend positiv blickt Kulzer in die Zukunft, kann der Hanauer Dentalhersteller doch auf ein Führungsteam bauen, das über insgesamt 160 Jahre Branchenerfahrung verfügt. Jedes Mitglied hat einen individuellen Schwerpunkt vorzuweisen.
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NSK steht für hochqualitative Medizinprodukte, faire Preise und ausgezeichneten Service. Der japanische Traditionshersteller hat sich längst auf dem europäischen Dentalmarkt etabliert und bietet seinen Partnern und Kunden zuverlässige Leistungen und ein breites Portfolio. Am 1. März 2018 feierte die NSK Europe GmbH bereits ihr 15-jähriges Bestehen.
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Die dreidimensionale Bildgebung mittels digitaler Volumentomografie (DVT) ist aus der modernen Chirurgie nicht wegzudenken. DVT-Schnittbilder sind selbstverständlicher Teil der qualifizierten Arbeit in der MKG-Chirurgie und der Implantologie sowie fester Bestandteil von Studien und Fachvorträgen. Ergänzend zur deutlich gesteigerten Behandlungssicherheit und der im Vergleich zum klassischen CT geringeren Strahlenbelastung sorgt die Entwicklung von Kombigeräten, die auch klassische 2-D-Aufnahmen ermöglichen, für eine steigende Nachfrage. Eine der etabliertesten europäischen Marken der DVT-Technologie ist NewTom – in Deutschland vertreten durch hillus Engineering aus Krefeld.
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hillus Engineering KG ist ein in Krefeld ansässiges Ingenieurbüro für das Gesundheitswesen und NewTom-Händler. Gegründet von Ingenieur Thomas Hillus und Architektin Karin Hillus, beschäftigt das Unternehmen heute qualifizierte Fachkräfte, darunter Ingenieure und IT-Spezialisten. Vor zehn Jahren übernahm hillus die Verantwortung für die Generalvertretung mit Vertrieb und Service für die DVT-Geräte NewTom.
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Jan Kielhorn, Fachzahnarzt für Oralchirurgie aus Öhringen, spricht im Interview über die Erweiterung seines implantologischen Therapiespektrums mit Mini-Implantaten. Die minimalinvasive Bedarfsalternative zu Standard-Implantaten überzeugte den Zahnarzt auf mehreren Ebenen. Seit einigen Monaten arbeitet er mit dem Implantatsystem CITO mini® (Dentaurum Implants, Ispringen) und erläutert hier, welche Vorteile Mini-Implantate mit sich bringen und weswegen er das hier vorgestellte System anderen vorzieht.
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Seit seiner Gründung 1932 entwickelt, produziert und vertreibt das familiengeführte Unternehmen Septodont ein breites Sortiment pharmazeutischer Dentalprodukte. Als Weltmarktführer für Lokalanästhetika werden jedes Jahr ca. 500 Millionen Dentalinjektionen mit den Anästhetika von Septodont durchgeführt. Über Meilensteine, die aktuelle Situation und Zukunftsaussichten des Niederkasseler Unternehmens informieren Geschäftsführer Axel Reimann und Sandra von Schmudde, Marketing Managerin DACH, im Interview mit Jürgen Isbaner, Chefredakteur und Mitglied des Vorstandes der OEMUS MEDIA AG.
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Am 20. und 21. April 2018 luden die Osteology Foundation und das Unternehmen Geistlich Biomaterials in die Mainmetropole Frankfurt. Unter dem Motto „Regeneration 360°“ behandelte das 6. Nationale Osteology Symposium aktuelle Entwicklungen und innovative Fortschritte in der oralen Geweberegeneration.
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In Salzburg präsentierte Zimmer Biomet am 13. und 14. April seine erste Dental Kongress Arena. Unter dem Motto „Innovativ. Kontrovers. Praxisnah.“ ging es bei dem neuen Veranstaltungsformat um die Zukunft der Zahnheilkunde und der dentalen Implantologie.
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Unter dem Motto „Log in to your future“ empfing CAMLOG Mitte April mehr als 200 junge Zahnärztinnen und Zahnärzte zu den 2. CAMLOG Start-up-Days in Frankfurt am Main und bot den Teilnehmern die einmalige Gelegenheit, sich von den beruflichen Werdegängen etablierter Kolleginnen und Kollegen wichtige Impulse für die eigene Zukunft zu holen und aktiv zu netzwerken.
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Nach chirurgischen Eingriffen oder nach systematischer Behandlung von Parodontopathien sind oft Kontrollen und Nachbehand lungen nötig. Worauf Sie bei der Abrechnung der einzelnen Maßnahmen achten sollten, erfahren Sie im folgenden Tipp...