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Editorial: Die Zukunft der Ästhetischen Zahnheilkunde hat gerade erst begonnen!
Dr. phil. Dr. med. dent. Johannes Edelmann, Berlin
Während die Physik mit der Quantenmechanik, die Biologie mit der Epigenetik ihre Ablösung vom materialistisch-reduktionistischen Weltbild längst vollzogen hat, steht ein holistisches, postmechanistisches Menschenbild in der Medizin immer noch aus...
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Wer kennt das nicht? Hat man sich einmal ein Vorhaben in den Kopf gesetzt, möchte man es auch so schnell wie möglich verwirklichen – sei es, sich eine neue Frisur zu gönnen oder sich neu einzukleiden. So kann auch der Wunsch nach neuen und schönen Zähnen entstehen. Besucht ein Patient mit diesem Wunsch die Praxis, sollten ein professionelles Team aus Zahnärzten und Zahntechnikern dafür bereits eine Systematik in ihrem Praxisablauf parat haben, um diesem Wunsch gerecht zu werden.
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Die meisten Mitteleuropäer haben einen Frontzahnengstand, d.h. unschöne unharmonische Schief- und Staffelstände der Unterkieferfrontzähne, manchmal aber auch der oberen Frontzähne. Eine kieferorthopädische Ausregulation im Kindesalter wurde nicht vorgenommen oder verlief negativ. Viele verdrängen dies oder finden sich einfach damit ab. Eine Regulation im Erwachsenen-alter, für langwierig und teuer gehalten, wird abgelehnt. Nach-folgend soll eine neue vereinfachte Methode der Frontzahn-verschönerung vorgestellt und ihre Vorzüge zu den klassischen Methoden erläutert werden.
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Die funktionelle und auch ästhetische Verbesserung der Zahnfehlstellungen ist der Grundgedanke jeder kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen. Heute scheint es so, als würde fast jedes Kind eine medizinisch indizierte Korrektur der Zahnfehlstellungen benötigen. Die von vielen Seiten aus erkennbare Vermehrung der kieferorthopädischen Behandlungen führt zu kontroversen Diskussionen und verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise, wie der soziokulturelle Wandel einer auf Ästhetik getrimmten Gesellschaft auch Einfluss auf die zahnärztliche Behandlung nimmt. Den Zahnärzten ist dieser Wandel längst klar und führt in den -letzten Jahren zu verstärkten Spezialisierungen auf dem Gebiet der Ästhetik, einerlei ob als Curriculum oder Postgradualstudium.
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Läsionen wie die White Spots, die vor allem während und nach kieferorthopädischer Therapie auftreten, müssen nicht nur aufgrund kosmetischer Patientenwünsche ernst genommen werden. White Spots sind immer ein Zeichen eines Ungleichgewichtes zwischen Demineralisation und Remineralisation in der Mundhöhle, das von der Initialläsion zu einer manifesten Karies an den betroffenen Stellen führen kann. Die folgenden Ausführungen erläutern auf der Grundlage von Ursache und Entwicklung der White Spots, welche Therapiemöglichkeiten es gibt.
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Oberstes Ziel der Endodontologie ist die Schmerzfreiheit des Patienten. Neben der Entfernung von infektiösem oder nekrotischem Gewebe hat bei endodontischen Indikationen die Qualität der Füllungen enormen Einfluss auf das Ergebnis. Ein unzureichender Verschluss des Kanalsystems kann die Heilung des Zahnes und der umliegenden parodontalen Strukturen verhindern bzw. zu Rezidiven führen.
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Eine lückenlose Praxishygiene stellt nicht nur hohe Anforderungen an den Behandler und sein Team, sondern auch an die verwendeten Desinfektions- und Reinigungspräparate. Produkte, die effektiv und anwenderfreundlich sind, erleichtern Hygienemaßnahmen enorm.