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Viele Artikel und Vorträge beschäftigen sich aktuell mit dem Thema „Komposit versus Keramik“. Dadurch entsteht der Eindruck, es läge ein Konflikt vor, schließlich lautet die Bedeutung des Wortes „versus“ laut Duden „gegen“. Ähnlich sieht es beim Thema „digital versus analog“ aus. Auch hier wird durch die Formulierung der Eindruck einer Entweder-oder-Entscheidung vermittelt...
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Mit direkten Komposits kann man praktisch jedes kosmetische oder funktionelle Problem lösen. Die Vorbereitungen sind durchweg minimalinvasiv und Nachbehandlungen meist erst nach ein bis drei Jahrzehnten nötig sowie wieder mit Komposit durchführbar. In diesem Beitrag werden einige Beispiele für Kompositarbeiten beschrieben.
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Funktionsgestörte Patienten mit stark abradierten Zähnen wieder zu rehabilitieren, ist oft schon eine Herausforderung an sich. Häufig werden sie verkannt und aufgrund ästhetischer Ergebnisse mangelhaft behandelt. Die dentale Rehabilitation – wenn sie denn gelungen ist – aber auch über lange Zeit stabil zu halten, ist ein bedeutender und wichtiger Faktor für die Genesung. Die so häufig auftretenden Beschwerden bei craniomandibulären Dysfunktionen (CMD), z. B. Kopf- oder Rückenschmerzen sowie andere skelettale Beschwerden, können bei nicht langzeitstabilen Versorgungen und Mangel an nötigem Recall bzw. Kontrolle des Kiefergelenks wiederkehren. Zudem ist eine funktionelle Vorbehandlung meist der Schlüssel zu einem lang anhaltenden Erfolg. Dieser Beitrag schildert, wie dentale Rehabilitationen über mehrere Jahre erfolgreich betreut und aufrechterhalten werden können.
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Kombinierte Fluorosetherapie
Dr. Moritz Fabricio Müller, OÄ Dr. Yana Anastasova-Yoshida, Prof. Dr. Dr. Rüdiger Junker, MSc
Weiße, gerade Zähne: ein Statussymbol und Schönheitsideal in unserer Zeit. Dies wird mit gesund, attraktiv und erfolgreich assoziiert. Der Zahnarzt ist der Gesundheit der Patienten verpflichtet, die Schönheit dient als ein Anreiz und erfüllt den behandelnden Zahnarzt mit der Bestätigung seines besonderen Anspruchs in der Ästhetischen Zahnmedizin.
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Direkte ästhetische Frontzahnrestaurationen mit Komposit haben sich über die letzten Jahrzehnte zum etablierten Standard entwickelt.1, 2, 10, 16, 17 Unter Berücksichtigung einiger weniger essenzieller Präparationsrichtlinien, wie das Abrunden der Präparationskanten15und einer suffizienten Adhäsivtechnik,5 ergeben sich ästhetische, funktionelle und dauerhafte minimalinvasive Restaurationen, die dem Vergleich mit Veneerversorgungen oftmals standhalten können.3, 6, 8
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Ästhetische Restaurationen sind heutzutage neben der Schmerzbehandlung die häufigste Ursache für Zahnarztbesuche. Die allgegenwärtige Präsenz sozialer Medien suggeriert stets neue Schönheitsideale. Vor diesem Hintergrund hat die Zahnmedizin einen grundlegenden Wandel von einer rein restaurativen Behandlung hin zu einem kosmetischeren und ästhetischeren Schwerpunkt durchlaufen. Anhand eines Fallbeispiels möchten die Autoren einen Leitfaden für eine kosmetisch-ästhetische Restauration zur Verfügung stellen.
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Was braucht es für optimale Seitenzahnfüllungen? Ein Komposit, das sich schnell und problemlos applizieren lässt, stopfbar ist, ohne zu kleben, und natürliche Resultate bietet. Wie die Hannoveraner Zahnärztin Dr. Michaela Krüger genauso ein Komposit gefunden hat, verrät sie im folgenden Bericht.
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In Systemen zu denken statt in Einzelprodukten, macht die gesamte Behandlung sicherer und schneller – insbesondere bei Klasse-II-Füllungen (Class II Solution, Dentsply Sirona). Aktuell richtet sich das Augenmerk besonders auf zwei Schritte: auf die Füllung mit Komposit wegen des 10-Jahres-Jubiläums der SDR Bulkfüll-Technologie und auf die Kontaktpunktgestaltung, weil neue Vollmatrizen in das bestehende System integriert wurden.