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Im Mai des vergangenen Jahres erschien an dieser Stelle mein Statement „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“. Ich hatte damals einen Rechtsstreit gewonnen, mit dem mir verboten werden sollte, Behandlungen von DrSmile als standardunterschreitend zu bezeichnen. Im Hauptsachverfahren kam es nun in erster Instanz zum gleichen Ergebnis.
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Die klinische Anwendung der GET-Prescription am Beispiel eines komplexen Chirurgiefalles
Dr. Marc Geserick, LL.M. (MedR) & Kollegen
GET bezeichnet die Behandlungsphilosophie und Kursreihe, welche von dem Kieferorthopäden-Trio Stefano Troiani, Turi Bassarelli und Marc Geserick entwickelt wurde. Die Buchstaben GET stehen dabei für Goals, Evidence und Treamtment. Diese drei Faktoren spiegeln sich sowohl im Rahmen der Diagnostik als auch in der eigens vorhandenen Bracketprescription wider. Inwieweit diese sich von den Original-Roth-Werten unterscheidet und welche klinischen Vorteile mit der Anpassung von Torque- und Tipwerten für den Behandler verbunden sind, wird in folgendem Artikel erläutert und anhand eines klinischen Fallbeispiels gezeigt.
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In der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsklinik Düsseldorf ist der Einsatz von Miniimplantaten zur Distalisierung längst routinierter Standard, sodass der oft unbeliebte Headgear in den letzten zehn Jahren bei keinem einzigen Patienten mehr eingesetzt werden musste. Mithilfe des im Jahre 2006 eingeführten und sich ausschließlich auf Miniimplantaten abstützenden Beneslider können Oberkiefermolaren effektiv und unabhängig von der Mitarbeit des Patienten distalisiert werden. Neueste technische Möglichkeiten, wie digital geplante und 3D-gedruckte Insertionsschablonen oder CAD/CAM-gefertigte Apparaturen, ermöglichen heutzutage eine hochpräzise und individuell optimal realisierbare Distalisation.
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In der heutigen Zeit haben viele Patienten eine präzise Vorstellung davon, was sie von einer kieferorthopädischen Behandlung erwarten: Sie wünschen sich ein aus ästhetischer und funktioneller Sicht optimales Ergebnis, erzielt mit ästhetischen Apparaturen. Werden dafür moderne linguale und bukkale Multibracketapparaturen eingesetzt, ist sogar eine kombinierte Anwendung problemlos möglich. Im folgenden Artikel wird die Behandlung einer Patientin mit offenem Biss und obstruktiver Schlafapnoe gezeigt, bei der eine digital designte, vollständig individualisierte Lingualapparatur sowie ästhetische Bukkalbrackets zum Einsatz kamen.
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Jede Praxis verfügt über strategisch wichtige Daten. Einen ganz besonderen Stellenwert nehmen dabei solche Daten ein, die den Bereich des Neupatientenmanagements betreffen. Sie lassen wichtige Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit und den zukünftigen Erfolg einer kieferorthopädischen Praxis zu. Wie die Dokumentation und Analyse wertvoller Daten einfach und schnell mithilfe eines innovativen Ampelsystems erfolgen kann, zeigt der folgende Artikel.
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Der Chef „brennt“ für seine KFO-Praxis. Schließlich hat er sie mit großem persönlichem Engagement aufgebaut und zu dem gemacht, was sie heute ist. Doch leider sind nicht immer alle Mitglieder des Praxisteams genauso motiviert wie der Chef. Lässt sich das ändern? Und wenn ja, wie kann es im Praxisalltag mit all seinen Herausforderungen tatsächlich gelingen, das eigene Engagement auf eine motivierende Führung der Mitarbeiter zu übertragen?
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Ob deutsches oder internationales WIN-Anwendertreffen – dass der kollegiale Austausch von Erfahrungen Spaß machen kann, beweist die beliebte Veranstaltung Jahr für Jahr eindrucksvoll. In ihrer nunmehr sechsten Auflage in Frankfurt am Main stattfindend und zum ersten Mal als Doppelevent ausgerichtet, bot sie diesmal eine Wissensplattform für lingual behandelnde Kieferorthopäden aus dem In- und Ausland. Mit rund 370 Teilnehmern war die Veranstaltung erneut die weltweit größte im Bereich der Lingualtechnik.
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„Dentsply Sirona Orthodontics hat hier vor zehn Jahren etwas angefangen, was bereits seit Jahrzehnten überfällig war!“ Mit diesem klaren Statement eröffnete Prof. Dr. Ingrid Rudzki das nunmehr 10. Symposium für die kieferorthopädische Fachassistenz in Berlin. Mehr als 320 Teilnehmer, zumeist Teilnehmerinnen, waren am 22. November 2019 der Einladung in die Hauptstadt gefolgt.
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Am 22. und 23. November 2019 fand in Köln der Kongress „TPAO – Treatment Planning in Aligner Orthodontics“ statt – ein vollkommen neues Weiterbildungskonzept für die Alignerorthodontie, dasin seiner Interdisziplinarität weltweit einzigartig ist. Rund 200 Kieferorthopäden waren aus 18 Ländern angereist, um hilfreiche technische Informationen und klinische Tipps und Tricks zu erhalten.
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Am 5. und 6. Juni 2020 findet das 11. BENEfit-Anwendertreffen statt. Veranstaltungsort ist wieder das Intercontinental Hotel auf der Königsallee in Düsseldorf. Thematische Schwerpunkte werden der kieferorthopädische Lückenschluss mit Miniimplantaten sowie die optimale Kombination von Slider und Alignern sein.
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Weniger Stress, ein effizienterer Behandlungsablauf, eine sauberere Arbeitsumgebung und vorhersagbare Ergebnisse: Dies sind nur einige der vielen Vorteile, die mit dem digitalen Bonding verbunden sind. Dieses in die bestehenden Praxisabläufe zu integrieren, erscheint jedoch auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Um Kieferorthopäden bei der Umstellung zu unterstützen, veranstaltete 3M Ende 2019 in Belgien das Event „Digital Bonding in Orthodontics“.