Inhaltsverzeichnis
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Unser letzter Jahreskongress stand unter dem Motto „Visions in Implantology“. Wir konnten erfahren, dass es speziell im Bereich der Digitalisierung enorme Fortschritte und Weiterentwicklungen gibt und geben wird. Die Genauigkeit, zum Beispiel von knochengetragenen Bohrschablonen, wird immer besser, und die Abweichungen von der Planung werden immer geringer. Dennoch sollten wir uns stets kritisch mit unse- ren Planungen auseinandersetzen und die vielen Informationen, die wir zum Beispiel durch die moderne Radiologie erhalten, kritisch überdenken, indem wir diese einem sogenannten „Reality Check“ unterwerfen.
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Allogener Knochen gilt hierzulande immer noch als exotisch, obwohl der Gebrauch in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Was in den USA seit vielen Jahren zum Standard gehört, findet auch in Deutschland mehr und mehr Anhänger. Dennoch gibt es kritische Stimmen, die weiterhin versuchen, allogenes Knochenersatzmaterial (KEM) in eine Ecke zu drängen, in die es aufgrund seiner guten Eigenschaften nicht gehört. Folgender Fachbeitrag stellt anhand eines Fallbeispiels die Vorteile in der Verwendung von allogenem KEM dar.
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Bedeutung des Foramen incisivum bei Implantationen in der Prämaxilla
Dr. Rolf Vollmer, Dr. Martina Vollmer, Dr. rer. medic. Ute Nimtschke, Prof. Dr. Werner Götz, Dr. Wolfgang Schwab (†)
Im folgenden Fachbeitrag sollen die anatomischen Verhält nisse der anterioren Maxilla beim teilbezahnten Erwachsenen und beim zahnlosen Menschen dargestellt werden. Speziell die Ent - wicklung der Atrophie beim zahnlosen Kiefer spielt für den Im - plantologen eine wichtige Rolle. Die Problematik der atrophen anterioren Maxilla soll diskutiert werden sowie die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die prothetische Planung
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Es gibt zwei Philosophien in der Implantatprothetik: verschraubt vs. zementiert. Befürworter der verschraubten Lösungen argumentieren dabei mit der Sicherheit des Wiederabnehmens und Kontrollierens und zunehmend mit den Erkenntnissen, dass viele Periimplantitisfälle durch verbliebenen Zement entstehen – die Perizementitis. Die Gegner und Befürworter der Zementierung geben an, schneller und einfacher in Praxis und Labor arbeiten zu können und Kosten zu sparen. In der Summe zählen aber das saubere Arbeiten und die richtige Planung von Chirurgie und Prothetik. Im folgenden Fachbeitrag wird eine verschraubte vollkeramische Brückenrestauration step-by-step dargestellt.
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Am 4. und 5. Oktober 2019 findet in München der 2. Zukunftskongress für die zahnärztliche Implantologie/49. Internationale Jahreskongress der DGZI statt. Das Thema der Tagung lautet „Perio-Implantology: Implants, Bone & Tissue – Wo stehen wir und wo geht die Reise hin?“
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Man kann nicht über die Digitalisierung der Zahnheilkunde sprechen, ohne die navigierte Implantation zu erwähnen. Seit einigen Jahren nun in aller Munde, definiert sich diese medizinische Disziplin laufend aufs Neue. Allerdings sollten neue Technologien stets mit Blick auf ihren Mehrwert für den klinischen Alltag hinterfragt werden. Georg Isbaner, Redaktionsleitung Implantologie Journal, hat auf dem 1. Zukunftskongress der DGZI mit Dr. Endre Varga gesprochen, dem kreativen Kopf hinter SMART Guide – einem neuen System, das sich anschickt, die Welt der computergeführten Chirurgie auf den Kopf zu stellen.
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Die Zahnheilkunde ist ein anspruchsvolles wie komplexes Gebiet mit ausdifferenzierten Fachbereichen. Das erfordert nicht nur umfangreiches Know-how und eine Spezialisierung des Zahnarztes, sondern auch entsprechende Instrumente und Geräte, die die hohen fachlichen wie rechtlichen Anforderungen erfüllen.
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Mit der Einweihung des neuen Gebäudes in Wimsheim hat die CAMLOG Vertriebs GmbH einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht. Das neue Gebäude umfasst rund 5.000 Quadratmeter und schafft Platz für weitere Arbeitsplätze in der Zukunft. Bei der Einweihungsfeier am 26. Oktober waren die CAMLOG Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Stanley Bergman, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von Henry Schein, Inc., der Muttergesellschaft der CAMLOG Gruppe, sowie internationale Geschäftspartner, Investoren und Vertreter aus der Politik anwesend.
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Argon Dental aus Bingen am Rhein ist in Fachkreisen renommiert für seine einzigartige Implantat-Abutment-Verbindung, die seit über 20 Jahren wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist. Sie gilt als Vorreiter aller konsequenten Konuskonstruktionen. Das international tätige Unternehmen ist Hersteller implantologischer Komplettsysteme und Anbieter allogener Transplantate sowie digitaler Systemlösungen. Alle Erzeugnisse werden ausnahmslos in Deutschland entwickelt und produziert.
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Keramikimplantate liegen als Alternative zu den bekannten Titan implantaten bei Anwendern und Patienten aus unterschiedlichen Gründen im Trend. Bei modernen Keramikimplantaten ist die wissen schaftliche Datenlage jedoch – gerade im Vergleich zu den Titanimplantaten – noch gering...
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Jedes Jahr im September wird im Supple - ment ZWP spezial „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ gekürt. Im November er- folgte die Preisübergabe an den ZWP Designpreis-Gewinner 2018, die Hamburger Zahnarztpraxis LS praxis Bahrenfeld. Die Gewinnerpraxis darf sich über eine ex - klusive 360grad-Praxistour freuen! Das ZWP-Team um Business Unit Manager Stefan Thieme (OEMUS MEDIA AG) und Redak tionsleiterin Antje Isbaner (OEMUS MEDIA AG) gratulierten den Praxisinhabern Dr. Andreas Laatz und Dr. Roland Schiemann zur erfolgreichen Teilnahme und konnten sich vor Ort von der Praxis und dem Konzept überzeugen...
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Bereits zum dritten Mal fand am 21. Oktober 2018 das Online-Symposium ITI kontrovers statt. Standen im Premierenjahr 2016 Fragen über (Un-)Ersetzlichkeit des autologen Knochentransplantats und im Folgejahr Zirkonoxid als Alternative zu Titan in der Implantologie im Fokus der Diskussionen, wandten sich dieses Jahr die Experten des Internationalen Teams für Implantologie (ITI) dem Weichgewebe zu und diskutierten die Bedeutung des Biotyps.
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Dr. Ralf Rauch eröffnete am 3. November als neuer BTI General Manager den BTI DAY’18 im Hilton Frankfurt Airport. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die minimalinvasiven implantologischen Ansätze des BTI-Gründers, Erfinders und Oralchirurgen Dr. Eduardo Anitua.
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Nach drei gelungenen Events fand am 3. November 2018 der 4. Fachtag Implantologie von Dentaurum Implants am Institut für Anatomie der Universität Jena statt. Über 110 Teilnehmer waren gekommen, um sich über Aktuelles aus der Implantologie im zahnmedizinischen Zusammenhang zu informieren. Das Ispringer Dentalunternehmen hatte zudem eine echte Weltneuheitim Gepäck.
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Mit dem neuen hoch innovativen Kongresskonzept hat botiss biomaterials am ersten November-Wochenende in gleich drei Metropolen Europas parallel die etablierten bone & tissue days fortgeführt. Dieser Weltkongress 2018 hat seinem Namen alle Ehre gemacht: Über 1.000 Teilnehmer aus mehr als 27 Ländern, 34 Stunden Workshops, 17 Referenten aus sieben Ländern und insgesamt 12 Stunden Vorträge machten diese bone & tissue days zu den größten seit der erstmaligen Durchführung 2012.
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Am 26. und 27. Oktober 2018 fand unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz zum 3. Mal das Wiesbadener Forum für Innovative Implantologie statt. Das Forum ist Bestandteil eines bundesweit um regionale Opinionleader gruppierten Angebots an Implantologieveranstaltungen der OEMUS MEDIA AG.
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Am 9. und 10. November 2018 fanden im Kongresshaus Baden-Baden unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau zum 8. Mal die Badischen Implantologietage statt. Erstmals im Programm ist diesmal ein Programmblock zur Befunderhebung.
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Der 32. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie e.V. (DGI) Ende November in Wiesbaden befasste sich mit dem derzeit stattfindenden Paradigmenwechsel in der Zahnmedizin: Es gibt für Implantate kaum noch absolute Kontraindikationen. Zahnärztinnen und Zahnärzte müssen sich jedoch darauf einstellen, dass der Anteil der Risikopatienten steigt. „Wir brauchen darum eine personalisierte Implantologie, eine Behandlung, die an die individuellen gesundheitlichen Gegebenheiten eines Patienten angepasst ist“, erklärte der neue DGI-Präsident Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz im Rahmen des 32. Kongresses der DGI.
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Die Leser des Implantologie Journal haben die Möglichkeit, neben thematischen CME-Artikeln und Webinaren, auch OP- und Tutorial-Videos innerhalb der ZWP online CME-Community abzurufen und Fortbildungspunkte zu sammeln. Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Beiträge stehen nach dem Livestreaming auf ZWP online weiterhin zur Verfügung und können jederzeit erneut abgerufen werden.
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Kardiovaskuläre Erkrankungen sind jährlich für 39 Prozent der Todesfälle in Deutschland verantwortlich.1 Herz-Kreislauf-Patienten bilden damit die wahrscheinlich größte Risikogruppe für die Zahnarztpraxis. Ärzte stehen dabei vor der Herausforderung, die Vielzahl der komplexen Krankheitsbilder und ihre Medikation zu kennen und je nach Therapie zu managen – das beginnt schon bei der Schmerzausschaltung.