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Möglichkeiten der dentoalveolären Kompensation bei Klasse III-Malokklusion mit Lingualtechnik
Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Wiechmann
Um eine Klasse III-Malokklusion dentoalveolär kompensieren und entsprechenden Einfluss auf die Morphologie nehmen zu können, bedarf es körperlich kontrollierter Zahnbewegungen inklusive eines entsprechend beherrschbaren bukkalen oder lingualen Wurzeltorques. Wie dies erfolgreich mithilfe einer vollständig individuellen lingualen Behandlungsapparatur umgesetzt werden kann, zeigt der folgende Artikel.
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In den vergangenen Monaten war es nicht immer einfach, eine kieferorthopädische Fachpraxis erfolgreich zu führen: Verunsicherte Patienten blieben aufgrund der COVID-19-Pandemie fern, der Mehraufwand durch verschärfte Hygienestandards sowie Umstellungen im Zuge des Inkrafttretens der neuen Medizinprodukteverordnung ließen es nicht zu, Patienten im gewohnten Ablauf einzubestellen. Zudem sorgte die neue Option für Menschen mit Zahnfehlstellungen, eine Therapie scheinbar kostengünstig durch verschiedene Onlineanbieter zu erhalten und sich damit den Besuch in der Fachpraxis zu sparen, in einigen Praxen für eine veränderte Nachfrage.
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Nicht absehbar ist die Reichweite des Lichteinsatzes in der Kieferorthopädie, sei es im Rahmen der optisch- elektronischen Abformung, der intra oralen Fotografie, der Kariesdetektion oder auch in sonstigen Anwendungsbereichen der optischen Kohärenztomografie (OTC). Die OrthoPulse®-Beschleunigungstechnik der Firma Biolux Technology nutzt Licht im Nah-Infrarot-Bereich mit einer fast sichtbaren Wellenlänge von 850 nm therapeutisch zur Förderung kieferorthopädischer Zwecksetzungen...
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Die Medical Device Regulation (MDR), Europäische Verordnung für Medizinprodukte, trat nach einer vierjährigen Übergangszeit zum 26. Mai 2021 in Kraft. Durch diese Verordnung gelten neue und verschärfte Anforderungen, die jede Praxis verpflichtend anzuwenden hat.
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Dental Monitoring ist eine der ersten mobilen Apps zur digitalen Fernkontrolle. Sie unterstützt den Behandler dabei, die Therapie konstant zu überwachen und Störungen im Behandlungsverlauf frühzeitig zu erkennen – auch zwischen den Kontrollterminen in der Praxis. Wir haben Dr. Jörg Schwarze, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie und Alignerspezialist, zu seinen Erfahrungen mit dem KI-gestützten Fernkontrollsystem befragt.