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Kieferorthopädischer Lückenschluss als Methode der Wahl bei Nichtanlagen und Zahnverlust
Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Wiechmann
Die (fach-)zahnärztliche Versorgung einer Lücke im Front- oder Seitenzahnbereich kann auf unterschiedlichste Arten erfolgen. Die Auswahl der im Einzelfall besten Lösung, der Methode der Wahl, setzt umfassende Kenntnisse über die Umsetzbarkeit der einzelnen Differenzialtherapien voraus. In diesem Beitrag sollen die Möglichkeiten der kieferorthopädischen Therapie zum Lückenschluss im Unterkiefer aufgezeigt und deren Langzeitprognose bewertet werden.
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Zur Behandlung falscher Bisslagen steht seit nunmehr 45 Jahren der von Dr. William J. Clark entwickelte Twin-Block zur Verfügung – ein aus zwei herausnehmbaren Platten bestehendes Therapiegerät zur Korrektur von Distal- oder Mesialbissen. Bis heute erfreut sich die weltweit erfolgreich eingesetzte funktionskieferorthopädische Apparatur großer Beliebtheit, wobei die Erzielung optimaler Behandlungsergebnisse stets eng mit dem korrekten Einschleifen der Aufbissblöcke zur Bisshebung verbunden ist. Doch was genau ist dabei zu beachten, damit die Bisskorrektur perfekt gelingt?
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Kompetentes Personal zu finden und zu behalten, ist für viele Ärzte eine Herausforderung. Auch in kieferorthopädischen Praxen kostet die hohe Fluktuation Medizinern Zeit und Geld. Eine Möglichkeit, die wirklich engagierten Mitarbeiter an Ihre Praxis zu binden, ist eine leistungsgerechte Bezahlung. Wie dieses System aussehen kann, verrät der folgende Artikel.
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Für viele KFO-Praxen ist das Personal ein Dauerthema. Studien zeigen, dass Praxismitarbeiter nicht nur bei der Unterstützung und Entlastung der Kieferorthopäden eine wichtige Rolle spielen, sondern als Aushängeschild der Praxis einen erheblichen Einfluss auf die Patientenzufriedenheit und Außenwirkung der Praxis haben. Neben der Aufgabenverteilung sind deshalb auch Mitarbeiterbindung und -vergütung ein wichtiges Thema. Da die Personalkosten regelmäßig den größten Betriebskostenblock in der kieferorthopädischen Praxis bilden, verdient das Thema auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht Beachtung.
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WIN around the world – unter diesem Motto fand Ende Januar der jährliche Erfahrungsaustausch rund um den klinischen Ein-satz der beliebten, vollständig individuellen Lingualapparatur statt. Coronabedingt wieder als virtuelles Event ausgerichtet und erneut mit insgesamt über 1.200 Teilnehmern, kamen dieses Mal Lingualexperten aus verschiedensten Ländern der Welt zu Wort, um einerseits unterschiedliche Therapieansätze zu präsentieren und andererseits zu verdeutlichen, dass mit dem WIN-System rund um den Globus erfolgreich behandelt werden kann.