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Die Verbreitung der Lingualtechnik wurde vor allem durch die Annahme der Kieferorthopäden gezügelt, dass sie es hierbei mit einer umfassenderen Komplexi-tät zu tun haben. Mit der Einführung des Harmony® Lingualsystems (Fa. American Orthodontics*) konnte diese Annahme entkräftet werden, da das System durch seine Verbindung von voll individualisierter Apparatur und außergewöhnlichen, neuen Features einen großen Fortschritt innerhalb der lingualen Behandlungstechnik darstellt. Vielmehr hat es dazu beigetragen, dass die Lingualbehandlung heutzutage als etwas „kieferorthopädenfreundlicher“ angesehen wird.
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Kieferorthopädischer oder prothetischer Lückenschluss bei Nichtanlagen? (Teil II)
Priv.-Doz. Dr. Nezar Watted und Prof. Dr. Dr. Peter Proff.
Während im ersten Teil die--ses Artikels (erschienen in KN 6/2015) die interdisziplinäre Zu-sammenarbeit von Kiefer-or-tho-pädie, Chirurgie und Prothetik anhand eines klinischen Fallbeispiels demonstriert wur-de, widmet sich der zweite Teil nun der Kooperation von Kiefer-orthopädie und Zahnerhaltung.
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Prophylaxe ist nicht gleich Prophylaxe. Immer mehr Kieferorthopäden entdecken das Thema für ihre Praxis. Die Behandlungsvielfalt nimmt zu. Gleichzeitig wächst die Zahl der Jugendlichen und Erwachsenen in kieferorthopädischer Behandlung ständig, damit gibt es mehr Karies- und parodontitiserkrankungen. Deshalb ist mehr Prophylaxe notwendig – auch und gerade in der KFO-Praxis.
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Mit den Themen des XX. Jubiläumskongresses Mitte April – traditionell in Bonn – hat das German Board of Orthodontics (GBO) gezeigt, wie erfolgreich die moderne Kieferorthopädie sein kann, wenn Wissenschaft und Praxis, Forschung und Po-litik Hand in Hand gehen. Dr. Gundi Mindermann, Vorsitzende des GBO, anlässlich der Eröffnung: „Wir sind fachlich und auch politisch immer aktueller geworden...