Inhaltsverzeichnis
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Mehr Bewusstsein für und Respekt vor der Zahnmedizin wünschenswert
apl. Prof. Dr. Christian Gernhardt
Ein Jahr, wie es sich keiner von uns vorstellen konnte, liegt hinter uns. Mittler weile leben wir mehr als zwölf Monate mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und unser Alltag in der Praxis sowie auch in den Universitätszahnkliniken hat sich mehrmals grundlegend geändert. Wer hätte gedacht, dass FFP-2-Masken, Abstandsregeln, permanente Umsetzung von neuen Verordnungen und Ver fügungen und der mit dieser Pandemie vollkommen veränderte persönlichere Umgang im Team und mit unseren Patienten derart unsere tägliche Arbeit beeinflussen? Zahlrei-che Ver fügungen, Verordnungen, Testverordnungen und letztlich auch Impfverordnungen mussten und müssen immer noch implementiert und mehrmals ver feinert und angepasst werden. Zu Beginn wurde viel für das medizinische Personal applaudiert. Dies war sicherlich zunächst den Beschäftigten auf den Inten-sivstationen und den COVID-19-Stationen gewidmet, die unter immensen Belastungen bis heute Tag für Tag einen großartigen Dienst für uns alle verrichten...
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Der Erhaltungsversuch von Zähnen mit invasiven zervikalen Resorptionen stellt im Allgemeinen eine besondere Herausforderung für den Behandler dar – nicht zuletzt aufgrund der großen morphologischen Vielfalt dieses Erscheinungsbilds. Im Folgenden geben die Autoren ein Update und vermitteln in drei unterschiedlichen Fallberichten, wie Diagnostik und Therapie erfolgen können.
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Profi- und Hobbyköche schwören zur Erleichterung täglicher Routineabläufe schon lange auf vollautomatische Küchenmaschinen mit integrierter Rezeptdatenbank. In der Endo-Praxis unterstützt die neueste Generation an Endo-Motoren nun auch Zahnärzte bei der zuverlässigen reproduzierbaren Durchführung von Wurzelkanalbehandlungen. Anhand unterschiedlicher Fälle aus seinem Behandlungsalltag zeigt Endo-Experte Dr. Andreas Habash, wie ein digitales Endo-Assistenz-System bei der optimalen „Rezept-, Zutaten- und Instrumentenwahl“ unterstützt.
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Erkrankte Zähne reagieren empfindlich auf äußere Einflüsse wie Hitze oder Kälte, säurehaltige Nahrungsmittel oder Druck. Oft kann dies ein Indikator dafür sein, dass der Zahn endodontisch versorgt werden muss. Ist dies bereits erfolgt und der Zahn zeigt erneut Symptome, muss die erste Wurzelkanalbehandlung revidiert werden. Der nachfolgende Fachbeitrag schildert eine Revisionsbehandlung in drei Sitzungen, bei der besonders vorsichtiges Instrumentieren angezeigt war.
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Das Vertrauen von Patienten in die Sicherheit von Zahnarztpraxen ist in den vergangenen Monaten ständig neu auf die Probe gestellt worden. Die Coronapandemie hat hier merklich Spuren hinterlassen. Immer wieder steht die Frage im Raum: Ist es noch sicher, sich in ärztliche, insbesondere zahnärztliche Behandlung zu begeben?