Inhaltsverzeichnis
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Unser gerade zu Ende gegangener Zahnheilkunde-Kongress stand unter dem Motto: „Paradigmenwechsel – Wenn Dogmen zerbrechen“. Dieses mutige Motto wurde bewusst gewählt, weil viele Lehrmeinungen, die bisher als Dogmen galten, heute völlig neu diskutiert werden. So fragt man sich, was aus Innovationen geworden ist, die in den letzten Jahren in der Zahn- medizin viel Aufsehen erregt haben, zum Beispiel die digitale Abformung. Haben sich neue Techniken in der Praxis bewährt, was ist sinnvoll, was ist Show? Darauf gingen die Referenten in ihren Fachvorträgen und Seminaren ein. Ihr Fazit: Der rasante Fortschritt, der in vielen zahnärztlichen Disziplinen angepriesen und gefordert wird, kann Tradiertes und Bewährtes nicht gänzlich verdrängen...
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In der ZWP 3/16 habe ich den Grundkurs des zahnmedizinischen Marketings vorgestellt. Es ging unter Verwendung eines rosafarbenen Elefanten darum, dass kein Patient zu Ihnen kommen kann, der Sie nicht kennt,
also irgendwie auf Sie aufmerksam geworden ist. In diesem zweiten Teil berichte ich darüber, wie Sie die aufmerksam gewordenen Patienten überzeugen, in Ihre Praxis zu kommen.
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Jeder wachstumsorientierte Praxisinhaber kennt das Gefühl der finan- ziellen Unsicherheit. Auf dem Weg von der ambitionierten Einzelpraxis hin zu großen Praxisstrukturen gibt es immer wieder Phasen, in denen die Liquidität klemmt, Betriebswirtschaftliche Auswertungen schlechte Laune erzeugen und Banken nicht so richtig mitziehen wollen. Der vierte Teil dieser Beitragsserie erläutert Hintergründe und mögliche Lösungsansätze.
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Wer kennt es nicht – das längere Warten in einer (Zahn-)Arztpraxis. Doch immer weniger Patienten sind bereit, etwaige Wartezeiten zu akzeptieren und verlangen, neben einer hochwertigen Versorgung, auch und in immer größerem Maße ein gut funktionierendes, patientenorientiertes Zeitmanagement seitens der Praxis. Denn übermäßig lange Wartezeiten werden von Patienten als Indiz für eine rundum schlechte Praxisorganisation empfunden. Hier gilt es, Chancen zu ergreifen und sich als Praxis optimal zu strukturieren, um Patienten erfolgreich zu gewinnen und zu binden. Darüber hinaus spart eine klare Arbeitsteilung der Praxisaufgaben Zeit und Kosten und vermeidet möglichen Frust im Praxisteam wie auch beim Behandler.
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In unserer laufenden Artikelreihe zur „Nachhaltigen Mitarbeiterführung“ gehen wir der Frage nach, welche Möglichkeiten einer Zahnarztpraxis heute für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung zur Verfügung stehen. Der vorliegende Beitrag widmet sich den weitreichenden finanziellen Folgen eines Personalwechsels und zeigt auf, wie diese effektiv minimiert werden können.
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Die Freiberuflichkeit ist für junge Zahnärzte oft zunächst ein Abenteuer, dessen Reiz in der Chance liegt, sich zu beweisen und die eigene Praxis erfolgreich zu gestalten. Bei der Planung gibt es jedoch Risiken, die von
Anfang an minimiert werden können. Diese Vorgehensweise schont Geldbeutel und Nerven, denn wenn Fehlentscheidungen ihre Wirkung erst einmal entfaltet haben, ist es wesentlich schwieriger, die Folgen zu beseitigen.
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Ohne Patienten keine Praxis – das ist keine Frage. Mehr Patienten bringen unter Umständen nur mehr Arbeit – nicht unbedingt mehr Gewinn. Welche Patienten sollen tatsächlich kommen, auf welche Behandlungen soll ich meinen Schwerpunkt setzen? Wie wird erreicht, dass dann auch die Patienten kommen, die den Erfolg einer Praxisgarantieren? Fragen, auf die es beim Zahnmedizinstudium selten ausführliche Informationen gibt.
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Nur wenige Zahnzusatzversicherungen leisten so umfassend wie private Vollversicherungen. Doch es gibt Möglichkeiten, die eigenen reinen Kassenpatienten genau diesen wenigen führenden Tarifangeboten systematisch zuzuführen (natürlich nur, wenn eine Zusatzversicherung für selbige auch eine sinnvolle Option darstellt) und den Patientenmix von Kassen- zu Privatpatienten dadurch von innen heraus zu verbessern.
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Nachdem es eine Zeit lang ruhig geworden war um das Gesetzesvorhaben der Bundesregierung zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen, steht das Inkrafttreten der neuen Straftatbestände jetzt unmittelbar bevor. Die
Regierungskoalition hat sich auf einen Entwurf für das Antikorruptionsgesetz geeinigt und das Gesetz am 14.4.2016
im Bundestag verabschiedet.
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Unsere 15-jährige Erfahrung bei der Betreuung von vielen Hundert Zahnarztpraxen in Deutschland wird durch neueste wissenschaftliche Untersuchungen belegt: Das Onlinemarketing wird zunehmend wichtiger. Zwar ist das Empfehlungsmarketing immer noch von wesentlicher Bedeutung, gerade bei marketingaktiven Praxen werden teilweise jedoch schon mehr Patienten über das Internet gewonnen als über alle anderen Kanäle zusammen. Im Zusammenhang mit der aktuellen Entwicklung des Konzentrationspro- zesses (die Praxen werden immer weniger und größer) macht sich das auch im Wett- bewerb bei den „kleinen“ Praxen bemerkbar: Das Bemühen um Neupatienten wird mehr und mehr mit Ellenbogen ausgetragen.
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Bereits im letzten Artikel in dieser Reihe (ZWP 4/16) berichtete ich über die Mög- lichkeit der Aufteilung gemischter Auf- wendungen aufgrund des sogenannten „Las-Vegas-Beschlusses“ des Großen Senats des BFH vom 21.9.2009
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Nach dem Einheilen in die Knochenkavität werden Implantate beim Zweiphasensystem nach circa drei bis sechs Monaten freigelegt und der Zahnarzt kann mit der Herstellung der Suprakonstruktion beginnen. Bei der Freilegung wird die Schleimhaut entfernt und ein oder mehrere Aufbauelemente eingefügt. Die Freilegung stellt einen chirurgischen Eingriff sehr unterschiedlichen Ausmaßes dar...
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Aus § 5 der GOZ ergibt sich, dass es dem Zahnarzt überlassen bleibt, die individuell „richtige“ Höhe der Gebühr zu bestimmen. Dass hierbei ein „Telegrammstil“ verwendet wird, ist nicht nur zulässig, sondern praxis- üblich und nicht zu beanstanden...
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Wie in der ZWP 12/2015 versprochen, setze ich die Artikelreihe zur „Patientenaufklärung“ nun fort. Während im Arztbereich die Aufklärung des Patienten vor Eingriffen zum Standard gehört, ist dieses Thema bei Zahnärzten hingegen noch nicht wirklich angekommen. Und dies, obwohl seit Februar 2013 das sogenannte „Patientenrechtegesetz“ die wirksame Einwilligung des Pa- tienten in jedwede medizinische Maßnahme vorschreibt. Und wirksam einwilligen kann nur ein Patient, der zuvor aufgeklärt wurde...
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Ab dem 1. Januar 2016 gibt es eine neue Förderrichtlinie, die Zahnarztpraxen in Deutschland nicht rückzahlbare Förder- mittel zur Einführung eines Qualitäts- und Hygienemanagementsystems sichert. Zahnarztpraxen in den neuen Bundesländern erhalten für die Einführung der genannten Managementsysteme Fördermittel in Höhe von 80 Prozent der entstehenden Beratungskosten, maximal 3.000 EUR pro System. Eine Förderung „unternehmerischen Know-hows“ können kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Angehörige „der Freien Berufe“ in Anspruch nehmen...
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Vom Sinn und Unsinn frühzeitiger Extraktion und Implantation furkationsbefallener Molaren
Dr. med. dent. Lisa Hierse, Priv.-Doz. Dr. med. dent. Moritz Kebschull
Ergebnisse der Vierten deutschen Mundgesundheitsstudie zeigen, dass unter den 35- bis 44-jährigen Erwachsenen durchschnittlich 2,7 Zähne ohne Berücksichtigung der Weisheitszähne fehlen. Bei den Senioren fehlen durchschnittlich sogar 14,2 Zähne. Einer der häufigsten Extraktionsgründe ist neben kariöser Zerstörung und endodontischer Probleme, die parodontale Schädigung der Zähne. In den letzten Jahren haben sich Fortschritte in der antiinfektiösen Therapie und ebenfalls bei den parodontalchirurgischen Maßnahmen ergeben, wodurch auch Zähne mit starkem Attachmentverlust langfristig erhalten werden können. Im klinischen Alltag stellen die Extraktion dieser Zähne und der Ersatz durch Implantate eine immer häufigere Behandlungsmethode dar.
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Bei der Verblendung eines Zirkoniumoxid-Gerüstes sind manuelle Kunstfertigkeit und material-
technisches Know-how gefragt. Denn die fachgerechte Anwendung der Materialien ist bestimmend für den schlussend-
lichen Erfolg. Das folgende Arbeitsprotokoll für die Fertigstellung eines gefrästen Zirkoniumoxid-Gerüstes zeigt dies
anschaulich auf.
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Vor fast 20 Jahren entwickelte das Unternehmen Nobel Biocare gemeinsam mit Dr. Paulo Maló das All-on-4-Konzept, wonach auf nur vier oder mehr Implantaten ein festsitzender implantatgetragener Zahnersatz möglich ist. Neben der geringen Anzahl der Implantate war auch ihre neuartige Positionierung revolutionär. Nach anfänglicher Skepsis bieten heutzutage fast alle großen Implantathersteller die computergestützte All-on-4-Technologie an. Denn im Gegensatz zu einem langwierigen Behandlungsprozess mit provisorischer Vollprothese werden Patienten damit in kürzester Zeit fest verankerte Zähne bereitgestellt und so die Lebensqualität, der durch Zahnverlust oftmals stark beeinträchtigten Patienten, nachhaltig verbessert.
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Je komplexer die zahnmedizinische Ausgangssituation, umso wichtiger sind eine genaue Planung, gründliche Kontrolle und lückenlose Dokumentation aller Behandlungsschritte. Ideal ist daher eine Praxismanagement-
Software, die den gesamten Prozess begleitet, ihn mit hilfreichen Funktionen erleichtert und Transparenz schafft. Am Fallbeispiel einer 65-jährigen Patientin soll gezeigt werden, wie sich Behandlung und Dokumentation mit der in unserer Praxis eingesetzten Software CHARLY (solutio GmbH) exzellent ergänzen.
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Interview: „Der Erfolg gibt uns recht, unser Konzept trifft den Zeitgeist“
Antje Isbaner im Gespräch mit Dr. Sven Görrissen, M.Sc.
Die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) wurde 2004 als wissenschaftliche Fachgesellschaft für Praktiker gegründet. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der DGOI ist daher besonders auf das implantologische Team – Zahnarzt, Zahntechniker und Assistenz – ausgerichtet. Darüber hinaus stehen aber besonders Studierende der Zahn-
medizin im Fokus. Wir sprachen mit Dr. Sven Görrissen, M.Sc./Kaltenkirchen (Vorstand Marketing und Öffentlichkeit DGOI)
über die vielfältigen Mitgliederleistungen.
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Interview : „Eine Mischung aus Ungewissheit, Neuem und purem Abenteuer“
Dr. Peter Schuberth und ZT Anja Schuberth im Gespräch
Zahnarzt Dr. Peter Schuberth und Zahntechnikerin Anja Schuberth betreiben seit fast 20 Jahren eine
Praxis mit Zahntechnischem Labor. Das abenteuerhungrige Ehepaar nahm an der ersten Dental Arctic Tour teil, die sie
in zehn Tagen im eigenen Auto vom Niederrhein bei Tiefsttemperaturen rund 7.000 Kilometer durch Schnee und Eis bis
zum Nordkap und zurück führte. Belohnt wurden sie mit dem Sieg und – noch viel wichtiger – mit unvergesslichen
Erlebnissen und Glücksmomenten. Die ZWP-Redaktion hatte Gelegenheit, mit den begeisterten Gewinnern der außergewöhnlichen Fortbildungsveranstaltung zu sprechen.
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Von der ersten bekannten Fotografie des Franzosen Joseph Nicéphore Nièpce im Jahr 1826 bis heute hat sich in Sachen Kameratechnik viel getan. Obwohl es erst einige Jahre her ist, kann sich heute kaum noch jemand vorstellen, Bilder analog aufzunehmen und entwickeln zu lassen. Digitalkameras sind mittlerweile Standard – auch in
der Zahnmedizin. Für den Einsatz im medizinischen Sektor bedarf es allerdings ganz besonderer Technologie, um ver-
schiedenen Ansprüchen gerecht zu werden. Eine Firma aus München legte hierfür den Grundstein und ist seit vielen
Jahren maßgeblich an der Entwicklung dieser Instrumente beteiligt.
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Expertengespräch: Durch gezielte Vergleiche verborgene Performancepotenziale identifizieren
Urs Kargl im Gespräch mit Thomas Schiffer, Geschäftsführung DZR
Das kontinuierliche Identifizieren und Realisieren von Optimierungspotenzialen im zahnmedizinischen, zahntechnischen und oralchirurgischen Bereich ist für Praxisinhaber ein immer wichtigeres Thema – sowohl für kleine, mittlere als auch große Praxen. Seit April dieses Jahres unterstützen die Deutschen Zahnärztlichen Rechenzentren (DZR) der Dr. Güldener Firmengruppe ihre Kunden bei dieser tagtäglichen Herausforderung mit dem innovativen PerformancePro-System noch gezielter. Wie Potenziale im Praxisbereich erkannt und für die Steigerung des Praxiserfolges nutzbar
gemacht werden können, erläutert Thomas Schiffer, Geschäftsführung der DZR, im Gespräch.
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Therapie des Bone Remodeling parodontal lokal – Therapie des lokalen Knochenstoffwechsels. Grundlagen. Der Autor geht davon aus, dass die lokal keimreduzierende Therapie am Parodontium eine lokal temporäre Therapie ist. Nach seiner Auffassung hat Parodontitis einen multifaktoriellen Ursachenkomplex.
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Trotz rasant fortschreitender Digitalisierung bei der Fertigung von Zahnersatz bleiben die Bestimmung und die Umsetzung der Zahnfarbe ein entscheidender analoger handwerklicher Faktor, der maßgeblich zur Akzeptanz des Zahnersatzes beiträgt. Denn die durch die digitale Farbbestimmung erhoffte hohe Trefferquote weist nach wie vor noch ein großes Fehlerpotenzial auf. Eine falsche Farbe, gerade bei hochwertigem Zahnersatz im Frontzahnbereich, hat fast immer die komplette Neuanfertigung zur Folge. Darüber hinaus können unbefriedigende Ergebnisse auch zu einem Imageverlust der Praxis führen – Szenarien, die mithilfe von Farbbestimmungssystemen erfolgreich zu vermeiden sind.
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Interview : Mehr Flexibilität und Wirtschaftlichkeit im Hygieneprozess
Susanne Kreuzhuber im Gespräch mit Dr. med. dent. Thomas Hirt
Exzellente Hygiene ist eine Grundvoraussetzung erfolgreicher Zahnarztpraxen. Im Mittelpunkt stehen möglichst einfache, standardisierbare sowie automatisierbare Prozesse in der Instrumentenaufbereitung. Der neue Lisa-Sterilisator von W&H lässt sich nicht nur einfach und flexibel in bestehende Hygienekonzepte integrieren, ausgestattet mit modernsten Funktionalitäten passt sich die neue Lisa Remote auch an die individuellen Anwenderbedürfnisse an und bietet so eine optimale Unterstützung für den Praxisalltag.
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Die Sicherheit von Patienten hat für Zahnärzte absoluten Vorrang. Trotzdem konnten bisher Verbrennungen, verursacht durch elektrische Hand- und Winkelstücke, durch den Zahnarzt nicht vollkommen ausgeschlossen werden.1,2 Gerade wenn der Patient anästhesiert und der Behandler durch das Gehäuse des Winkelstücks vom erhitzten Aufsatz isoliert ist, können Verbrennungen auftreten, die zum Teil erst bemerkt werden, wenn die thermische Schädigung schon vorliegt. Eine neu entwickelte Technologie setzt genau hier an und zielt auf die nachweisliche Reduzierung bzw. Beseitigung solcher Verletzungsrisikos.
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Die Adhäsivtechnik ermöglicht eine besonders minimalinvasive Behandlung, die von einer
hohen Patientenakzeptanz begleitet wird. Gleichzeitig ist das Verfahren aber auch sehr anspruchsvoll. Es erfordert sowohl handwerkliches Geschick und gute Materialkenntnisse als auch methodisches Know-how. Auch wenn Neuentwicklungen im Materialsegment die Fehleranfälligkeit der adhäsiven Befestigung verringern, kann nicht auf eine adäquate Vorbereitung des Behandlungsfeldes verzichtet werden. Ein gutes Tissue Management steigert die Langlebigkeit von vollkeramischen Restaurationen deutlich.
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Eine spezielle thermische Behandlung hat die Voraussetzung für endodontische Feilen mit einer besonders hohen Flexibilität geschaffen. Die Hintergründe werden im Folgenden ebenso skizziert wie die konkreten Vorteile für die endodontische Behandlung.
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Rohstoffkreisläufe dentalmedizinischer Abfälle in Deutschland: Elektrogeräte – Herstellerpflichten (Teil 4)
Redaktion
Anfang der 1990er-Jahre kam der Verpackungswahnsinn zu einem ersten Höhepunkt. Immer schöner, größer und auffälliger sollten die Verpackungen sein. Niemand sorgte sich um die spätere Entsorgung, und Ressourcenschonung war zu dieser Zeit noch ein Fremdwort. Die kommunale Abfallentsorgung für die Hausmülltonnen begehrte damals auf und wies darauf hin, am Ende ihrer Kapazitäten zu sein...