Inhaltsverzeichnis
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Endodontie: Erfolgreicher als je zuvor!
Priv.-Doz. Dr. David Sonntag, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Poliklinik für Zahnerhaltung
In Brasilien gibt es seit mehr als 20 Jahren post-graduierte Masterstudiengänge, die heute an 28 Universitäten des Landes angeboten werden. Diese Tatsache wurde mir bekannt, nachdem brasilianische Professoren kürzlich einen deutschen, endodontologischen Vortrag zur Wurzelkanalbehandlung mit den Worten kommentierten: „Wir sind so froh, dass die Endodontie in Deutschland endlich besser geworden ist!“
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Wurzelkanäle adhäsiv und dauerhaft füllen
Dr. med. dent. Claudia Espig, Dr. med. dent. Andreas Espig, Prof. Dr. Rudolf Beer
Dichtigkeit und dauerhafter Verschluss sind wesentliche Faktoren bei der Füllung endodontisch aufbereiteter Wurzelkanäle, die Einfluss auf den Langzeiterfolg der Versorgung nehmen. Aspekte, die daran maßgeblich beteiligt sind, werden in der folgenden Übersicht im Detail beschrieben.
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Pulpaveränderungen: Schmerzen unklarer Genese bei einem autistischen Kind
Dr. med. dent. Arzu Tuna, ZA Umut Baysal
Dr. Tuna beschreibt in der vorliegenden Kasuistik das Szenario eines autistischen Kindes, welches monatelang an nicht definierbaren Schmerzen litt. In der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie in Köln wurde nach einigen klinischen Untersuchungen eine radiologische Diagnostik durchgeführt, um anschließend das Kind unter Intubationsnarkose zu therapieren. Auf dem OPG zeigte sich an einem nicht durchgebrochenen Zahn direkt unter dem Zahnschmelz eine koronale Aufhellung unklarer Genese.
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Vor allem das Handling des SIRONiTi APEX überzeugt in der täglichen Anwendung: Bei der Aufbereitung von Wurzel-kanälen profitiert man vom auffallend kleinen Kopf, der es erlaubt, die eingespannte Fei-le auch bei geringer Mundöffnung oder im Molarenbereich gut in den Wurzelkanal einzuführen. Gleichzeitig hat man ei-ne gute Sicht in die Zugangskavität und auf die Kanaleingänge. Ein weiterer Vorteil besteht in der Haltbarkeit des Endo-Winkelstücks.
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Wurzelkanalaufbereitung: Gezielte Applikation im Wurzelkanal mit durchdachten Kanülen
Dr. Dan Fischer
Eine gute mechanische Aufbereitung des Wurzelkanals ist sicher Voraussetzung für den dauerhaften Erfolg endodontischer Maßnahmen. Aber da die Kanalanatomie oft sehr komplex ist, stößt auch die beste Aufbereitung mit Instrumenten an Grenzen. Die Verästelungen in feinen Seitenkanälchen und im apikalen Delta können auf mechanisch-physikalischem Wege unmöglich alle erreicht werden.
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Stiftaufbau: Direkte adhäsive Stiftbefestigung und Stumpfaufbau in einer Sitzung
Dr. Marcelo Balsamo
Stift oder nicht Stift – das ist vor allem eine Frage des Substanzverlusts. Hoher Substanzverlust im Bereich der klinischen Krone spricht für eine Verankerung und Verstärkung des Stumpf-aufbaus mit einem Stift. Bei kleinen Defekten ist die Verankerung des Aufbaus an der umgebenden Zahnsubstanz oft ausreichend.
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Dr. Emanuele Ambu ist ein international anerkannter Experte für Wurzelkanalbehandlungen. Während der 15. Jahrestagung der European Society of Endodontology (ESE), die vom 14. bis 17. September in Rom stattfand, gab uns der engagierte Italiener interessante Einblicke in seine Arbeitsweise. Dabei erläuterte er, warum es gerade in der Endodontie auf qualitativ hochwertige Instrumente ankommt und warum er deshalb gerne mit dem japanischen Traditionsunternehmen Morita zusammenarbeitet.
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Vom 3. bis 6. Oktober 2012 findet in Budapest das 2. Internationale Henry Schein Symposium statt. Die Fachveranstaltung für Zahnärzte und Zahntechniker widmet sich dem Spannungsfeld zwischen Endodontie und Implantologie und bietet ein breites Spektrum an Vorträgen und Workshops mit hochkarätigen Referenten und erfahrenen Praktikern.
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Unter dem Thema „Rot-weiße Ästhetik – Die Königsklasse der Zahnmedizin“ lädt die Deutsche Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) zu ihrer neunten Jahrestagung am 27./28. April 2012 in das ATLANTIC Congress Hotel Essen ein. Es werden hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis mit den Teilnehmern diskutieren, was in diesem Kontext als „State of the Art“ gilt.
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Im November 2011 begrüßte Ivoclar Vivadent rund 1.300 Zahnärzte und Zahntechniker zum 3. Ästhetik-Symposium des Dentalunternehmens im Austria Center Vienna, Wien. Unter der Moderation von Univ.-Prof. Dr. Gerwin Arnetzl und Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz referierten international renommierte Experten zu den Themen Ästhetische Restaurationen, Implantate und Funktionalität. Nobel Biocare unterstützte den Anlass als strategischer Partner.
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Vom 3. bis 5. November sorgten im Bonner Kameha Grand Hotel über 450 Teilnehmer für einen Besucherrekord auf der zehnten DGEndo-Jahrestagung, die gleichzeitig deren En-de und den Einstand der DGET – Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. – darstellte.