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Mundhygiene ist so ein einfaches Thema. Jedes Kind lernt das doch schließlich schon im Kindergarten. Drei Minuten auf den Zähnen kreisen – fertig. Seltsam nur, dass nach den letzten Untersuchungen des Institutes der Deutschen Zahnärzte (IDZ) trotzdem nur 2% (!) der 35- bis 44-jährigen Erwachsenen in Deutschland ein plaquefreies Gebiss haben.
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Mit einem steigenden Gesundheitsbewusstsein tritt der Patient immer mehr aus seiner passiven Rolle heraus und nimmt eigenverantwortlich seine Gesundheit in die Hand. Doch wo beginnt und endet die Verantwortung des Patienten und wo die des Arztes? Welche Risiken sind durch häusliche Mundhygienemaßnahmen beherrschbar und welche erfordern professionelles Eingreifen?
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In vielen Zahnarztpraxen wird mittlerweile eine professionelle Zahnreinigung bzw. Prophylaxe angeboten. Leider wird aber auch in vielen Praxen diese Prophylaxe sehr unsystematisch durchgeführt oder sie beschränkt sich einzig auf die professionelle Zahnreinigung. In diesem Artikel werden die Vorteile einer systematischen Prophylaxe und PAR-Therapie dargestellt.
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Bei Menschen mit schweren Behinderungen ist die Mundpflege besonders wichtig. Ein gesunder Mund und gepflegter Zahn-ersatz erleichtern das Sprechen und die Nahrungsaufnahme; darüber hinaus erhöht eine gute Mundgesundheit die Lebensqualität. Strategien zur professionellen Mundpflege müssen Pflegende aktiv einbeziehen und die speziellen Anforderungen und Lebensumstände behinderter Menschen berücksichtigen.
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Was passiert im Körper bei Stress? Der Körper schüttet in erster Linie Cortisol aus, mit der Folge, dass DHEA, eine Vorstufe des Testosterons, sinkt. Diese Tatsache setzt dann weitere Prozesse in Gang: Weniger Testosteron bedeutet weniger Energie. Weniger Energie bedeutet weniger inneren Antrieb. Ist der Körper Dauerstresssituationen ausgesetzt, wird auch die Funktion der Schilddrüse gebremst und der Stoffwechsel eingeschränkt. Gewichtszunahme und Müdigkeit sind die Folgen.
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Das nachfolgende Positionspapier des Aktionsbündnisses gesundes Implantat gibt eine aktuelle Übersicht über die in der wissenschaftlichen Literatur genannten Risikofaktoren für periimplantäre Infektionen. Bei Patienten mit diesen Risikofaktoren muss eine gründliche Nutzen-Risiko-Abwägung vor einer geplanten Implantation vorgenommen werden.
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Eine kontinuierliche und effektive häusliche Prophylaxe ist Grundvoraussetzung für eine gute Mundgesundheit. In diesem Zusam-menhang kommt der Wahl der richtigen Zahnbürste eine wichtige Rolle zu, das bestätigt jetzt auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa. Dabei gaben etwa mehr als zwei Drittel der über 500 befragten Zahnärzte an, dass sich die Mundgesundheit in Deutschland verbessern würde, wenn mehr Menschen mit rotierend-pulsierenden Elektrozahnbürsten putzen würden.
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Als Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der EMAG AG hat Hugo R. Hosefelder die Ultraschalltechnologie entwickelt und diese mit der Ultraschallzahnbürste Emmi-dental Professional umgesetzt. Das Patent für die Zahnbürste wurde bereits 2004 erteilt, mit einer Laufzeit bis 2027. Danach kann es optional verlängert werden. Im Gespräch erläutert Hugo R. Hosefelder die spezifische Technologie der Ultraschallzahnbürste und die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens.