Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Trend Zahnerhaltung bleibt!
Dr. Christian Gernhardt, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Endo-dontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V.
Ein spannendes und erlebnisreiches Jahr 2013 neigt sich langsam dem Ende entgegen und es bleibt festzuhalten, dass der „Zahnerhalt und die Endodontie“ weiter im Trend liegt. Dies stellte unter anderem eindrucksvoll die 1. Gemeinschafts-tagung der DGZ und der DGET mit der DGPZM und der DGR2Z im Congresszentrum in Marburg unter Beweis, die unter der gemeinsamen wissenschaftlichen Leitung von allen beteiligten Gesellschaften mit dem Motto „Erhalte Deinen Zahn“ durchgeführt wurde...
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Milchzahnendodontie: „State of the Art“
Dr. med. dent. Richard Steffen, Dr. med. dent. Hubertus van Waes
Trotz großer Anstrengungen in der Prophylaxe führt Karies zu einem weiterhin erheblichen Behandlungsaufwand bei Kindern. Neben der restaurativen Versorgung von Milchzähnen gehören endodontische Maßnahmen im Milchgebiss zu den häufigsten Arbeiten in der Kinderzahnmedizin.
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Bakterielle Infektionen des Wurzelkanalsystems sind eine der Hauptursachen für die Etablierung einer apikalen Parodontitis.1 Das Ziel einer jeden endodontischen Therapie muss daher in der möglichst vollständigen Eradikation von Mikroorganismen, infizierten Gewebsresten sowie infiziertem Dentin und dem möglichst bakteriendichten Verschluss der entstandenen Hohlräume liegen.2 Die reziproke Aufbereitung stellt dabei einen großen Entwicklungssprung in der Endodontie dar. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die reziproke Technik.
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Das Feilensystem F360 erlaubt es, mit nur zwei NiTi-Feilen einen Großteil der Wurzelkanäle einfach, effizient und schonend aufzubereiten. Was dazu bewegt hat, das 2-Feilensystem auszuprobieren und darauf umzusteigen, erläutert Dr. Susanne Schmincke, Zahnärztin aus Koblenz-Arenberg, im Gespräch mit der Redaktion.
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Um in der modernen Füllungstherapie allen Anforderungen gerecht zu werden, setzt der Zahnarzt in seiner Praxis auf ein breites Spektrum an Materialien. In dieser Hinsicht spielen u.a. ein minimalinvasives Vorgehen, eine möglichst ästhetische Farbgebung und ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit eine wichtige Rolle. Der Autor des folgenden Beitrages verwendet deshalb für die zahnfarbene Füllungstherapie im Seitenzahnbereich neben Kompomeren und Kompositen auch ein glasionomerbasiertes Füllungsmaterial, das in seiner Praxis mittlerweile den konventionellen Glasionomerzement ersetzt hat. In welchen konkreten Fällen dies so ist, wird vom Autor im Folgenden umrissen.
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Sicherheit ist eines der ältesten Bedürfnisse der Menschheit. Sie bedeutet Schutz, Beständigkeit und Verlässlichkeit. Gerade in der Medizin schaffen patientenindividuelle Behandlungsmethoden, klinische Erfahrung und medizinische Kompetenz Vertrauen und legen damit die Grundlage für eine gute Compliance seitens des Patienten. Dieser erwartet von einer erfolgreichen zahnmedizinischen Behandlung in der Regel die Verknüpfung von Mundgesundheit und Zahnästhetik. Um diesen Wünschen nachkommen zu können, verlässt sich der Zahnarzt wiederum auf seine Behandlungserfahrung, ein effizientes Praxiskonzept und darauf, für jeden Fall die richtigen Produkte zur Verfügung zu haben. Damit ist Sicherheit eine Qualität, die sowohl die Beziehung zwischen Arzt und Patient als auch das Praxiskonzept grundlegend beeinflusst und einen wesentlichen Aspekt für den Behandlungserfolg darstellt.
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„Erhalte Deinen Zahn!“ – unter diesem Motto luden vom 10. bis 12. Oktober die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) und die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) zur 1. Gemeinschaftstagung nach Marburg – zusammen mit den neu etablierten Untergesellschaften DGPZM und DGR2Z.