Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Das Recht eines Kindes auf die bestmögliche Versorgung
Drs. Johanna Kant, Vorsitzende des Bundesverbandes der Kinderzahnärzte (BuKiZ)
Praxen mit dem Schwerpunkt Kinderzahnheilkunde sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Zahnheilkunde. Es geht dabei um Kinder, die wie in jeder anderen Zahnarztpraxis zur Prophylaxebetreuung in unserer Behandlung sind, aber auch um Kinder, die aufgrund unterschiedlicher Ursachen (Behinderung, systemische Erkrankungen, extreme Angst) eine erhöhte Behandlungsaufmerksamkeit beanspruchen...
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Statement: “Was Hänschen nicht lernt ... - Kinder sind unsere Zukunft.”
Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der Zahnärztekammer Berlin
“Zahlen sind oft sehr lehrreich, lassen Sie mich deshalb ein paar davon an den Anfang stellen: In Deutschland gibt
es über 11 Millionen Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Das sind 196 Kinder pro niedergelassenen Zahnarzt. Fast
3,4 Millionen dieser Kinder und Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Wie viele Kinder und Jugendliche aus dieser Bevölkerungsgruppe betreuen Sie in Ihrer Praxis? Der Durchschnitt wäre: 60...
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Die weltweite Finanzkrise weitet sich immer mehr zur Wirtschaftskrise aus: auch in Deutschland. Entlassungen, Kurzarbeit und Insolvenzen nehmen zu. Doch wie wirkt sich die Krise auf die deutschen Zahnarztpraxen aus? Wird sie diese überhaupt erreichen? Der Autor macht eine Bestandsaufnahme für April 2009.
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Erwachsene reden oft mehr als sie verstehen, bei Kindern ist das umgekehrt. Kinder nehmen Stimmungen und Gefühle mit feiner Antenne auf und sie entscheiden spontan, aus dem Bauch heraus. Bei Kindern hat die Logik das Gefühl noch nicht überholt. In der von Erwachsenen dominierten Wirtschaft hingegen werden in erster Linie Zahlen, Daten und Fakten eingesetzt, um darauf basierend Entscheidungen zu treffen.
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In dieser folgenden Abhandlung zu Bewertungsfragen, insbesondere in ärztlichen und zahnärztlichen Praxen, wird auf die Ertragswertmethode eingegangen und dargelegt, warum speziell diese für Großunternehmen entwickelte Methode von den höchsten Gerichten für die Bewertung freiberuflicher Einrichtungen abgelehnt wird.
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Betriebswirtschaft für die Zahnarztpraxis (Teil 4: Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse)
Prof. Dr. Bettina Fischer, Dipl.-Betriebswirt (FH) Detlev Westerfeld
Die bislang hauptsächlich als einziges Instrument eingesetzte praxistypische BWA reicht zur erfolgsorientierten Planung und Steuerung einer Praxis oft nicht aus. Vielmehr kann sie sogar zu einer verzerrten und verfälschten Ergebnisdarstellung führen. Zu dieser Erkenntnis gelangte der dritte Teil dieser Berichtserie, der aufzeigte, dass für eine betriebswirtschaftlich fundierte Unternehmensführung mehr nötig ist als der Blick in die Vergangenheit. In diesem abschließenden vierten Teil stehen nun eine Gegenüberstellung von Planzahlen und der Ist-Situation einer Praxis und deren Auswertung im Fokus der Betrachtung.
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Recht: Versorgungsverbesserung durch Kinderzahnheilkunde (Zahnärztliche Zweigpraxis)
RA, FA MedR Norman Langhoff, LL.M.
Das Jahr 2007 hat auf dem Gebiet des Vertragszahnarztrechts vielfältige Veränderungen gebracht. So wurde im Rahmen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes (VÄndG) unter anderem die Tätigkeit außerhalb des eigenen Vertragszahnarztsitzes erleichtert. Gut zwei Jahre nach der Neuregelung besteht eine bereits recht umfangreiche Instanzenrechtsprechung zu den Genehmigungsanforderungen. Mit Urteil vom 5. November 2008 (Gz. S 12 KA 375/07) hat das SG Marburg zur Frage der Versorgungsverbesserung durch das Angebot des Schwerpunktes “Kinderzahnheilkunde” Stellung genommen und Grundsätze seiner bisherigen Rechtsprechung gefestigt. Ein Anlass für eine kurze Bestandsaufnahme.
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Nächtliches Zähneknirschen, Zungen- und Wangenbeißen oder festes Aufeinanderpressen der Zähne ist nicht nur bei Erwachsenen zu beobachten. 30 bis 40 Prozent der Kinder zeigen Symptome des Bruxismus, häufig begleitet von Verspannungen, Schmerzen und Unwohlsein.1 Auch wenn häufig die Ursachen in Zahnfehlstellungen, fehlenden oder nachwachsenden Zähnen liegen, ist der Ursprung zusätzlich in der Psyche zu suchen.
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Am 18. Februar 2009 hat das Bundeskabinett den Entwurf für ein Bürgerentlastungsgesetz (BEG) beschlossen, der eine bessere steuerliche Abzugsmöglichkeit der Ausgaben für die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung vorsieht. Das Gesetz ist auch und gerade für praktizierende Zahnärzte von Bedeutung, weil sie als Freiberufler und freiwillig Versicherte einen vergleichsweise hohen Vorsorgeaufwand betreiben müssen, nach der bisherigen Regelung aber nur eine Pauschale von 2.400 Euro steuerlich geltend machen können.
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Die letzte Jahrestagung für Kinderzahnheilkunde in Dresden hat die aktuellen Daten zum Thema Karies bei Kleinkindern präsentiert. Aktuelle Untersuchungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes sind erschreckend: Karies nimmt bei Kindern bereits ab dem zweiten Lebensjahr massiv zu. Lediglich 10 % der Milchzahnkaries der Zweijährigen und nur rund 20 Prozent der Milchzahnkaries der Dreijährigen wird von einem Zahnarzt behandelt. Zu den Ursachen der Karies und warum sie behandelt werden sollte, haben wir Prof. Dr. Norbert Krämer befragt. Er ist Leiter der Abteilung Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum der TU Dresden und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Sektion Zahngesundheit im Deutschen Grünen Kreuz.
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Moderne Kinderzahnheilkunde beginnt in der Betreuung der werdenden Mutter in der Schwangerschaft. Der Volksglaube “jede Schwangerschaft kostet einen Zahn” trifft heute zum Glück nur noch selten zu. Dennoch ist von Anfang an einiges zu beachten, um einen guten Schwangerschaftsverlauf zu ermöglich und dem Neugeborenen beste Startchancen mit auf den Weg zu geben.
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Die endodontische Versorgung von Milchzähnen stellt den allgemein tätigen Zahnarzt oft vor eine schwierige Aufgabe. Denn zum einen wird die Technik der Milchzahnendodontie im Studium vielerorts nur kurz gestreift und zum anderen muss immer auch die Kooperation des Kindes erreicht werden.
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Die Implantattherapie bei Heranwachsenden mit einer Oligo- oder Anodontie sowie aufgrund eines prämaturalen Zahnverlustes bedarf genauer Kenntnisse der Wachstumsveränderungen im Kiefer- und Gesichtsbereich. In der Literatur gibt es nur wenige, nicht repräsentative Hinweise auf das Verhalten von früh inserierten Implantaten sowie deren Auswirkungen auf das Wachstum in ihrer Umgebung.
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“Ein bisschen schief, das ist doch normal oder verwächst sich ” - mit dieser landläufigen Meinung setzten sich im Norden Spezialisten aus 13 Fachgebieten mit dem Fokus CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) bei Kindern zusammen. Sie bestätigten am 20. und 21. März als Quintessenz der 1. Kieler KinderCMD Konferenz: Symmetriestörungen sind teils ein erhebliches Problem und nicht ohne Langzeitfolgen für die Betroffenen. Vor diesem Hintergrund steht die zentrale Forderung des wissenschaftlichen Leiters der Konferenz, des Kieler Kieferorthopäden Dr. Andreas Köneke: “Wir müssen eingreifen, ehe das Kind in den Brunnen gefallen ist, müssen interdisziplinär arbeiten von Anfang an ”
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Der Gedanke an den nächsten Zahnarztbesuch treibt vielen Menschen den Angstschweiß auf die Stirn. Vor allem Kinder haben häufig mit der Furcht vor dem Bohrer zu kämpfen und würden die Zahnarztpraxis am liebsten schon vor der Behandlung wieder verlassen. Um den kleinen Patienten ihre Angst zu nehmen und ihnen ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln, hat der Stuttgarter Architekt Steffen Bucher ein einzigartiges Praxiskonzept speziell für Kinder entwickelt.
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In unserer Praxis vertrauen wir bei der Kariesdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen nicht nur der visuellen Diagnostik mit Lupenbrille und Sonde. Weil es mittlerweile auch sehr treffsichere zusätzliche unterstützende Hilfsmittel gibt, verzichten wir trotz digitalem Röntgen auf jegliche Strahlenbelastung unserer Patienten. Wir setzen dabei die zweite Generation des DIAGNOdent-Systems, den DIAGNOdent pen der Firma KaVo (Biberach) ein.
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Anwenderbericht: Fissurenversiegelung mit einem Kunststoffmaterial
ZA Philipp Laakmann, Master of Oral Medicine in Implantology
Während die Kariesinzidenz bei Kindern wie bei Erwachsenen in den Industrienationen in den vergangenen 30 Jahren kontinuierlich gesunken ist, ist der proportionale Anteil der Fissurenkaries deutlich gestiegen. Zurückzuführen sind diese Entwicklungen unter anderem auch darauf, dass eine Kariesinfektion an den glatten Zahnflächen durch sorgfältige Mundhygiene nahezu vollständig vermieden werden kann, während die Fissuren und Grübchen der okklusalen Zahnflächen bereits aufgrund ihrer Morphologie ein deutlich höheres Erkrankungsrisiko aufweisen.
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Unfallbedingte Zahnverletzungen sind ein häufiges Ereignis und vielen Personen ist leider nicht bekannt, dass ausgeschlagene Zähne grundsätzlich mit besten Aussichten auf Einheilung und Dauererhalt wieder in den Kiefer zurückgepflanzt (replantiert) werden können.
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Bei e-lerni handelt es sich um ein interaktives Spielprogramm in Form eines leicht bedienbaren Touchscreens, das in einem kinderfreundlich designtem Gehäuse eingebettet ist (zum Beispiel in der Form eines großen Fliegenpilzes). Das Gerät eignet sich ideal zum Aufstellen in öffentlichen Gebäuden, Geschäften oder auch insbesondere Arztpraxen, eben überall dort, wo Kinder Wartezeiten ausgesetzt sind und nach Beschäftigung suchen.
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Keramik-Expertenmeeting 2009 - Adhäsive Befestigung von silikatkeramischen Restaurationen
Dr. Anna Theiss
Am Rande der IDS konnte es absolute Ceramics aus dem Hause biodentis erneut gelingen, Experten aus dem Bereich der Adhäsivtechnik zusammenzuführen. Anlass für die Konsens konferenz war die Vielzahl neuer Entwicklungen im Bereich der Adhäsivtechnik und die entstandene Unsicherheit bei den Zahnärzten, welches Vorgehen und welches Material zu einer haltbaren, beschwerdefreien adhäsiv befestigten Restauration führt.
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Zahnärzte entdecken die Innenarchitektur, denn sie spielt eine große Rolle für das Wohlbefinden der Patienten. Egal, ob Praxisneugründung, Praxiserweiterung, Renovierung oder Praxisübernahme: Bei der Praxisplanung mit dem Dental-Depot Bauer & Reif stehen die individuellen Wünsche des Praxisinhabers immer im Mittelpunkt.
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Zahlreiche Anfragen bezüglich der Wertigkeit des DIR¨ Systems und des IPR-Systems veranlassen zu dem Versuch, Unterschiede und Besonderheiten beider Systeme darzustellen. Eine Gleichstellung beider Systeme ist zum heutigen Zeitpunkt jedoch nicht möglich. Das auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse neu entwickelte DIR¨ System ist ein modernes und sicheres Messsystem.
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Interview: “Unser Ziel ist es, die Marktposition weiter auszubauen”
Interview mit Jochen G. Linneweh
Die dental bauer-gruppe ist eine inhabergeführte Firmengruppe traditionellen Ursprungs im Dentalhandel. Als einer der führenden Familienunternehmen im deutschsprachigen Dentalmarkt mit Stammsitz in Tübingen legt dental bauer großen Wert auf Individualität und Persönlichkeit anstelle von anonymem Konzerndenken, daher auch der Leitsatz “Erfolg im Dialog”. Wir sprachen mit Jochen G. Linneweh, dem geschäftsführenden Gesellschafter der dental bauer-gruppe, über den neuen, einheitlichen Marktauftritt, die Internationale Dental-Schau in Köln sowie Pläne und Ziele des Unternehmens.
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Das Jahr 2009 steht bei Semperdent ganz im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums. Mit der Krone in knalligem Orange über einem stilisierten Zahn verbinden Zahnärzte und Patienten deutschlandweit seit zwei Jahrzehnten Qualitäts-Zahnersatz der Marke Semperdent. 20 Jahre lang mit Erfolg hochwertigen Auslandszahnersatz in Deutschland anzubieten, sind keine Selbstverständlichkeit. Remko de Vries, Gründer und Geschäftsführer von Semperdent-Zahnersatz in Emmerich am Rhein, umreißt das “Erfolgsgeheimnis” des mittelständischen Unternehmens: “Semperdent ist seinen Grundsätzen treu geblieben und hat es immer wieder geschafft, sich den veränderten Marktbedingungen mit den richtigen Antworten zu stellen.”
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Nach den Headlines in den Medien zu urteilen befinden wir uns jetzt im dritten Akt meines “Krisen-Dramas”, das ich Ihnen im Heft 03/2009 beschrieben habe. Der Silberstreif am Horizont taucht auf und erste Hoffnungsmeldungen erscheinen. Das sind zum einen die Milliarden Quartalsgewinne von vielen Banken, die das letzte Jahr noch mit riesigen Verlusten abgeschlossen haben, das sind aber auch Meldungen wie die folgenden: ...
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Leipzig - eine Stadt voll Leben, Charme und Kultur. Sachsens größte Stadt hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum entwickelt. Diese Stadt hat nicht nur die größte Anzahl an Jugendstilhäusern in Europa aufzuweisen, sondern BMW und Porsche haben sich hier ebenso angesiedelt sowie mehr als 100 nationale und internationale Banken und Versicherungen.