Inhaltsverzeichnis
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News: Save the date!
Prof. em. Dr. Rainer-Reginald Miethke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Aligner Orthodontie e.V.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, mein ursprüngliches Grußwort war bereits im Verlag, jetzt ist es im Papierkorb. Aber das ist nur ein kleines Problem. Ein viel größeres war die Entscheidung darüber, ob der 6. Wissenschaftliche Kongress der Deutschen Gesellschaft für Aligner Orthodontie auch in diesem Jahr zum geplanten Zeitpunkt an vertrauter Stelle stattfindet...
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Falsche Messungen und irreführende Schlussfolgerungen in dem Artikel: „Comparison of the efficacy of tooth alignment among lingual and labial brackets: an in vitro study“
Prof. Dr. Thomas Stamm
Der hier zusammengefasste, im Original in der Publikation Head Face Med 16, 7 (2020) (https://doi.org/10.1186/s13005-020-00221-7) erschienene Artikel (short report) bezieht sich auf die Publikation von Alobeid A, El-Bialy T, Reimann S, Keilig L, Cornelius D, Jäger A und Bourauel C. Comparison of the efficacy of tooth alignment among lingual and labial brackets: an in vitro study. Eur J Orthod. 2018; 40:660-5.
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Die exakte Positionierung von Brackets im Patientenmund ist eine Voraussetzung für die Erzielung guter Behandlungsergebnisse innerhalb kurzer Zeit. Untersuchungsergebnisse zeigen, dass es mit gedruckten Übertragungstrays gelingt, die virtuell auf digitalen Modellen geplanten Bracketpositionen mit hoher Genauigkeit in den Patientenmund zu übertragen.1 Das im Folgenden vorgestellte klinische Fallbeispiel zeigt die erfolgreiche Behandlung einer Klasse II-Malokklusion mit überschussfreiem Bonding von Keramikbrackets nach digitaler Planung.
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In den letzten beiden KN-Ausgaben wurden Bausteine eines cloudbasierten Konzepts vorgestellt, welches künftig unter dem Namen „medondo“ für kieferorthopädische und zahnärztliche Praxen beziehbar sein wird. Während Teil 1 sich dem Online-Patientenservice dieser neuen Praxismanagement-Software widmete, rückte Teil 2 „CMD ProLight – die weltweit erste cloudbasierte App zur Funktionsanalyse in der Kieferorthopädie“ in den Fokus. Im dritten und abschließenden Teil der Artikelserie soll nun das Thema „Urlaubsplanung“ im Mittelpunkt stehen.
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„Millionen Europäer steuern auf eine private Schuldenkrise zu“, berichtete die WELT am 11.8.2020 (S. 13). Selbst in klassischen Sparerländern wie Deutschland würden sich Bürger Sorgen machen, ob sie ihre Rechnungen künftig bezahlen können. Zweifellos: Die Kaufkraft sinkt und der zahnärztliche Wettbewerb um investitionsbereite Patienten nimmt entsprechend zu. So wird es für Praxisinhaber immer wichtiger, bei ihren Patienten Kaufbereitschaft zu wecken und dadurch den Umsatz zu steigern. Neue Factoring-Teilzahlungsmodelle haben daher Konjunktur. Nur, sind solche Angebote immer nützlich für (Fach-)Zahnärzte und Patienten? Worauf gilt es zu achten?
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Es ist eine Tatsache, dass die Digitalisierung in der Kieferorthopädie heute schon weit fortgeschritten ist. Abrechnungen und Patientenakten sind fast überall digitalisiert, und auch in der Röntgendiagnostik ist die digitale Radiografie nicht mehr wegzudenken. Der nächste Schritt ist somit das Ersetzen der konventionellen Kieferabdrücke durch einen digitalen 3D-Scan und der Gipsmodelle in STL-Datensätze. Noch müssen diese digitalen Abdrücke zur Herstellung der kieferorthopädischen Apparaturen in physische Modelle umgewandelt werden. Aus diesem Grunde entsteht sehr schnell in jeder Praxis mit einem Intraoralscanner die Überlegung, sich einen 3D-Drucker anzuschaffen.
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Align Technology blickt auf die Höhepunkte seines ersten digitalen Invisalign Scientific Symposiums zurück, das am 15. und 16. Mai 2020 stattfand und von einem Fernsehstudio aus moderiert wurde. Referenten aus aller Welt teilten dabei ihre wissenschaftlichen Daten und klinischen Erfahrungen zur Behandlung von Klasse II-, Tiefbiss- sowie kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Fällen bei Erwachsenen und heranwachsenden Patienten. Auch Phase 1-Behandlungen für jüngere Patienten sowie das Invisalign System mit mandibulärer Protrusion für Teenager waren Themen des Digitalevents.
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COVID-19 veranlasst Menschen weltweit dazu, ihre gewohnten Verhaltensweisen zu überdenken und zu verändern – im Alltag ebenso wie im Berufsleben. Auch in kieferorthopädischen Fachpraxen sind Anpassungen erforderlich. So gilt es, zum Schutz aller Beteiligten lange Aufenthalte von Patienten in der Praxis zu vermeiden, die Aerosolbildung auf ein Minimum zu reduzieren und Kreuzkontaminationen durch Apparaturen, Materialien und Equipment vorzubeugen. Tipps und Tricks, wie dies unter Einsatz von 3M Produkten gelingt, enthält diese vierteilige Beitragsserie.
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Seit April dieses Jahres haben sich die Firmen SCHEU-DENTAL, CA DIGITAL und SMILE DENTAL als SCHEU GROUP formiert. Vor Kurzem hat Markus Bappert den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen. Neben ihm verstärken Yong-min Jo, Ph.D. (Geschäftsführer Unternehmensentwicklung) und Alexander Müller (Geschäftsführer Finanzen) die Geschäftsleitung. Es ist viel passiert und an der Zeit, mehr über die Ausrichtung der SCHEU GROUP zu erfahren. Im Interview erklären die drei Herren die strategischen Ziele der Unternehmensgruppe.