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Kieferorthopäden nivellieren die Spee sche Kurve, während sie für Zahntechniker hingegen erhalten werden muss. Auf diesen Widerspruch versucht folgender Beitrag von Dr. Elie W. Amm eine Antwort zu finden, indem er die anatomischen, physiologischen
und geometrischen Aspekte gegenüber dem kieferorthopädischen Aspekt erklärt.
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Dr. Joachim Weber demonstriert anhand von Fallbeispielen, inwieweit Befunde über ein reines Schmerzbild hinaus und trotz guter Patientenkompensation zum Problem werden können. Insbesondere dann, wenn sie das kieferorthopädische Behandlungsziel infrage stellen.
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Zweidimensionale Lingualtechnik - die einfache Alternative
Dr. Vittorio Cacciafesta und Dr. Alexander Gebhardt
Auch wenn auf eine jahrzehntelange Entwicklungsgeschichte zurückgeblickt werden kann und technisch ausgereifte Systeme verfügbar sind, gehört die Lingualtechnik noch immer nicht zu den kieferorthopädischen Standardtherapien. Als Gründe hierfür könnten neben zahnanatomischen Aspekten und deren biomechanische Konsequenzen vor allem das kosten- und zeitintensive Prozedere rund um den Einsatz dreidimensionaler Lingualbracketsysteme gelten. Inwieweit 2D-Lingualbrackets eine einfache und zuverlässige Alternative zur 3-D-Programmierung darstellen können, zeigt folgender Beitrag von Dr. Vittorio Cacciafesta und Dr. Alexander Gebhardt.
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Interview: “Patientenorientierte KFO - wir sind fast am Ziel”
Dr. Doreen Jaeschke sprach mit Prof. Dr. Lorenzo Franchi
“Das Hauptanliegen meiner Forschung ist es herauszufinden, wie, wann und womit wir effizienter therapieren können”, so Prof. Dr. Tiziano Baccetti, DDS, PhD, vom Dept. of Orthodontics der Universität Florenz. Bereits seit über 15 Jahren arbeitet er als Research Associate eng mit Prof. Dr. James McNamara
zusammen. Gemeinsam mit seinem Florentiner Kollegen Prof. Dr. Lorenzo Franchi erforschte Baccetti den Zusammenhang zwischen Wachstumsphasen und Formänderungen der Halswirbel und entwickelte daraus die CVM-Methode mit ihren sechs Stadien. Dr. Doreen Jaeschke sprach mit ihm.
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Im November 2006 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in einer Richtlinie die Anforderungen an ein internes Qualitätsmanagement-System für alle Vertragszahnärzte festgelegt. Die Grundlage dieser Richtlinie entspricht der Festlegung im SGB V ¤ 135a Abs. 2 und ¤ 136b Abs. 1. In folgender Artikelserie möchten wir allen KFO-Praxen Deutschlands wertvolle Tipps und Tricks zur Einführung des gesetzlich geforderten QM-Systems vermitteln. Die Vorschläge stellen die Besonderheiten eines einrichtungsinternen QM-Systems heraus und sollen den Aufwand für dessen Einführung unter einem optimalen Zeitaufwand verwirklichen. In drei Fachbeiträgen werden dabei die Infrastruktur einer KFO-Praxis analysiert und alle Anforderungen eines QM-Systems vorgestellt.