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Was hat eine TV-Ad-Agentur im New York der 1970er-Jahre mit dem ZWP Designpreis zu tun? In diesem Jahr sehr viel! Aber keine Angst, wir überziehen hier keinen unnötigen Vergleich, nur damit wir die Stadt der Städte im Editorial erwähnen dürfen. Sie werden sehen, etwas weiter im Heft, dass wir durchaus Recht haben und die Gewinnerpraxis des diesjäh rigen ZWP Designpreises auch als stilvolle Office-Kulisse dienen könnte.
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Bereits in den ersten sieben Sekunden nach Betreten einer Praxis macht sich der Patient ein Bild: Der erste Eindruck ist entscheidend dafür, ob Patienten sich wohlfühlen und Vertrauen in die Behandlung haben. Die meisten Menschen fühlen sich vor einer Zahnbehandlung sowieso schon unsicher und ängstlich, was wiederum dazu führt, dass weniger rational gehandelt und mehr emotional reagiert wird. Fest steht: Betreten Patienten eine Zahnarztpraxis, suchen sie nicht nur Fachkompetenz, sondern auch Sicherheit und Vertrauen. Es bestehen die bewusste und unbewusste Erwartung, eine Wohlfühlatmosphäre vorzufinden, die gezielt Angst und Aufregung abbaut.
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… sollte der Praxisbetreiber unbedingt rechtzeitig handeln, um seinen aktuellen Patientenstamm zu halten und auch weiterhin laufend neue Patienten hinzuzugewinnen. Im folgenden Beitrag werden die Schritte einer Generalüberholung anhand einer Praxis in der Oberpfalz anschaulich erläutert.
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Gerade in Zahnarztpraxen, in denen es relativ viele Lärmquellen gibt, spielt ein optimales Akustikmanagement eine wichtige Rolle. Das haben vor langer Zeit auch schon die Hersteller von zahnmedizinischen Geräten erkannt, die immer leisere Turbinen einsetzen und so zusätzlichen akustischen Stress für Patienten verhindern helfen. Umso wichtiger ist es daher, auch in anderen Bereichen über die Akustik von Räumen nachzudenken.
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Man nehme einen baufälligen Bahnhof, belebe ihn mit einem ehrgeizigen Generationenkonzept und hole sich für die mutige Umsetzung einen kompetenten Partner in die Projektküche: Im sächsischen Erlau ist mit dem Generationenbahnhof eine Anlaufstelle für Jung und Alt entstanden – inklusive einer Zahnarztpraxis, die mithilfe des Dentaldepots dental bauer realisiert wurde.
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Die Schreinerei MANN ist einer der führenden Spezialisten für die Herstellung von Möbeln für Zahnarztpraxen und Dentallabore. Design spielt bei dem schwäbischen Unternehmen eine wichtige Rolle, muss aber mit den Anforderungen an den Praxisalltag in Einklang gebracht werden. Der für Mittelständler oft schwierige Generationenwechsel ist bei MANN möbel auf einem sehr guten Weg.
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Wie könnte, gemessen an den derzeitigen Möglichkeiten, Entwicklungen und Trends, die innenarchitektonische Gestaltung der Praxis von morgen aussehen? Genau dieser Frage ist die Innenarchitektin und Autorin Maike Eisenhardt in ihrer Masterthesis „Teeth to go“ nachgegangen. Das darin entworfene fiktive MVZ berücksichtigt die Parameter „Mensch“ und die „geschichtliche Entwicklung von Zahnarztpraxen bis heute“ und greift so der Zukunft schon mal vorweg.
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Bio ist heute ein bei Lebensmitteln und anderen Produkten weitverbreiteter Begriff. Bei diesem Trend steht die Sorge um die Gesundheit im Vordergrund. Auch bei Zahnbehandlungen steigt die Nachfrage nach einer natürlicheren Herangehensweise, die den Zusammenhang zwischen chronisch-systemischen Erkrankungen und Erkrankungen der Mundhöhle herstellt. Dr. Dominik Nischwitz behandelt die Patienten in seiner Praxis nach der Biologischen Zahnmedizin und berücksichtigt dabei neben dem klassischen Handwerk auch die Wechselwirkung mit dem menschlichen Organismus.
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Dr. Marcus Riedl und seine Kollegen, zwei Zahnärzte aus Stein in Bayern, legen großen Wert darauf, für Patienten und Mitarbeiter eine besondere Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Der Gang durch die Praxis verrät viel Liebe zum Detail und noch mehr Liebe zum Beruf. Ein außergewöhnliches Design, das mit Elementen aus Natur- und Bergwelt spielt, spiegelt die hochwertige Praxiseinrichtung wider. Auch bei der Auswahl der Behandlungseinheiten hat sich Dr. Riedl viele Gedanken gemacht. Seine Wahl fiel auf die Teneo Einheiten von Dentsply Sirona. Seine Begründung hierfür erläutert Dr. Riedl im Folgenden.
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Das Erleben von Raum und Zeit ist heutzutage bei Weitem nicht mehr an eine lokale Präsenz gebunden, sondern in vielfältigen e-Varianten möglich. In diesem Zusammenhang fallen oft die Begriffe Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Immersion. Was sich genau dahinter verbirgt und welche neuen Möglichkeiten zur Visualisierung von designten Praxisräumen sich damit eröffnen, verrät der folgende Einblick.
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Der Beruf des Zahnarztes trägt ein erhöhtes Risiko für die Gesundheit der Augen. Das tägliche Richten der Aufmerksamkeit auf ein winziges, begrenztes Operationsfeld, die direkten und indirekten Blendungen, die durch Lichtreflexion auf den Zähnen oder durch Kontraste entstehen, und das ständige Balancieren der Sicht zwischen der stark beleuchteten Zone des Arbeitsfeldes und der weniger beleuchteten Zone des Behandlungszimmers sind Faktoren, die die Augen stark beanspruchen undin Mitleidenschaft ziehen. Daher ist es wichtig, sich mit dem Thema Licht genauer zu befassen. Der vorliegende Beitrag erläutert, worauf zu achten ist, um sich für das richtige Licht zu entscheiden.
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Seit November 2017 ist das Frankfurter Ostend mit Tatjana Mandsjak um eine Zahnarztpraxis reicher, die ideal in das dynamische Umfeld des aufstrebenden Stadtteils passt und konzeptionell alles andere ist als Standard. Alles, außer gewöhnlich, sind nicht nur die Lage und die Objekteigenschaften, sondern ist auch die Praxisausstattung. Mit dabei refittete Behandlungseinheiten von rdv Dental.
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In der Niederlassung von Belmont Takara in Frankfurt am Main ist Andreas Wilpert zuständig für den Kernmarkt Deutschland sowie für Mitteleuropa. Im Interview mit Stefan Thieme, Business Unit Manager der OEMUS MEDIA AG, spricht der Diplom-Kaufmann und gelernte Zahntechniker über den aktuellen Imagewandel des japanischen Unternehmens, den neuen Marktauftritt und die wichtige Balance zwischen Tradition und Innovation.