Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Restaurative Zahnheilkunde 2021 – mindestens Version 10.0
Priv.-Doz. Dr. Anne-Katrin Lührs
Das Jahr 2021 ist bald schon zur Hälfte vergangen, und das in gefühlt einem „Fingerschnipsen“. Die Coronapande-mie, Neuwahlen in den USA, die kommende Bundestagswahl: All das sind Themen, die uns nachhaltig beschäftigen. Aber wir fühlen uns auch teilweise gefangen wie in einer Zeitschleife aus Videokonferenzen, Online-Kongressen und Absagen oder Modifikationen von wichtigen Veranstaltungen unseres Fachs...
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Statement: Bulkfill-Komposite – Ein weiterer Schritt zum Amalgamersatz?
Univ.-Prof. Dr. Andreas Braun
Nicht erst seit der Ratifizierung der Minamata-Konvention, die eine Reduktion der Ver-wendung von Amalgam vorsieht, wird nach alternativen zahnmedizinischen Werkstoffen gesucht. In diesem Zusammenhang haben vor allem Dental-Komposite an Bedeutung gewonnen...
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Praxismanagement /// Mehr online, weniger offline: Die Coronapandemie treibt die Digitalisierung in allen Bereichen der Gesellschaft voran. Im Jahr 2021 gehören Homeschooling, Webinare, Onlinemeetings, hybride Familientreffen und andere Formen des digitalen Zusammenlebens plötzlich zum Alltag. Der Lockdown der letzten Monate hat viele digitale Trends beschleunigt und macht auch vor Zahnarztpraxen keinen Halt. Wer jetzt mit der Entwicklung Schritt halten und seine Patienten auch im Netz optimal an die eigene Praxis binden möchte, sollte die neuesten Entwicklungen im Onlinemarketing nicht aus dem Blick verlieren. Wir haben die wichtigsten Trends, die Zahnarztpraxen auch nach der Corona pandemie noch beschäftigen werden, übersichtlich zusammengefasst:
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Berufsrechtliche Vorschriften /// Die Coronakrise führt mehr und mehr zu wirtschaftlichen Problemen, die sich in ihrer vollen Breitenwirkung erst in den Folgenjahren zeigen werden. Umso mehr entsteht bei Praxisinhabern der Wunsch, unnötige Kosten („Gewinnfresser“) einzusparen und finanzielle Risiken zu minimieren. Neue Finanzierungslösungen, wie etwa der dent.apart-Zahnkredit für Patienten, scheinen da sehr willkommen zu sein, weil der im HKP genannte Geldbetrag bereits vor Behandlungsbeginn an die Praxis ausgezahlt wird und der Praxisinhaber teure Factoring-Gebühren einspart. Nur: Ist das berufsrechtlich zu beanstanden?
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Interview: „Ich möchte meine Kolleginnen zu einem starken Mindset inspirieren“
Antje Isbaner im Gespräch mit Dr. Marie-Charlott Neumann
Interview /// Was verbirgt sich hinter einer ganzheitlichen und zudem weiblichen Zahnmedizin? Die Weißenburger Zahnärztin Dr. Marie-Charlott Neumann ist Expertin auf beiden Gebieten und macht ihre Kenntnisse und Erfahrungen für Kolleginnen zugänglich: Mit einem fundierten und ansprechenden Coaching bietet die junge Zahnärztin Blogbeiträge, Podcasts und Seminare von „Rock your day“ über „Lieber glücklich“ bis „Weibliche Zahnmedizin meets mindset“. Dabei verfolgen die Angebote allesamt ein Ziel: den beruflichen Alltag von Zahnärztinnen erfüllender zu gestalten und ihnen so dabei zu helfen, als Zahnärztinnen und Therapeutinnen einen wirklichen Unterschied zu machen.
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Röntgenaufnahme: Notwendigkeit ist Einzelfallentscheidung
Antje Isbaner im Gespräch mit Prof. Dr. Ralf Schulze
Interview /// Die Verwendung von Röntgenbildern zur Diagnostik und Therapie gehört heutzutage zum absoluten Selbstverständnis der Zahnmedizin und hat durch die zunehmende Verbreitung digitaler Volumentomografie (DVT) einen noch höheren Stellenwert erhalten. Für den Einsatz dieser Technik bestehen jedoch klare Richtlinien und Gesetze. Im Gespräch mit Prof. Dr. Ralf Schulze (Leiter Bereich Zahnärztliches Röntgen, Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsmedizin Mainz) sprachen wir über die rechtfertigenden Indikationen für die zahnärztliche Röntgendiagnostik und die Diskrepanz zwischen kassenrechtlichen Anforderungen und juristischer Grundsatzregelung.
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Recht /// Für viele Zahnärzt*innen stellt eine gemeinschaftliche Berufsausübung eine sinnvolle Alternative dar. Laut statista sind etwa ein Fünftel der Zahnärzt*innen in Gemeinschaftspraxen organisiert, wobei die Tendenz steigend ist. Die Gründe, warum sich Zahnärzt*innen für ein gemeinschaftliches Tätigwerden entscheiden, sind vielfältig. So sind neben einer Kostenteilung, z. B. gegenseitige Vertretungen und flexible Arbeitszeitmodelle (Stichwort: Work-Life-Balance), leichter umsetzbar. Hinzukommt, dass in einer Gemeinschaftspraxis höhere Umsätze erzielt werden können als in einer Einzelpraxis. Was es bei der Organisation als Gemeinschaftspraxis zu beachten gilt, wird nachfolgend beleuchtet.
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Praxis-Tipp – Teil 3 /// Für eine erfolgreiche Unternehmenstätigkeit wird die Außendarstellung und Entwicklung zur Praxis-Marke zunehmend zur wirtschaftlichen Voraussetzung. Praxen, die ihre Besonderheit nicht hervorheben und sich deshalb auch nicht von der Masse unterscheiden, verzichten auf diese wichtige Differenzierung. Aus Patientensicht ist dann jedoch kein Unterschied zwischen den Praxen feststellbar: Konkurrierende Praxen wirken in der Außendarstellung neutral und somit austauschbar. Patienten bleibt so kaum eine Möglichkeit, sich explizit für bzw. zwischen den Praxen zu entscheiden. Umso wichtiger ist es, typische und kennzeichnende Merkmale herauszustellen, die sich im visuellen Erscheinungsbild widerspiegeln. Ein Corporate Design hat die Aufgabe, diese Differenzierung optisch stringent und nachvollziehbar zu vermitteln, um Patienten eine Orientierung und damit eine Entscheidungsgrundlage zu bieten. In meiner Tätigkeit als Strategische Beraterin fällt mir immer wieder auf, dass die Macht eines guten Corporate Designs in Bezug auf eine starke und stabile Praxis-Marke unterschätzt wird. In diesem Artikel werde ich deshalb beleuchten, was beim Aufbau eines professionellen Corporate Designs zu beachten ist.
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Praxishygiene – Teil 4: „Anforderungen an Aufbereitungsverfahren von Medizinprodukten. Teil 1: Manuelle Aufbereitung“ /// Je nach Behandlungsart ergeben sich verschiedene Aufbereitungsmöglichkeiten von Medizinprodukten. Dabei werden Medizinprodukte generell in die Risikoklassen unkritisch, semikritisch A/B und kritisch A/B eingeteilt. Diese Einteilung gibt vor, in welcher Art und Weise die Instrumente aufzubereiten sind (siehe Fachbeitrag in ZWP 3/21 zur „Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten“). Der vorliegende Beitrag der Fachartikelreihe zur Praxishygiene geht auf die Anforderungen bei der manuellen Instrumentenaufbereitung ein. Handlungsempfehlungen zu den Anforderungen an die maschinelle Aufbereitung stehen in einem 2. Teil in der Ausgabe ZWP 6/21 im Fokus.
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Nein, wir rechnen den Patienten bei Kostenplanungen keine Alternativen aus. Das ist viel zu aufwendig. Wir nennen nur ungefähre Schätzkosten.“ Solche oder ähnliche Rückmeldungen erhalte ich, wenn ich bei meinen Praxisberatungen auf die gesetzliche Verpflichtung zur Patientenaufklärung hinweise. In § 630e Absatz 1 Satz 3 BGB heißt es nämlich:„Bei der Aufklärung ist auch auf Alternativen zur Maßnahme hinzuweisen, wenn mehrere medizinisch gleichermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen führen können...
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Abrechnung /// Patienten wollen nicht nur über ihre bevorstehende Behandlung und mögliche Optionen aufgeklärt werden – ihnen steht eine solche Aufklärung laut dem 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz des BGB auch verbindlich zu. Und letztlich profitieren zudem Behandler in nicht geringem Maße von aufgeklärten Patienten. Denn Patienten, die das Versorgungsziel kennen und dem Therapieplan zugestimmt haben, gehen gemeinsam mit dem Behandler den Weg dorthin. Das schafft Vertrauen in die zahnärztliche Arbeit der Praxis und in die eigene Gesundheit. Welche Rolle die digitale Planung bei der rechtssicheren Aufklärung spielt und wie sich die digitale Abformung abrechnen lässt, dazu informiert der folgende Beitrag.
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Interveiew: Drei Fragen an …die neue Präsidentin der DGR²Z
Marlene Hartinger im Gespräch mit Priv.-Doz. Dr. Anne-Katrin Lührs
Interview /// Seit März 2021 hat die Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung e.V. (DGR²Z) eine neue Präsidentin: Die Hannoveraner Spezialistin für restaurative Zahnerhaltung, Priv.-Doz. Dr. Anne-Katrin Lührs, löste mit ihrer Ernennung den bisherigen Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang Buchalla ab. Was die junge Dozentin an der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover durch ihre neue Position erreichen möchte, lesen Sie hier.
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Fachbeitrag /// Tagtäglich haben wir Zahnärzte nicht nur mit Zähnen zu tun, sondern auch mit dem gesamten stomatognathen System. Wir beeinflussen das craniomandibuläre, neuromuskuläre und okklusale System. Das bedeutet, dass wir auf den gesamten menschlichen Organismus Einfluss nehmen können, und dies hoffentlich mit großer Verantwortung und Expertise.
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Die Restaurative Zahnmedizin schließt Lücken im Gebiss, rekonstruiert beschädigte Zähne und Zahnstrukturen und stellt so die weitergehende Gesunderhaltung des umliegenden Gewebes sicher. Dabei ist sie stets bemüht, so wenig sichtbare und fühlbare Spuren wie nur möglich zu hinterlassen, ganz nach dem Motto: Beste Funktion trifft höchste Ästhetik! Beim Einsetzen von Kronen, Veneers, Inlays, Brücken oder Zahnimplantaten braucht es ein erfahrenes Händchen, technisches Know-how und besondere Kenntnisse der Dentalwerkstoffkunde. Denn die Materialien, die in der Restaurativen Zahnheilkunde zur Anwendung kommen und deren Eigenschaften – von biokompatibel und bioaktiv über hydrophil bis fluoridfreisetzend – werden stetig weiterentwickelt und auch in Auswahl und Indikationsspektrum größer. Gleichzeitig steigen, beeinflusst durch neuzeitliche Lifestyle- und Gesundheitstrends, der Ästhetikanspruch und Aufklärungsbedarf von Patienten. Was es heißt, vor diesem Hintergrund restaurativ zu arbeiten und welche Herausforderungen der Praxisalltag dabei aufwirft, verraten unsere drei Fachinterviews.
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Interview: Universelles Befestigungskomposit deckt zwei Produktklassen ab
Olivia Besten im Gespräch mit Dr. Kai Uwe Claußen
Interview /// Mit den seit November 2020 verfügbaren Neuprodukten 3M RelyX Universal Befestigungskomposit und 3M Scotchbond Universal Plus Adhäsiv (Abb. 1) präsentiert 3M eine konsequente Weiterentwicklung des bestehenden Produktportfolios. Dabei deckt das neue Befestigungskomposit zwei Produktklassen ab: Es dient allein angewendet als selbstadhäsives und in Kombination mit dem Adhäsiv als adhäsives Befestigungskomposit. Obwohl die neu designte Automix-Spritze deutlich kleiner ist als herkömmliche Automix-Spritzen und dadurch weniger Plastikabfall produziert, lässt sich mit ihrem Inhalt die gewohnte Anzahl an Kronen befestigen. Der Grund ist ein um 80 Prozent reduzierter Materialverwurf. Wie es gelang, ein solches Produkt zu entwickeln, erläutert Dr. Kai Uwe Claußen im Gespräch. Der promovierte Polymerchemiker ist seit sieben Jahren als Spezialist für Produktentwicklung bei 3M in Seefeld tätig.
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Anwenderbeitrag /// Das neue universelle Komposit CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal (Kuraray Noritake) ermöglicht bei direkten Restaurationen ein kompromisslos einfaches Handling und ästhetische, langlebige Restaurationen. Mit nur drei Kompositfarben können alle direkten Restaurationen im Seiten- und Frontzahnbereich abgedeckt werden, ohne Kompromisse in der Ästhetik einzugehen. Zahnarzt Dr. Stefan M. Wegner aus Kiel hat das Material im Praxisalltag getestet und beschreibt hier erste Ergebnisse.
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Interview: Klasse II-Füllungen: Kontaktpunktgestaltung voll im Griff
Marius Urmann im Gespräch mit Stefanie Schäuffele
Interview /// Beachtlich: Klasse II-Füllungen machen annähernd die Hälfte aller direkten Restaurationen aus.1 Damit handelt es sich also um eine Standardindikation ohne „Luft nach oben“ – oder etwa nicht? Ein Gespräch mit Stefanie Schäuffele, seit 2007 Zahnärztin in eigener Praxis im baden-württembergischen Hohentengen, über den Klassiker der Füllungstherapie und neue Hilfsmittel, durch deren Einsatz die zahnärztliche Praxis höchsten Ansprüchen an Ästhetik und Funktion noch besser gerecht wird.
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„Der Award gab mir das Gefühl, wahrgenommen zu werden“
Antje Isbaner im Gespräch mit Dr. Cecilie Terjesen
Wettbewerb /// Im November 2019 wurden 24 Zahnärztinnen aus sieben Nationen mit dem erstmals verliehenen Smart Integration Award von Dentsply Sirona für visionäre Behandlungskonzepte ausgezeichnet. In einer Interviewreihe stellen wir einige der Gewinnerinnen vor. Zu ihnen zählt auch Dr. Cecilie Terjesen. Wir befragten die Zahnärztin aus Arendal, Norwegen, zu ihren Erfahrungen, Herausforderungen und Zukunftsideen.
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Wurzelkanalbehandlung /// Die Wurzelfüllung stellt das Ziel jeder Wurzelkanalbehandlung dar. Sie sorgt dafür, dass das einmal gereinigte Kanalsystem für immer so verschlossen wird, dass keine Hohlräume mehr existieren oder entstehen können. So wird ein mikrobielles Problem in der Zukunft nahezu sicher vermieden, das Immunsystem reagiert in einem solchen Fall nicht reaktiv-entzündlich oder durch Ausschüttung pro-inflammatorischer Botenstoffe. In den letzten Jahren wurden von der Industrie interessante Materialien als Medizinprodukte zugelassen, welche auf Basis von Kalziumsilikat die Wurzelfüllung perfektionieren sollen. Als Praktiker stellen sich mir in dem Zusammenhang einige Fragen, die ich versuchen möchte, in diesem Artikel zu beantworten.
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Unterkieferprotrusionsschiene, Schnarchschiene oder Schlafschiene?
Christine Pfeiffer und Dr. Claus Ziegenbein
Schlafapnoe /// Die Frage der richtigen Bezeichnung für eine Schiene stellt sich für Zahnärzte natürlich nicht. Für viele Patienten allerdings ist nicht immer ganz klar, was eigentlich mit all diesen Begriffen gemeint ist. So spricht der Patient im Allgemeinen nicht von der Unterkieferprotrusionsschiene (UKPS), sondern meistens von einer Schnarchschiene, so wie die CPAP-Therapie in Patientenkreisen auch gerne als Maskentherapie bezeichnet wird.
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Wasserqualität /// Dr. Marcel Janßen, der Inhaber des Z-MVZ hi.dent in Hannover, entschied sich im April 2020 mit SAFEWATER für ein ganzheitliches Wasserhygienesystem. Warum? „Unsere Praxishygiene haben wir im Allgemeinen seit jeher sehr gut unter Kontrolle, das Thema Wasser aber konnten wir nie aktiv beeinflussen – jetzt schon“, sagt er. Insbesondere Fotos aus anderen Praxen mit verkeimten Wasserwegen überzeugten ihn zum Handeln. Heute profitiert er an vielen Stellen von lückenloser Wasserhygiene.
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Geräte /// Der Chirurgiemotor Surgic Pro aus dem Hause NSK ist bereits seit über zehn Jahren bei Zahnärzten in über 100 Ländern erfolgreich im Einsatz. Die Behandler schätzen an dem Gerät in erster Linie das geringe Gewicht des Mikromotors sowie die kompakten Maße und die Langlebigkeit des Produkts. Damit Zahnärzte weltweit künftig noch effektiver ihre chirurgischen Behandlungen durchführen können, hat NSK das Mikromotorsystem weiterentwickelt und mit weiteren Features ausgestattet. Es ist nun als Surgic Pro2 über den Handel erhältlich.
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Schmerzausschaltung /// Etwa 70 Millionen Lokalanästhesien führen Zahnärzte in Deutschland pro Jahr durch, statistisch gesehen erhält also fast jeder Bundesbürger eine.1 Jeden Tag angewendet, ist die Injektion schnell Routine, doch für Patienten ist sie mehr als das. Sie erwarten eine komplette Schmerzausschaltung bei der Behandlung und eine schmerzfreie Injektion. Der folgende Beitrag gibt sechs praktische Tipps und Kniffe für die Lokalanästhesie im Praxisalltag.
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Interview: CeraSeal: sauber, effizient, einfach und schnell
Dorothee Holsten im Gespräch mit Dr. Carsten Franke
Interview /// In der hochmodernen Zahnarztpraxis dental-fit in Koblenz übernimmt Dr. Carsten Franke die endodontischen Patientenfälle. Zusätzlich erhält er Zuweisungen von Patienten aus anderen zahnärztlichen Praxen aus dem Umkreis. Dementsprechend professionell und spezialisiert ist er unter anderem mit eigenem DVT, zwei OP-Mikroskopen und breit gefächertem Instrumentarium ausgestattet. Nur wirklich Bewährtes findet dauerhaft Zugang in Dr. Frankes Behandlungsabläufe. Darunter befindet sich nun auch CeraSeal, der biokeramische Wurzelkanalsealer von Komet Dental. Wie hat es das Material geschafft?
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Interview /// Seit über einem Jahr stellt COVID-19 auch Zahnarztpraxen vor große Herausforderungen: Es gilt, Prioritäten zu setzen, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, gleichzeitig optimale Versorgungen anzubieten, Patienten zu binden und Umsatz zu generieren, um die entstandenen Verluste aufzufangen.
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Künstliche Intelligenz /// In zahlreichen deutschen Zahnarztpraxen findet gerade eine neue Software Anwendung, die mit künstlicher Intelligenz (KI) sekundenschnell digitalisierte zahnmedizinische Röntgenbilder auswertet, befundet und farblich hervorhebt: dentalXrai wurde von einem Expertenteam der Charité entwickelt und optimiert, zusammen mit der Patientenkommunikationsplattform infoskop, den Workflow in der Praxis für Zahnärzt*innen und Patient*innen.
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Herstellerinformation /// Optimiert Arbeitsabläufe und Bestandsmanagement bei bester Performance, herausragender Ästhetik, einfachem Handling und günstigem Preis: Ein neues Universalkomposit-System erreichte im US-amerikanischen Dental Advisor nun das Gesamturteil „sehr gut“. Was steckt dahinter?
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Interview /// Keinen Raum für Standardbehandlungen und Vorgehensweisen nach Schema F sieht das Individual Prophy Cycle-(IPC-)Konzept von W&H vor. Individualisierung, Patientenorientierung und eine bedarfsgerechte Behandlung entsprechend Mundgesundheitszustand sowie persönliche Einfluss- und Risikofaktoren sind stattdessen die Maximen. Das Konzept des IPC ist dabei für jede Praxis und jeden Patienten anwendbar.
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Ein gesunder Mund ist essenziell für das eigene Wohlbefinden. Dafür erforderlich ist eine individuelle Prophylaxestrategie, die die Bedürfnisse des Patienten in den Mittelpunkt stellt und dabei hilft, Plaque und Gingivitis vorzubeugen. Begleitet wird dieser Vorgang durch das Unternehmen Philips. Der Mundgesundheitsexperte ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie und unterstützt mit seinen Produkten und Lösungen Patienten und Dentalexperten in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Mundhygiene...
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Am 26. Mai 2021 ist es so weit: Die neue MDR tritt europaweit in Kraft. Mit dieser neuen Verordnung geht die Implementierung oder Überarbeitung eines Qualitätsmanagements mit zahlreichen Dokumentationspflichten für Praxen und Labore einher. Für die geforderte Rückverfolgbarkeit von Materialchargen und die Dokumentation von Vorkommnissen bietet das digitale Warenwirtschaftssystem Wawibox Pro eine moderne und zuverlässige Lösung. Mit wenigen Klicks werden relevante Informationen eingespeist und sind übersichtlich in der Wawibox Pro gebündelt...
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2020 startete Morita mit „Time for Morita“ eine Vielzahl von Maßnahmen für mehr Kundennähe und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die erfolgreich angelaufene Kampagne wird auch in 2021 fortgesetzt und um die Aktion „Time for a Change?“ erweitert. Mit der Edition Signo T500+ macht Ihnen Morita ein unschlagbares Angebot. Die Behandlungseinheit Signo T500+ bietet maximale Funktionalität, optimale Performance und eine ausgezeichnete Ästhetik. Im Rahmen der Time for Morita-Kampagne bietet Morita diese Edition zu außerordentlich günstigen Konditionen an. Wer sich jetzt für die Veränderung entscheidet, erhält eine vorkonfigurierte Signo T500+ für 40.990 Euro* und spart damit über 20.000 Euro* ge genüber dem empfohlenen LVP inklusive 3 Jahre kostenloser Garantie**. Benutzerfreundliche Bedienelemente und effiziente Features der Signo T500+ sichern den opti- ma len Workflow. Das Arztelement mit Köchersystem wird unabhängig von der Ablage nach Bedarf positioniert und sorgt für optimale Greifwege. Dabei unterstützt eine Schlauchzugentlastung das ermüdungsfreie Arbeiten, und das schlanke hydraulische Hubsystem der Signo T500+ positioniert zudem die Patienten sanft und leise...
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Untersuchungen zeigen, dass rund 95 Prozent der okklusalen Markierungen falsch sind.1 Bei falschen Markierungen ist der Zahnarzt gezwungen, verschiedene Kontaktpunkte zu entfernen, was zu einer Okklusionsstörung führen würde. Bei der Versorgung mit einer Krone kann jeder unerkannte hohe okklusale Kontaktpunkt mehrere Folgen haben, z. B. minimale Risse in der Krone bis hin zu Kiefergelenkschmerzen und manchmal auch bis zum Versagen des Implantats im Falle einer implantat-getragenen Krone. In manchen Situationen können kleinere Fehler selbst korrigiert werden, aber das ist nicht immer der Fall...
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Mit seiner Kombination aus fortschrittlichen Mikrotechnologien sowie über 60 Jahren Branchenerfahrung steht Bien-Air Dental für kompromisslose Qualität und Zuverlässigkeit. Jetzt untermauert das Schweizer Unternehmen seine Kompetenzen mit der Weiterentwicklung der Tornado-Turbine mit einem neuen Protective Shield – entworfen, hergestellt und getestet am globalen Hauptsitz im alpenländischen Biel...