Inhaltsverzeichnis
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Kein eigenes DVT und trotzdem up to date?
Dr. Björn Ludwig, Dr. Bettina Glasl, Prof. Dr. Gero Kinzinger und Prof. Dr. Jörg A. Lisson
Auch wenn der Behandler in der Praxis nicht selbst über modernste Geräte der 3-D-Bildgebung verfügt, muss er nicht auf deren Vorteile verzichten. Wie Kieferorthopäden dennoch mehrdimensionale Bildkonstruktionen nutzen und somit auf der Höhe der Zeit agieren können, zeigt folgender Beitrag von Dr. Björn Ludwig, Dr. Bettina Glasl, Prof. Dr. Gero Kinzinger und Prof. Dr. Jörg A. Lisson.
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Wertvolles Instrument präziser Diagnostik & Therapieplanung (1)
Dr. Constanze Stubbe, Dr. Heiko Goldbecher
Zunächst meist im Bereich der MKG-Chirurgie und Implantologie angewandt, ist die digitale Volumentomografie längst auch innerhalb der Kieferorthopädie weit verbreitet. So bietet die DVT-basierte dreidimensionale Diagnostik zahlreiche Vorteile hinsichtlich der röntgenologischen Differenzialdiagnostik komplexer kraniofazialer Fehlentwicklungen sowie spezieller therapeutisch relevanter Fragestellungen. Von Dr. Constanze Stubbe und Dr. Heiko Goldbecher.
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Sind preisgünstige NiTi-Bögen praxistauglich? Pilotstudie vergleicht superelastische und hitze-aktivierte Nitinol-Bögen
Prof. Dr. James Mah, Prof. Dr. Axel Bumann
KFO-Praxen müssen zunehmend wirtschaftlicher agieren. Umso wichtiger ist es, auch bei Bögen auf qualitativ hochwertige und dennoch erschwingliche Produkte zurückgreifen zu können. Jedoch können diese hinsichtlich ihrer werkstoffkundlichen Eigenschaften ebenso überzeugen? Ein Beitrag von Prof. Dr. James Mah und Prof. Dr. Axel Bumann.
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Präventiv wirkende Produktlinie - Mit Selen “behandelte” Oberflächen bieten katalytischen Schutz
Interview mit Prof. Dr. Julian E. Spallholz und Cory Mack Cooper
Beim diesjährigen AAO-Kongress stellte ClassOne mit SeLECT DefenseTM ein spezielles Verfahren vor, welches auf verschiedensten KFO-Produkten eine katalytische Außenschicht ausbildet. Demineralisationen würden somit wesentlich vermindert. KN sprach mit Prof. Dr. Julian E. Spallholz (Texas Tech University) und Cory Mack Cooper (ClassOne) über die Vorteile dieser neuen Methode.
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In der Regel werden erwachsene Patienten mit vertikalen Abweichungen mithilfe festsitzender Apparaturen behandelt. Eine Alternative hierzu bietet das orthocaps¨-System - eine Kombination aus weichen, nachts zu tragenden softoCAPS und dünneren, tags einzusetzenden hardCAPS. Diese thermoplastischen Kunststoffschienen sowie der Einsatz spezieller Attachments ermöglichen die Intrusion oder Extrusion von Zähnen ohne zusätzliche Hilfselemente.
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Festsitzender Distal-Jet zur compliance-unabhängigen Molarendistalisation
Dr. Johanna Franke, Dr. Torsten Krey und Michael Schön
Zur Herstellung dieser Apparatur ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Praxis und Labor in Bezug auf die ständige Kommunikation von fachlichem Wissen und Können unabdingbar. In folgendem Erfahrungsbericht soll neben den Indikationen und Nebenwirkungen insbesondere auf die Fertigung des festsitzenden Distal-Jets eingegangen werden, um diese dem Labor und Behandler in verständlichen wie einfachen Schritten näherzubringen.
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Berufspolitik: “Eine neue Brücke zwischen Patienten und Kieferorthopäden”
Interview mit Prof. Dr. Dr. Robert A.W. Fuhrmann
KFO-Praxen steht mit dem Ratgeber “Kieferorthopädie” der Stiftung Warentest seit Ende Mai ein wertvolles Informations-
und Beratungsinstrument zur Verfügung. KN sprach mit einem der Initiatoren, Prof. Dr. Dr. Robert A.W. Fuhrmann, über diese Buchneuerscheinung.
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Die Auseinandersetzung mit Qualitätsmanagement beschert vielen Praxisinhabern wahre Albträume! QM-Schulungen, in denen das Thema samt Relevanz für den beruflichen Alltag trocken und selten praxisnah vermittelt wird, sind unbeliebt, doch meist die Regel. Ein Beitrag von Dipl.-Kffr. Ursula Duncker, KFO-Management Berlin.