Inhaltsverzeichnis
5
Die Schaffung optimaler Knochen- und Gewebeverhältnisse gehört zu den großen Herausforderungen in der modernen Zahnmedizin und ist zugleich eine wesentliche Grundlage für den Erfolg vor allem in der Implantologie. Mit dem Ziel, dem Patienten größere Knochenentnahmen zu ersparen, wurde in den letzten Jahren viel geforscht und es hat sich auch viel bewegt...
8
GBR mit nicht resorbierbaren Membranen - Die Alternative zum autologen Knochentransplantat
Dr. med. dent. Wilfried Reiche, M.Sc./Wolfsburg, ZTM Angela Schiwara/Salzgitter
Der folgende Fallbericht stellt eine Behandlungsalternative zu den autologen Knochentransplantaten bei massivem Knochenabbau vor. Voraussetzung für einen Behandlungserfolg bei derartigen Konzepten ist eine hervorragende Mitarbeit der Patienten und die enge Zusammenarbeit zwischen Behandler und Zahntechnik.
14
Special: Regeneration des Zahnhalteapparats durch autologe Stammzellen
Univ.-Prof. Dr. Wolf-Dieter Grimm/Witten
Zelltransplantation ist in der medizinischen Fachwelt gegenwärtig ein brandaktuelles Thema und es ist davon auszugehen, dass zellulär basierte Therapien, die autologe Zellen verwenden, in der Zukunft eine zentrale klinische Rolle spielen werden (Götz, 2012). Es hat sich -gezeigt, dass Zelltransplantation verglichen mit dem Einsatz von Trägermaterial allein als -Kontrollgruppe die parodontale Regeneration -fördert.
22
Das Nasenbodenlifting in der enossalen Implantologie
Dr. med. Dr. med. dent. Andreas Wysluch/Bremerhaven, Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Hörster/Köln
Die Nasenbodenaugmentation stellt zur Gewinnung von vertikaler Retentionsfläche im anterioren Oberkiefer eine operative Technik dar, die im Vergleich zum Sinuslift durch leichte Zu-gänglichkeit und klinisch einfache Inspizierbarkeit der OP-Region gekennzeichnet ist. Der -vorliegende Patientenfall diskutiert die Indikationsstellung und Durchführung der Nasen-bodenaugmentation als geeignete Methode zur quantitativen und qualitativen Verbesserung des Knochenlagers in der anterioren Maxilla in Kombination mit computernavigierter Implantologie.
26
Indikationsabhängige Material- und -Behandlungstechnikauswahl
Dr. Steffen Kistler/Landsberg am Lech, Marion Bayer/Diedorf, Dr. Frank Kistler, Priv.-Doz. Dr. Jörg Neugebauer/Landsberg am Lech
Der Ersatz eines nicht mehr erhaltungsfähigen Zahnes in der ästhetischen Zone gilt als besonders schwierig und es werden zahlreiche und meist unterschiedliche Behandlungskonzepte zum Erreichen einer ästhetischen Versorgung empfohlen.2,13,18,19,27 Dies bedeutet jedoch, dass die Parameter für die jeweilige Anwendung mit dem ausgewählten Material und der empfohlenen Behandlungstechnik korrekt eingehalten werden müssen, damit es nicht zu einem ästhetischen Misserfolg kommt.27
34
Implantatprothetische Rehabilitation - Präfabrizierte Doppelkronen für implantatgestützte Prothesen -
Dr. med. dent. Frank Maier, M.Sc./Tübingen
Um eine schnelle, wirtschaftliche und zuverlässige Versorgung des zahnlosen und atrophierten Kiefers zu ermöglichen, benötigt man ein spezielles Behandlungskonzept. An einem komplexen Fallbeispiel soll die bequeme Handhabung des Ankylos SynCone-Systems in der Praxisroutine veranschaulicht werden.
40
Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion bei einem zahnlosen Patienten: Langzeitprovisorische Versorgung mit dem CAMLOG Vario SR System (Teil 2)
Dr. Burghardt Zimny, M.Sc., M.Sc., ZTM Nikolai Küffner/Berlin
Dieser Fallbericht erläutert die Implantation von 14 CAMLOG-Implantaten bei einem seit 15 Jahren zahnlosen Patienten. Zwölf dieser Implantate erhielten eine festsitzende Sofortversorgung durch provisorische, metallverstärkte, festsitzende Brücken.
46
Marktübersicht Knochenersatzmaterialien: Knochenersatzmaterialien in der regenerativen Zahnmedizin
Jürgen Isbaner/Leipzig
Knochenersatzmaterialien sind aus der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Sei es als präventive Maßnahme zum Erhalt des Knochens nach Extraktionen oder bei der Wiederherstellung optimaler Knochen- und Gewebeverhältnisse als Voraus-setzung für die Insertion von Implantaten. Dem Behandler steht heute ein breites, wissenschaftlich dokumentiertes sowie praktisch erprobtes Spektrum an Knochenersatzmaterialien zur Verfügung.
47
64
Professor Dr. Dr. Peter Stoll konnte am 21. März 2012 mit Dr. Sigmar Schnutenhaus einen -versierten Implantologen als Referenten für das Freiburger Forum Implantologie im idyllische Attental begrüßen. Schnutenhaus, der in Hilzingen in niedergelassener Praxis tätig ist und -zudem einen Master of Science für Parodontologie und Implantologie besitzt, sprach in -seinem Vortrag u.a. über Signifikanz und mögliche Wege des Knochenerhaltes und stellte das Produkt „SOMBRERO“ (Fa. Resorba) vor.
68
Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung entschloss sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., vor einiger Zeit, das -erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
72
DGZI intern: Histologische Untersuchung von Biopsien aus augmentierten Bereichen
Prof. Dr. Werner Götz/Bonn
Wie schon verschiedentlich der zahnmedizinischen Presse zu entnehmen war, unterstützt die DGZI aus ihrem Wissenschaftsfond eine wissenschaftliche Studie im Labor für Oralbiologische Grundlagenforschung an der Zahnklinik der Universität Bonn (Prof. Dr. Werner Götz) zur histologischen Untersuchung von Biopsien aus mit Knochenersatzmaterial (KEM) augmentierten Bereichen.