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Online-Marketing im Gesundheitswesen - Studie zur effizienten Neupatientenakquisition (Teil 2)
Prof. Dr.-Ing. Thomas Sander, Dr. med. dent. Michal Constanze Müller
Eine umfangreiche Studie aus dem Frühjahr 2009 hat die Neupatientenakquisition unter besonderer Berücksichtigung des Internets untersucht. Im ersten Teil der Artikelserie in der Septemberausgabe der ZWP wurde das zentrale Ergebnis der Arbeit vorgestellt; danach sind 12,6 Prozent der Neupatienten aufgrund der Praxis-Website erstmalig auf die Praxis ihrer Wahl aufmerksam geworden. In diesem zweiten Teil der Serie werden die bisherigen Arbeiten zum Thema Online-Marketing im Gesundheitswesen zusammengefasst.
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Vertragszahnärzte sind gesetzlich verpflichtet, bis zum Jahr 2010 ein praxisinternes Qualitätsmanagement einzuführen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Einige Landeszahnärztekammern haben hierfür ein eigenes QM-System entwickelt, das “Zahnärztliche Praxis-Managementsystem (Z-PMS)”, das bereits von einer Vielzahl von Praxen genutzt wird. Grund genug, die Vor- und Nachteile dieses Systems genau unter die Lupe zu nehmen und die Erfahrungen der Nutzer mit Z-PMS zu hinterfragen.
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In den ersten Monaten nach der Praxisgründung fallen Kosten in beträchtlicher Höhe an. Gleichzeitig fehlt es noch an Einnahmen. Woher wissen Sie, ob der große Geldabfluss von Ihrem Konto im geplanten Rahmen bleibt? Und wie überprüfen Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Praxiskostenstruktur, finden Sie Optimierungspotenziale? Schließlich die Frage: Liegen die Praxis kosten pro Stunde in dem Rahmen, den Sie auch erwirtschaften können?
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Recht: Aufklärungspflicht wie beim Schönheitschirurgen
RA, FA MedR Norman Langhoff, LL.M., RA Niklas Pastille
Wer schön sein will, muss leiden, heißt es. Doch nicht nur, wer sich einem zahnkosmetischen Eingriff unterzieht, nimmt dabei gegebenenfalls einiges Leid in Kauf. Enttäuscht der Zahnarzt die Erwartungen des Patienten, so leidet am Ende möglicherweise auch er. Liegen die haf - tungsbegründenden Voraussetzungen vor, drohen der Verlust des Vergütungsanspruchs und eine Schadensersatzforderung. Die Beachtung der strengen, ursprünglich für Schönheits - ope rationen der Chirurgen entwickelten Aufklärungspflichten hilft dem Zahnarzt, die Er folgsaussichten einer auf Aufklärungsfehler gestützten Schadensersatzklage zu verringern.
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So einzigartig und individuell jeder Mensch ist, es lassen sich doch immer wieder deutliche Ähnlichkeiten zwischen Menschen feststellen - man spricht dann von Persönlichkeitstypen. Nutzen Sie psychologisches Grundwissen der Typologienlehre für einen kons-truktiven und erfolgreichen Umgang mit unterschiedlichen Typen, die Ihnen in Ihrer Zahnarztpraxis begegnen - Ihre Patienten, Mit arbeiter/-innen, Kollegen etc.
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Nach § 1 Abs. 2 Satz 2 GOZ darf der Zahnarzt eine Vergütung nur für Leistungen berechnen, die nach den Regeln der zahnärztlichen Kunst zahnmedizinisch notwendig sind. Leistungen, die über das Maß der zahnärztlich notwendigen Versorgung hinausgehen - wie beispielsweise ästhetisch-kosmetische - darf er nur berechnen, wenn der Zahlungspflichtige diese Leistungen verlangt.
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Parallel zu gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen spielt die Ästhetik heutzutage in der Zahnmedizin eine große Rolle. Die Patienten werden sowohl von der Werbung als auch durch Berichte in der Presse über “schöne Zähne” sensibilisiert für das Thema Ästhetik, sodass große Teile der Bevölkerung mittlerweile ein ausgeprägtes Zahnbewusstsein haben und auch bereit sind, für die (Wieder-)Herstellung eines schönen Lächelns entsprechende finanzielle Mittel zu investieren - zum Beispiel in Restaurationen aus modernen Kompositwerkstoffen.
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Ein gesundes Gebiss kennzeichnet sich durch gefällig geformte, hell strahlende Zähne und eine harmonisch verlaufende Gingiva aus. Sowohl Zahnfarbe und -form wie Gingivaverlauf können individuell sehr unterschiedlich gestaltet sein, ohne dass dabei die Harmonie des oralen Gesundseins gestört wird.
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So viel über die unterschiedlichsten vollkeramischen Werkstoffe geschrieben wird - “in aller Munde” sind die Resultate noch lange nicht! Dennoch haben die vollkeramischen Versorgungen in der ästhetisch-kosmetischen Zahnheilkunde deutlich zugenommen. Nachfolgend wird aufgezeigt, wie sich hoher ästhetischer Anspruch und ökonomische Machbarkeit vereinbaren lassen.
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Ästhetische Zahnheilkunde ist mehr als nur ein Trend oder ein Schlagwort. Sie ist eine Philosophie, die alle Bereiche eines Praxiskonzepts umspannt. Qualität und Ästhetik stehen daher für viele Zahnärzte an erster Stelle, schließlich lassen sich viele Patienten mit individueller Beratung von einer Selbstzahlerleistung überzeugen, wenn zusätzlich demonstriert wird, was beispielsweise mit einem ästhetischen Komposit möglich ist.
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Es ist für jeden parodontologisch tätigen Zahnarzt unangenehm, wenn Nacharbeit erforderlich ist: Sei es, weil an einem Teil der behandelten Parodontien nach Abheilung noch messbare Taschentiefen zu finden sind oder weil eine Reinfektion stattgefunden hat. Das Ergebnis ist immer dasselbe - eine Nachbehandlung, ohne dafür zusätzliches Honorar zu erhalten.
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Die Firma BioHorizons präsentiert mit seinem Produkt AlloDerm¨ eine natürliche Alternative zur Deckung einzelner oder generalisierter Zahnfleisch-Rezessionen in der ästhetischen Zone und zur plastischen Rekonstruktion weichgewebiger Defekte in der Parodontalchirurgie und Implantologie. Wir sprachen mit Dr. Wolfgang Lang und Dr. Guido Petrin über die Anwendung der neuen azellulären dermalen Matrix.
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Interview: “Die Direktverträge werden schlechtgeredet”
Interview mit Friedrich Smaga, indento Managementgesellschaft
Seitens der zahnärztlichen Standesvertretungen werden Selektiv-Verträge immer wieder kritisiert - vollkommen zu Unrecht, wie Friedrich Smaga meint. Der Diplom-Betriebswirt ist Leiter der Produktentwicklung bei der indento Managementgesellschaft, dem Anbieter des dent-net¨-Netzwerkes. Er stand uns im Interview Rede und Antwort.
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Der Siegeszug japanischer Spitzentechnologie ist legendär - nicht nur in der Automobilbranche. Die Unternehmen aus “dem Land der aufgehenden Sonne” arbeiten hocheffizient besonders in Bereichen der forschungsintensiven Technologien und sind in vielen Branchen als Innovationsführer weltweit anerkannt. Eines eint jedoch alle japanischen Unternehmen - kompromisslose Qualität ihrer Produkte.
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Interview: “Digital Dentistry rückt unaufhaltsam näher”
Interview mit Thomas Gleixner, Sybron Implant Solutions GmbH
2008 wurde die Firma Oraltronics in Sybron Implant Solutions GmbH umfirmiert und steht nun seit Mai 2009 unter der neuen Federführung von Geschäftsführer Thomas Gleixner. Das sind entscheidende Veränderungen in der Historie eines Unternehmens und deshalb hat die ZWP für Sie nachgefragt und sprach mit Herrn Gleixner über das Vergangene, das Aktuelle und die Zukunft.
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Interview: SHOFU International unter neuer Leitung
Dr. Torsten Hartmann sprach mit Noriyuki Negoro, Präsident Shofu Inc.
Noriyuki Negoro wurde am 25. Juni zum Präsidenten von Shofu Inc. in Japan ernannt. Dr. Torsten Hartmann traf sich mit dem neuen Präsidenten Negoro, seinem Vizepräsidenten Yoshikazu Wakino und dem deutschen Geschäftsführer Wolfgang van Hall.