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Eine im Oberkiefer verschobene Mittellinie lässt sich bei ausreichendem Platz ohne Ausgleichsextraktionen therapieren. Die Korrektur erfolgt mit einer unilateralen Distalisation der oberen Molaren und anschließender Retraktion der Prämolaren und Frontzähne. Sehr effizient ist dies mithilfe der festsitzenden, skelettal verankerten Distalisationsapparatur amda® (Dentaurum) möglich. Anhand von vier Fallbeispielen werden die Details dieser Therapie gezeigt.
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Das Ziel einer kieferorthopädischen Behandlung ist weit mehr als nur das reine Ausformen der Zahnbögen. Zwar sind unsere Patienten manchmal bereits bei einer noch so geringen Verbesserung der Zahnfehlstellung zufrieden, obwohl die Situation im Munde von einem qualitativ hochwertigen Ergebnis noch weit entfernt ist. Die im Studium der Zahnheilkunde und in der kieferorthopädischen Weiterbildung erworbenen Kenntnisse und Erkenntnisse zu qualitativ hochwertigen Okklusionskonzepten sollten es aber dem Behandler ermöglichen, einen etwas kritischeren Blick auf das bisher Erreichte zu werfen und ein Ergebnis anzustreben, das diesem Wissen Rechnung trägt. Hierfür sind fast ausnahmslos immer auch körperliche Zahnbewegungen notwendig.
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Die Auswahl an FFP2-Masken am Markt ist groß und bietet qualitative Unterschiede. Um die Mitarbeiter und Patienten ihrer Baden-Badener KFO-Praxis und natürlich sich selbst optimal vor einer Infizierung mit dem SARS-CoV-2-Virus zu schützen, machten die Dres. Claudia Obijou-Kohlhas und Peter Kohlhas Nägel mit Köpfen. Sie besuchten kurzerhand einen Hersteller in Villingen-Schwenningen, um sich vor Ort von der Sicherheit und dem Komfort der dort produzierten FFP2-Masken zu überzeugen.
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Da derzeit davon ausgegangen werden kann, dass die Corona-Krise im Sommer größtenteils überwunden sein wird und viele Kolleginnen und Kollegen den persönlichen Kontakt stark vermissen, findet der beliebte Erfahrungsaustausch am 18. und 19. Juni 2021 wieder live als Präsenzveranstaltung im InterContinental Hotel auf der Düsseldorfer Königsallee statt. Schwerpunkte sind der Lückenschluss mit Miniimplantaten sowie die optimale Kombination von Slider und Alignern.
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Sorgfältige Vorbereitung, schnelle, präzise und erfolgreiche Umsetzung am Behandlungsstuhl: So lässt sich das „Digital Flash-Free Bonding“ kurz und knapp beschreiben. Warum es sich lohnt, Zeit für die Implementierung des Konzeptes zu investieren, erfuhren die Teilnehmer des gleichnamigen 3M Webinars von den Kollegen Dr. Dirk Kujat, MSc L.O. (Groß-Gerau), Dr. Isabelle Savoye (Liedekerke, Belgien) und Billan Turan (München).
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Statt wie bisher in Frankfurt am Main, fand der diesjährige Erfahrungsaustausch Corona-bedingt erstmals als virtuelles Event statt. Rund 1.250 Kieferorthopäden aus 46 Ländern hatten für diese Fortbildungsveranstaltung einen Zugang erhalten, von denen letztlich über 900 begeisterte Teilnehmer den simultan ins Englische übersetzten Vorträgen zu einer äußerst interessanten Themenauswahl folgten. Diese umfasste neben dem Surgery-First-Konzept oder Lückenschluss bei Nichtanlagen oberer Zweier unter anderem auch den Status quo der in klinischer Testung befindlichen SL-Variante der WIN-Apparatur.
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Angesichts der Corona-Pandemie gewinnt das Thema Praxishygiene zusätzlich an Bedeutung. Da Praxen auf absehbare Zeit mit dem neuartigen Virus umgehen werden müssen, ist eine Anpassung der Hygienekonzepte dringend erforderlich.