Inhaltsverzeichnis
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Wer nicht aufhören will, muss weitermachen - Markenführung für Zahnärzte
Prof. Dr. Thomas Sander, Bernd Ahlers
“Meine Praxis ist in Sachen Marketing gut aufgestellt: Logo und Corporate Design sind definiert, die neue Webseite sieht schick aus, der Folder ist gedruckt, die Praxis ist in meinen Farben eingerichtet. Und jetzt? Was sind die nächsten Schritte? Was muss ich tun, um Anfangserfolge zu sichern und auszubauen?” Im dritten Artikel dieser Serie begleiten Sie Ihren (fiktiven) Kollegen Zahnarzt Dr. Felix Fleißig dabei, wie er seine Marke erfolgreich mit Leben erfüllt.
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Praxismanagement: Ein Businessplan sichert den finanziellen Praxiserfolg
Dr. Dr. Cay von Fournier, Stephan Hoffmann
Wer mit seiner Praxis an die Spitze will, muss nicht nur in fachlicher Hinsicht auf dem neuesten Stand sein. Genauso wie in der zahnärztlichen Chirurgie jeder Handgriff sitzen und jeder Eingriff hundertprozentig passen muss, gehört auch zu einem dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg eine entsprechende Vorbereitung und präzise Ausführung. Nur so kann sich der Zahnarzt jederzeit einen schnellen Überblick über die aktuelle Situation bzw. den Praxiswert verschaffen, seine Verhandlungsposition durch Geschäftspläne und aussagefähige Unterlagen nachhaltig stärken, Bankgespräche zielsicher führen, das Rating positiv beeinflussen und Krisen situationen souverän meistern. Nur so lässt sich der Praxiserfolg dauerhaft absichern.
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Hohe Arbeitsbelastungen, ausgedehnte Arbeitszeiten, relativ geringe Entlohnung und unzureichende Mitarbeiterführung in den Zahnarztpraxen resultieren häufig in hoher Mitarbeiterfluktuation. Die Praxisinhaber haben jedoch selten Anhaltspunkte darüber, wie sie die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter verbessern und diese motivieren und langfristig halten können. Eine Praxisstudie der Fachhochschule Wiesbaden liefert Antworten und identifiziert Einflussfaktoren auf Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitermotivation im Praxisteam.
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Die meisten Großpraxen betreiben ein eigenes Labor oder setzen ein CAD/CAM-chairside- Ge rät ein. Von der größeren Produktionstiefe verspricht sich das Management der Praxis zusätzliche Ergebnisbeiträge und verweist stolz auf die Laborergebnisse. Aus Gesamtsicht der Praxis verbleiben aber Fragen.
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Zum Beruf des Zahnarztes gehört leider nicht nur die Behandlung der Patienten. Viele Zahnärzte fühlen sich in ihrem Beruf weniger durch die Zahnbehandlungen gestresst, sondern eher durch anfallende Büroarbeiten, Abrechnungspflichten, Materialbeschaffung, Telefonate, Schriftverkehr und Konflikte im Team. Doch nicht immer sind diese Tätigkeiten Schuld an der Stressfalle, sondern die mangelnde Bereitschaft des Arztes, Aufgaben zu delegieren.
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Sie sind als Zahnarzt im Regelfall nicht Eigentümer der Räumlichkeiten, in denen Sie Ihre Praxis ausüben. Daraus ergibt sich der Zwang, entsprechende Räumlichkeiten an einem geeigneten Standort zu mieten. Da der Mietvertrag für die Entwicklung Ihrer Praxis und die Anpassung an neue Herausforderungen von entscheidender Bedeutung ist, lohnt es sich, seine Ausgestaltung sorgfältig zu bedenken. Dazu soll Ihnen der nachfolgende Artikel, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Verbindlichkeit, Hinweise und Anregungen geben.
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Neben der klassischen dentoalveolären Chirurgie werden alleine in Deutschland pro Jahr mehr als 300.000 Zahnimplantate inseriert. Störungen der Blutgerinnung können dabei schon bei einfachen Zahnentfernungen oder Implantatinsertionen zu bedeutsamen Blutungskomplikationen führen.1,2 Leitsymptom ist eine erhöhte Blutungsneigung mit häufig schwer stillbaren Blutungen nach zahnärztlichen Eingriffen. Aus einer harmlos erscheinenden Nachblutung kann sich so eine lebensbedrohliche Situation entwickeln, die bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen führen kann.
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Diagnostik und Therapie von prämalignen Mundschleimhautveränderungen
Dr. Dr. Martin Scheer, Dr. Jörg Neugebauer, Dr. Thea Lingohr und Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller
An bösartigen Neubildungen der Mundhöhle und des Rachens erkranken laut Daten des Robert Koch-Institutes ca. 10.000 Menschen im Jahr. Dabei tragen Männer ein fünfmal höheres Risiko als Frauen. Neben den bekannten Risikofaktoren wie chronischer Alkohol- und Tabakabusus sowie chronische, mechanische und entzündliche Reize, wurden in neuerer Zeit auch eine Infektion mit onkogenen humanen Papillomaviren (HPV) mit oralen Plattenepithelkarzinomen assoziert.5,21,33
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Strukturerhaltende, unterdimensionierte Aufbereitungstechnik
Dr. Stefan Hümmeke, Dr. Christoph Gaertner
Der implantatprothetische Ersatz bei Nichtanlage stellt in mehrerlei Hinsicht eine therapeutische Herausforderung dar. Voraussetzung für eine erfolgreiche und ästhetisch zufriedenstellende Versorgung ist die physiologische Breite der Lücke, wozu häufig eine kieferorthopädische Vorbehandlung erforderlich ist. Die transversale Dimension des Alveolarfortsatzes ist jedoch häufig kompromittiert, da die für eine regelrechte Ausprägung erforderliche funktionelle Belastung nicht stattgefunden hat. Das neuartige Design des NobelActiveª Implantats erlaubt eine strukturerhaltende, unterdimensionierte Aufbereitungstechnik bei gleichzeitiger Erzielung einer hohen Primärstabilität zur sicheren Sofortversorgung.
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In der Oralchirurgie muss es immer weiter nach vorne gehen. Das Stichwort lautet hierzu: minimalinvasiv. Und das ist mit rotierenden Instrumenten nicht zu machen. Die Zukunft heißt daher: piezoelektrischer Ultraschall. Denn mithilfe der Piezochirurgie kann man grundsätzlich schonender, einfacher und vor allem präziser arbeiten. Gleichzeitig hat der Behandler auch mehr Möglichkeiten als mit rotierenden Instrumenten. So gibt es für die unterschiedlichsten Indikationen ganz bestimmte Instrumentensätze. Wer viele Wurzelspitzenresektionen macht, braucht nur ein spezielles Kit. Und wer hauptsächlich Knochenblöcke transplantieren will, der hat sicherlich kein Paro-Pack in der Praxis stehen, sondern ein Bone Surgery-Kit.
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Anwenderbericht: Die konfektionierte Konuskrone auf Implantaten
Dr. Rüdiger Mintert, ZTM Norbert Neuhaus
Bei Patienten, die sich nach Jahren der völligen Zahnlosigkeit zu einer implantatgestützten prothetischen Versorgung entschieden haben, sind die Erwartungen an eine komfortable und ästhetisch herausragende Lösung oft übersteigert. Verstärkt wird diese Problematik, wenn der Wunsch nach einer hochwertigen Prothetik nicht mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln korreliert. Sind zusätzlich die biologisch-anatomischen Voraussetzungen ungünstig, sind adäquate “umsetzbare” Konzepte gefragt, um die Umsetzung insgesamt nicht zu gefährden.
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Die Elektrochirurgie bietet bemerkenswerte Vorteile. Wir sprachen mit dem Zahnarzt und Hochfrequenz-Chirurgie-Experten Dr. Peter Siegel aus Langenau über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Zahnmedizin.
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Dr. Jack Peretz, Kopf der Dexcel Pharma GmbH, begrüßt den Aufruf zu einer verstärkten Parodontitisaufklärung der BZÄK sehr. Die Frage, die sich jeder diesbezüglich stellen muss, ist die Frage nach dem “Wie kläre ich am besten und nachhaltigsten auf?”. Dr. Peretz glaubt an die Kraft der Geschichten.
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Anwenderbericht: Die Wahl des Abformmaterials für die Implantatprothetik
Prof. Dr. Dr. Herbert Dumfahrt
Der Markt bietet eine große Auswahl an elastomeren Abformmaterialien für die festsitzende Prothetik. Anforderungen wie Dimensionsstabilität, Rückstellverhalten oder Bio-Kompatibilität sind für die Implantatprothetik ebenso wichtig wie für die konventionelle, festsitzende Prothetik. Nur der hohen Endhärte wird in der Implantatprothetik zusätzliche Bedeutung beigemessen.
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Bei Rauchern ist es oft besonders schwer, mit einer Leitungsanästhesie die notwendige Anästhesietiefe zu erzielen, um sie auch wirklich schmerzlos behandeln zu können. Aber es gibt noch viele andere Gründe, warum eine Spritze manchmal einfach nicht wirken will. Eine gute Alternative stellt die intraligamentäre Anästhesie aufgrund ihrer sicheren, dabei aber risikoarmen Wirkung (UK-Vermeidung einer Nervläsion), dar. Mit dem neuen Anästhesiecomputer “STA”, dem Nachfolger von “The Wand”, ist sie ausgezeichnet durchzuführen.
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Als Restitutio ad integrum bezeichnet man in der Medizin die vollständige Ausheilung einer Krankheit oder Verletzung, die den unversehrten Zustand des Körpers wiederherstellt. Im Gegensatz dazu steht eine Defektheilung, bei der zum Beispiel eine Narbe zurückbleibt. Und: Eine Wunde ist die Trennung des Gewebezusammenhanges an äußeren oder inneren Körperoberflächen mit oder ohne Gewebeverlust. Zumeist ist sie durch äußere Gewalt verursacht.
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Es mangelt uns nicht an Beobachtungen im Alltag, die einen direkten Zusammenhang zwischen Licht und Wohlbefinden nachweisen. Die Kausalität zwischen Beleuchtung und Wohlbefinden wurde wissenschaftlich analysiert und in einfache und unumgängliche Regeln verwandelt. Warum wird das, was jeder weiß, nun nicht auch beim Zahnarzt angewandt?
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Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland hat das In-Office Bleachingsystem Zoom! und das weiterentwickelte Zoom! AP (Advanced Power) von Discus Dental mittlerweile viele Anhänger gefunden. Die ZWP-Redaktion sprach mit Nicole Besse, Regionalmanagerin von Discus Dental für Deutschland, Österreich und die Schweiz, über den Nutzen dieses lichtgestützten Zahnaufhellungssystems.
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Mit der Gründung der “Fabrik für medizinische Erzeugnisse” wurde vor mehr als 75 Jahren in Nürnberg der Grundstein für das international erfolgreiche Unternehmen RESORBA¨ Wundversorgung GmbH Co. KG gelegt. Nach einem anfangs sehr breitgefächerten Produktangebot konzentrierte man sich schon bald auf die Herstellung und den Vertrieb chirurgischer Nahtmaterialien, damals noch aus natürlichen Rohstoffen wie Schafdarm oder Leinenzwirn.
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Innovative Vermarktungswege erschließt jetzt Zahnersatz Müller seinen Kunden. So bietet das Zahnersatzunternehmen aus Ratingen neuerdings ein Rund-um-Marketing-Paket an. Schon 2007 wurde das innovative Marketingkonzept angestoßen und konnte einen großen Erfolg verbuchen. Alleine die Internetseite www.patientenhilfe-zahnersatz.de verzeichnet monatlich bis zu 40.000 interessierte Besucher. Sie bildet dabei auch das Kern-Tool des umfangreichen Maßnahmenkatalogs.
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Dentalwelt: Glanz und Glamour beim Hygiene-Casting Finale
Antje Isbaner, Berit Melle, Susann Luthardt
Am 29. Februar war es endlich soweit - die 20 Finalteilnehmerinnen des Dürr Hygiene-Castings trafen in Stuttgart für das abschließende und alles entscheidende professionelle Fotoshooting zusammen. Über eintausend Hygieneassistentinnen und Zahnärztinnen hatten sich beworben, um mit Sympathie und Kompetenz das neue Gesicht der Anzeigenkampagne 2008 von Dürr Dental zu werden.