Inhaltsverzeichnis
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Seit knapp zwei Monaten ist sie nun für Praxen Pflicht – die Telematikinfrastruktur. Alle Beteiligten des Gesundheitswesens miteinander vernetzend, soll sie für eine effizientere digitale Kommunikation sorgen, um die Wirtschaftlichkeit und Qualität der ärztlichen Versorgung zu optimieren. Doch sehen so tatsächlich Effizienz und Zuverlässigkeit aus?
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Die Kieferorthopädie befindet sich im Umbruch und sieht sich Entwicklungen ausgesetzt, die eine fundierte Ausbildung, umfangreiches Fachwissen sowie über Jahrzehnte erworbene wissenschaftliche Erkenntnisse und klinische Erfahrungen auf einmal infrage stellen. Der Einsatz neuester Technologien beeinflusst zunehmend den Praxisalltag und lässt den Behandler unweigerlich eine Rolle einnehmen, bei der er sich die Frage stellen muss, inwieweit seine manuellen Fertigkeiten überhaupt noch gefragt sind. Was kann er tun, um sich weiterhin durch hochqualitative Behandlungen und vorhersagbare Ergebnisse zu behaupten? Wie kann er Synergien aus menschlicher Kompetenz und der Präzision aktueller Technik optimal nutzen mit dem Ziel, die Behandlungsqualität zu verbessern? Und welche Rolle kann hierbei der Einsatz vollständig individueller lingualer Apparaturen spielen?
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Eine Pseudo-Klasse III von einer typischen Klasse III zu unterscheiden, ist für den Behandlungsplan von entscheidender Bedeutung. Welche Merkmale kennzeichnend sind und wie eine Pseudo-Klasse III-Therapie erfolgen kann, zeigt der folgende Fallbericht.
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Ein neuartiges, seit Kurzem am Markt verfügbares Attachment für die Bracket-Bogen- und Alignerbehandlung verbindet beide Techniken auf einzigartige Weise miteinander. Zunächst wie ein Bracket eingesetzt, kann es die Eigenschaften eines Nivellierungsbogens optimal ausnutzen, um anschließend in Kombination mit Alignerschienen die Feineinstellung zu realisieren. Selbst anspruchsvolleren Korrekturen von Malokklusionen scheint das neue Smiletec-Hybridsystem problemlos gewachsen zu sein.
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Zahntechniker/-in ist ein facettenreicher Beruf mit unterschiedlichen Bereichen. In einer vierteiligen Artikelserie soll speziell die Vielseitigkeit der kieferorthopädischen Zahntechnik dargestellt werden. Überdies werden die zahlreichen Möglichkeiten bei der Verwendung von kieferorthopädischen Geräten gezeigt. Im ersten Teil dieser Serie dreht sich alles um Halteelemente, wobei speziell die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Klammerelementen gezeigt werden. Die weiteren Themen der Artikelserie sind Federelemente (Teil 2), aktive Platten mit verschiedenen Schrauben (Teil 3) sowie funktionskieferorthopädische Geräte (Teil 4).
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Seit Mai 2018 und dem Thema Datenschutz läuten bei vielen die Alarmglocken, sobald sie an die Verarbeitung der Patientendaten in der Praxis denken. Oft wird vergessen, dass die EU-DSGVO ebenso für einen weiteren wichtigen Datenpool der Praxis gilt: die Mitarbeiterdaten. Mitarbeiter sind also nicht nur wesentlich in der Umsetzung des Datenschutzes für Patienten, sondern ein eigenständiges, datenschutzrelevantes Thema, mit dem sich der Datenschutzverantwortliche auseinandersetzen muss.
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Die Beantwortung dieser Frage zog sich beim Jahreskongress der European Orthodontic Society (EOS) in Nizza wie ein roter Faden durch Vortragsprogramm und Industriemesse. Rund 1.840 Kieferorthopäden waren an die Côte dʼAzur gereist, um sich über die aktuellen Entwicklungen des Fachbereichs zu informieren. Der digitale Workflow stand dabei genauso im Mittelpunkt wie „Big Data“ als Schlüssel (künftiger) innovativer Lösungen. Laut Veranstalter stellte Deutschland die am stärksten vertretene Nation dar (ca. 300 Teilnehmer), gefolgt von Großbritannien. Tagungspräsident war Dr. Olivier Sorel.