Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Der ganzheitliche Ansatz
Dipl.-Ing. Ester Bruzkus, Dipl.-Ing. Patrick Batek, Bruzkus Batek Architekten, Berlin
Ein Schwerpunkt unseres international tätigen Architekturbüros liegt in der Gestaltung von Hotels, Geschäften, Restaurants und Bars – also von Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz...
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„Es gibt keinen zweiten ersten Eindruck!“, sagt Werbefachmann Hendrik Scholz. Das gilt auch für Zahnarztpraxen. So kann sich der Praxisinhaber durch professionelle Praxisfotos aus der Masse herausheben. Denn der erste Blick bei Flyern und Internetauftritt fällt Usability-Studien zufolge zunächst auf die Fotos. Hier am Shooting zu sparen, kann Patienten kosten.
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Noch einmal ein neues Projekt starten, die Punkte im Arbeitsablauf ausmerzen, die nicht optimal sind, durch eine andere Einrichtung und mit neuer Technik – eine neue, sehr moderne und zukunftsweisende Praxis schaffen, einen neuen Anreiz in die eingefahrenen Strukturen bringen. Dieser ursprünglich flüchtige Gedanke bzw. die Idee manifestierte sich bei den Zahnärzten Dr. Farhud Mortazavi und Dr. Arzhang Alavi, die bereits erfolgreich eine Privatpraxis für Zahnheilkunde und Oralchirurgie in München betrieben.
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Die lange Suche nach geeigneten Praxisräumen wurde belohnt. Im Sommer 2014 hat sich das Zahnarztteam von Dr. Thomas Häußermann im Herzen von Bad Cannstatt niedergelassen.Hier, in Stuttgarts einwohnerstärkstem Stadtbezirk, konnte zuvor die 200m2 große ehemalige Bürofläche im 2. Stock des Cannstatter Carrés zu einer modernen Praxis umgebaut werden.
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Der dreigeschossige Neubau der Praxis von Dr. Marcus Riedl in Stein bei Nürnberg ermöglicht ein zeitgemäßes Behandeln von kleinen und großen Patienten in modernen Räumlichkeiten. Grundlage des Gestaltungskonzeptes bildet das Element „Stein“ und das Thema „Berglandschaft“. Dr. Marcus Riedl erzählt seine persönliche Erfolgsgeschichte.
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„Würden Sie sich noch einmal für eine Behandlungseinheit aus dem Hause rdv Dental entscheiden?“ – auf diese Frage antwortete Dr. Nikolaus Gutsche mit einem klaren „Ja“. Der Service stimme, das faire Miteinander, der uneingeschränkte Blick hinter die Kulissen der in Pulheim bei Köln ansässigen Dentalmanufaktur konnte überzeugen. Über eine Praxisneugründung, bei der auf die Substanz bewährter Komponenten gesetzt wurde.
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Beim Neubau oder Umbau einer Zahnarztpraxis gibt es eine Menge zu beachten. Sind die baulichen Voraussetzungen in der Immobilie gegeben, um dort eine Praxis mit modernster Technik einzurichten? Lässt sich in dieser Umgebung ein profitabler Patientenstamm etablieren? Sind die Vorstellungen einer individuellen Praxis bezahlbar?
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Vor 30 Jahren wurde mit der Einführung der digitalen Erfassung und Verarbeitung der intra-oralen Situation mit CEREC ein neues Fenster in der Zahnheilkunde aufgestoßen. Niemand ahnte, wie sich die Systeme auf der Hard- wie auch auf der Softwareseite entwickeln würden und heute haben wir mit Scanlösungen von Sirona ausgereifte Instrumente für die restaurative Zahnheilkunde in der Hand. Das multiindikative Spektrum erlaubt einen vielfältigen und umfassenden Einsatz des Systems.
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„RKI-konforme und rechtssichere Wasserhygiene ist bezahlbar und von unschätzbarem Wert für unsere Praxis.“ Was passiert, wenn sich in der Wasserprobe einer Dentaleinheit Legionellen befinden? Oder wenn ein Bauteil aufgrund chemischer Substanzen korrodiert? Ist RKI-konforme, rechtssichere und geräteschonende Wasserhygiene bezahlbar und welche Konzepte funktionieren wirklich?
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Die erst kurz zurückliegende 36. Internationale Dental-Schau hat noch einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig digitale Verfahren heute für die moderne Zahnarztpraxis geworden sind. Besonders im Bereich der Praxishygiene und Medizinprodukteaufbereitung erleichtern neue Technologien zunehmend die Arbeitsabläufe. Für Behandler, Praxisteam und Patienten entsteht daraus gleicher-maßen ein Mehr an Sicherheit – gesundheitlich sowie rechtlich.
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Bei der hygienegerechten Wasser-installation einer zahnärztlichen Einrichtung müssen einige Besonderheiten gegenüber anderen gewerblichen oder privaten Installationen berücksichtigt werden. Gerade bei der Umwandlung zuvor anderweitig genutzter Räume zu einer Zahnarztpraxis wird häufig der Fehler begangen, die Installation nicht an die neuen Anforderungen anzupassen.
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Wer seine Praxis nicht mit standardisierten Behandlungsmöbeln einrichten möchte, sondern auf der Suche nach dem „gewissen Etwas“ ist, findet in moduuuli ein Möbel mit ma-ximalen Möglichkeiten in Bezug auf Gestaltung und Variation. Schrankelemente (je 500mm breit und 600mm tief) mit verschiedenen Schubkastenanordnungen können in beliebiger Anzahl aneinandergereiht werden und auch die Seitenabschlüsse sind individuell wählbar...