Inhaltsverzeichnis
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Eine Diagnose stellen, bedeutet in erster Linie, genau hinzusehen und zu be urteilen. Für die Patientenversorgung stehen dazu heute viele Hilfsmittel zur Verfügung. Doch die Auswahl für das im Einzelfall Sinnvollste ergibt sich als Resultat von Können und Erfahrung des Behandlers. Hinzu kommen Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, den Patienten und sein Anliegen ernst zu nehmen. Dafür gibt es keine Ge-bührenposition – und doch tun wir es. Apropos Gebührenposition: Seit über 30 Jahren ist der Punktwert in der GOZ nicht angepasst worden...
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Wie es mit Kindern und Karriere klappt: „Ich hatte nie das Gefühl, abgeschrieben zu sein.“
Anita Westphal
Welche Voraussetzungen und Bedingungen müssen gegeben sein, für Frauen wie zunehmend auch für Männer, um Beruf und Familie zu vereinen? So individuell die Antworten auf diese Frage ausfallen – für viele sind die Kernpunkte gleich: Es braucht vor allem eine genaue Planung und ein kooperatives Umfeld, wie der folgende Beitrag über die zahnärztliche Oberärztin Dr. Lena von Saldern bestätigt.
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Interview: „Und dann gingen bei mir die Alarmglocken an“
Marlene Hartinger im Gespräch mit Eva-Marie Müller
Eine Praxisübernahme ist im Idealfall ein komplexes Unterfangen, das eine genaue Planung, durchdachte Investitionen und vertrauensvolle Zusammenarbeiten ebenso braucht wie Zeit, Kraft und Durchhaltevermögen. Doch abseits vom Idealfall vervielfacht sich der Einsatz, wie uns die junge Zahnärztin Eva-Marie Müller schildert. Sie ging ihren ganz und gar eigenen Weg bei der Praxisübernahme, rutsche zeitweise ins Minus ab, ist dafür aber heute um Vieles reicher – an schwarzen Zahlen und wertvollen Erfahrungen, einem verlässlichen Praxisteam und einer klaren Zielgeraden.
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Ihr Konzept umfasst hochwertige und komplexe Leistungen wie Implantologie, „Feste Zähne an einem Tag“, Endodontie mit Mikroskop und mehr. Dann ist es vor allem relevant, Ihren Bestands- und Neupatienten die entsprechenden Behandlungsoptionen überzeugend zu kommunizieren und sie für gewisse Leistungen zu sensibilisieren. Die Stuttgarter Praxis WHITEBLICK DR FEISE + KOLLEGEN macht es vor: Mit der Landingpage www.feste-zaehnestuttgart.jetzt präsentiert sie eine Website, die umfassend und ausschließlich über das Konzept „Feste Zähne an einem Tag“ informiert. Authentisch und patientennah.
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Regelmäßige Kontrolltermine und Zusatzleistungen wie Prophylaxe oder Bleaching sind mittlerweile für viele Patienten die wichtigsten Faktoren für den Zahnarzttermin. Für Zahnärzte ist das ein Grund, ihr Leistungsangebot an die Bedürfnisse der Patienten anzupassen.
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Immer wieder fragen uns Ärzte, ob und welche Relevanz das Thema „Arztbewertungen“ für sie hat – die Praxis sei doch voll genug, man könne sich vor Patienten kaum retten. Die Schlussfolgerung, viele Bewertungen führten lediglich zu noch mehr Patienten, führt dazu, dass diese Praxen das Thema „Bewertungen“ und „Außenwirkung“ vernachlässigen. Dass dies jedoch zu kurz gedacht ist, möchte der folgende Beitrag aufzeigen.
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Der Praxismietvertrag spielt bei Neugründungen, Praxisübernahmen und im gesamten Berufsleben eine große Rolle. So sieht er typischerweise lange Laufzeiten (z. B. zehn Jahre Festlaufzeit) mit zusätzlichen Verlängerungsoptionen vor, sodass ihm vor allem auch eine große wirtschaftliche Bedeutung beizumessen ist. Es handelt sich nicht selten um den Praxisvertrag mit dem größten finanziellen Volumen. Welche Aspekte und Fallstricke bei Praxismietverträgen zu beachten sind, erläutert der nachfolgende Beitrag auszugsweise.
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Unlängst war ich als Beistand eines von mir beratenen Zahnarztes zu einer Prüfungssitzung eingeladen. Es ging um die Prüfung der Wirtschaftlichkeit und ich hatte im Vorfeld den betroffenen Zahnarzt diesbezüglich beraten. Anwesend waren zwei Zahnärzte als Prüfer und je ein Vertreter der Krankenkassen und der Verwaltung. Nachfolgend möchte ich ein paar wichtige Punkte aus dieser Sitzung vorstellen, die meinen Lesern helfen sollen, Honorarkürzungen in solchen Situationen zu vermeiden...
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Die Notwendigkeit einer allgemeinmedizinischen Anamnese in der Zahnarztpraxis wird vor allem von unseren Patienten kaum verstanden, da diese weder den Zusammenhang von Mundgesundheit und allgemeiner Gesundheit kennen, noch mögliche gesundheitliche Komplikationen durch eine zahnmedizinische Behandlung erwarten.
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Der Einsatz systemischer Antibiotika im Rahmen einer Parodontalbehandlung hat aufgrund der bakteriellen Genese der Erkrankung grundsätzlich seine Berechtigung. Allerdings ist die Gruppe der Bakterien, die maßgeblich an einer Parodontitiserkrankung beteiligt sind, sehr heterogen und kann in ihrer Zusammensetzung individuell sehr verschieden sein. Die einzelnen Parodontitisbakterien variieren dabei nicht nur in ihrer Pathogenität, sondern reagieren auch unterschiedlich auf verschiedene Antibiotika. Daher lohnt es sich, bei der Behandlung einer Parodontitis genauer hinzuschauen, welche Erreger beim Patienten tatsächlich vorliegen. Nur so ist eine maßgeschneiderte Behandlung mit korrektem Antibiotikaeinsatz möglich.
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Der Patient eins zu eins im Artikulator. Ist das überhaupt möglich? Der folgende Beitrag zeigt eine neue Möglichkeit auf, wie die wichtigen Informationen der Referenzebene, ästhetische Komponenten und vor allem die vertikale Dimension in nur wenigen Minuten am Patienten bestimmt und sofort eins zu eins in einen Artikulator übertragen werden können.
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Interview: „Unser Ziel ist groß und in dieser Größe klar und einfach zugleich“
Don Casey und Jorge M. Gomez im Gespräch mit Antje Isbaner und Carolin Gersin
Anfang Oktober fand an keinem geringeren Ort als dem legendären Spielerparadies Las Vegas die diesjährige Dentsply Sirona World statt. Wir nutzten vor Ort die besondere Möglichkeit, mit Don Casey, Chief Executive Officer bei Dentsply Sirona, und Jorge M. Gomez, neuer Chief Financial Officer bei Dentsply Sirona, über das Event und Unternehmen zu sprechen. Es ergab sich ein entspanntes Gespräch, das vor allem von einer lockeren Atmosphäre zwischen den Interviewten gekennzeichnet war.
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Interview: Ein Technologiezentrum mit überraschend vielen Facetten
Jens Bünemann im Gespräch mit Antje Isbaner
Das dentale Technologiezentrum Flemming Dental Tec wurde 2004 als reines Fräszentrum für Vollkeramik gegründet und hat seitdem kontinuierlich in seine Fertigungskapazitäten investiert sowie das Indikationsportfolio umfangreich erweitert. Das Unternehmen unterstützt die Labore der Flemming Dental Gruppe und deren Zahnärzte im richtigen Umgang mit verschiedenen Softwarelösungen und bei der ganzheitlichen Beratung entlang des gesamten digitalen Workflows. Die Redaktionsleiterin Antje Isbaner sprach mit Jens Bünemann, Geschäftsführer Flemming Dental Tec GmbH und Head of Technology der EDG Deutschland, über das umfangreiche Dienstleistungsangebot und die verschiedenen Schulungsmöglichkeiten des Standortes.
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Interview: „Es geht strukturierter voran und unser Personal kann viel konzentrierter und effektiver arbeiten.“
Dr. Sandra Schümer-Simon im Gespräch
Die Telefonie einer Praxis ist weit mehr als nur das Abheben des Telefonhörers. Mit ihr steht und fällt ein optimales Praxismanagement, wie das folgende Testimonial von Dr. Sandra Schümer-Simon zeigt. Die Paderborner Zahnärztin entschloss sich gemeinsam mit ihrem Kollegen Dr. Volker Kluthe in der Gemeinschaftspraxis „blendent Zahnärzte“, die Telefonie auszusourcen und genießt dadurch eine Reihe an Vorteilen im Praxisalltag.
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Neuer Ansatz für die Restauration endodontisch behandelter Zähne
Dr. Deepak Mehta, B.D.S, M.D.S, PhD, Dr. Desigar Moodley, PhD, Dr. Frédéric A. Sakete, MSc, B.D.S.
Verwendung eines Monoblockstiftes und Kerndesigns. Obwohl für die Restauration von endodontisch behandelten Zähnen eine Vielzahl von Post- und Core-Restaurationstechnologien zur Verfügung steht, besteht wenig Einigkeit darüber, welche Behandlungsmethode für sie am besten geeignet ist. Laut Wang et al. ist die Auswahl des am besten geeigneten Wurzelstifttyps für die Restauration eines endodontisch behandelten Zahnes nach wie vor umstritten und ein wichtiges Anliegen in der Zahnmedizin.1 Im folgenden klinischen Fall wurde eine neue Art von Wurzelstift- und Zahnaufbaudesign verwendet. Diese besteht aus einem Wurzelstift und Zahnaufbau als Einheit, sodass kein separater Zahnaufbau erforderlich ist.
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Quecksilber und Quecksilberdämpfe sind gesundheitliche Risikoquellen in jeder Zahnarztpraxis. Mit einem Anteil von 50 Prozent ist Quecksilber Hauptbestandteil des zahnärztlichen Amalgams. Durch die notwendige Sammlung von Stopfresten, gebrauchten Filtersieben, leeren Amalgamkapseln und Schlämmen entstehen zusätzliche Gefahrenquellen.
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Interview: „Die Gerber-Methode ist seit über 60 Jahren erfolgreich am Markt“
Dr. Anna DubojskaGerber im Gespräch mit Johannes Liebsch
Artikulatoren dienen zur Simulation der Kiefergelenkbewegung und sind damit ein wesentliches Werkzeug zur genauesten Erfassung der statischen und dynamischen Kieferbewegungen und der Relation der Zähne zueinander. Die Gerber Condylator GmbH mit Sitz in der Schweiz bietet, basierend auf den Arbeiten des Schweizer Zahnarztes und Hochschullehrers Prof. Dr. Albert Gerber, seit Jahrzehnten eine Artikulatorinnovation. Ein Gespräch mit Dr. Anna DubojskaGerber, Oralchirurgin, Doktorin der Medizin- und Humanwissenschaften, Mitglied der City & Guilds of London Institute (MCGI, Sheffield), Spezialistin für Prothetik (EPA-anerkannt), Geschäftsführerin der Gerber Condylator GmbH.
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Lange Zeit waren klassische (Verblend-)Kronen das Mittel der Wahl bei ausgedehnten Frontzahndefekten. Mittlerweile gelten Keramikveneers als neue minimalinvasive Behandlungsalternative und sind wissenschaftlich anerkannt1, denn die Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Zahnhartsubstanzverluste sind deutlich geringer – und die biologischen Risiken ebenfalls. Der nachfolgende Beitrag beleuchtet das speziell entwickelte Instrumentenset Perfect Veneer Preparations von Komet Dental, das die sichere Präparation verschiedener Ausdehnungen von Keramikveneers sicherer macht.
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Ein 43-jähriger männlicher Patient erschien spontan in unserer Praxis mit Ellis II-Frakturen der beiden zentralen Schneidezähne nach dem Biss auf einen Pfirsichkern (Abb. 1). Da der Patient als Berater tätig ist und an diesem Tag noch einen beruflichen Termin wahrnehmen musste, wünschte er eine schnelle und sofortige ästhetische Rehabilitation. Aufgrund der Tatsache, dass die Fragmente fehlten, war eine minimalinvasive Composite-Füllung die erste Wahl.
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Interview: „Ich schätze es, ein ‚Kochrezept mit aufeinander abgestimmten Zutaten‘ in der Hand zu haben.“
Dr. Arzu Tuna im Gespräch mit Dr. Christian Ehrensberger
Dr. Arzu Tuna verwendet seit Jahren das Bulkfüll-Komposit SDR flow+, auch als Komponente umfassender Behandlungssysteme, wie etwa in der Endodontie. Im Interview erläutert Dr. Tuna ihre Arbeitsweise.
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Das Bundesgesundheitsministerium hat kürzlich durch eine Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung medizinisches Lachgas neu eingruppiert. Es ist nunmehr ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und darf außer an Apotheken, Krankenhäuser und Ärzte nur noch an Zahnärzte abgegeben werden, die neben ihrer Approbation auch einen Nachweis für eine zertifizierte Ausbildung in der Lachgassedierung erbringen können.
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In einem IDS-Jahr wie diesem haben Neuerungen auf dem Dentalmarkt Hochkonjunktur. Ob Geräte, Instrumente oder Materialien – Spezialisten wie Generalisten verlieren darüber leicht einmal den Überblick. Im Interview stellen wir zwei Produktergänzungen vor, die Zahnärzte unbedingt kennen sollten.
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Die digitale Vernetzung verändert die Art, wie wir leben. Produkte werden mehr und mehr zu intelligenten Begleitern im Alltag. Miteinander verbundene Geräte übernehmen die Funktion kleiner Helfer, Ratgeber und Assistenten. Sie zeigen uns den richtigen Weg, koordinieren und vernetzen. In Summe geben uns diese Hilfsmittel etwas zurück, von dem man nie genug haben kann: Zeit. Das Internet der Dinge ist auch in der Zahnarztpraxis nicht mehr nur eine Vision.
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Intraorale Kameras sind ein Schlüsselinstrument, wenn es um die Patientencompliance in der dentalen Praxis geht. Sie geben nicht nur dem behandelnden Zahnarzt ein genaues Bild vom Zustand der Zähne und des Weichgewebes, sondern vermitteln dem Patienten auch anschaulich den Befund. Sie machen es dem Zahnarzt einfacher, die optimale Behandlung zu erörtern.