Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Labore mit Konzept – aber welches?
Georg Isbaner, Redaktionsleiter ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor
Es gibt in Deutschland nicht viele Gewerke, die so sehr an den medizinischen und technischen Fortschritt gebunden sind wie das Zahntechniker-Handwerk. Zum einen sorgen die zahnmedizinische Forschung und Praxis für eine per-manente Aktualisierung gängiger Therapiekonzepte. Zum anderen ermöglichen innovative Materialien, Geräte und Verfahren aus der Industrie und natürlich aus dem Hand-werk selbst für eine ständige Steigerung von Qualität und Präzision beim Zahnersatz – sei er festsitzend oder herausnehmbar...
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AMPEL®-Konzept – die fünf Aspekte effektiver Führung (Teil 3)
Ulrich Bergmann-Charbonnier, Dagmar Charbonnier
In dieser 6-teiligen Serie werden die fünf wesentlichen Aspekte effektiver Führung behandelt, versinnbildlicht durch das Acronym AMPEL. Der dritte Teil beschäftigt sich mit dem „P“ der AMPEL und beschreibt die Prinzipien, die eine Führungskraft kennen und anwenden sollte, wenn sie effektiv und erfolgreich sein will.
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Nach wie vor ist die Unternehmensnachfolge vieler deutscher Dentallabore ungeklärt. Wer einen angemessenen Verkaufspreis erzielen möchte, sollte sich intensiv mit dem Marktgeschehen und den unterschiedlichen Käufergruppen beschäftigen. Die richtige Vorbereitung und die Planung erleichtern den Start und verhelfen zu einer durchdachten Unternehmensnachfolge und Unternehmensverkauf.
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Engagiertes Labormarketing umfasst fast immer auch die Durchführung von Veranstaltungen für den Zahnarzt und sein Team. Dabei reicht das Spektrum der Möglichkeiten von „High-End-Insentives“ mit besonderen Kunden, über Vortragsveranstaltungen aus Industrie oder Wissenschaft und Workshops im Labor bis hin zu Freizeitangeboten, bei denen gemeinsam Fußballspiele oder Opern und Ähnliches besucht werden. Ein Erfahrungsbericht des Dentallabors Jörg Pohl.
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Herbst-Scharnier: Die Wiederauferstehung einer alten, aber genialen Idee
ZT Michael Schön, Dr. Johanna Franke, Dr. Torsten Krey
Der Erfinder Dr. Emil Herbst veröffentlichte 1909 seine Idee, eine Klasse II-Distalbisslage mit einer festsitzenden Apparatur zu korrigieren. Die Methode mit der damals noch sehr reparatur-anfälligen Konstruktion geriet jedoch für lange Zeit in Vergessenheit. Erst durch die verbesserte Herstellungstechnik gewann das Herbst-Scharnier wieder an Bedeutung. In der folgenden Falldokumentation schildert ein Team von zwei Kieferorthopäden und einem Zahntechniker die Umsetzung.
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Der Alltag des Zahntechnikers ist einem ständigen Wandel und einer rasanten Weiterentwicklung unterworfen. Neue Materialien, Technologien sowie weiterentwickelte Geräte sind stete Herausforderungen. Zahntechniker müssen sich gegenwärtig und in Zukunft mit sich ändernden Gegebenheiten auseinandersetzen. Die Vielschichtigkeit dieses Berufsbildes ist eine Aufgabe, die nur mit einer Vielzahl von Geräten, vor allem Kleingeräten, gelöst werden kann.
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Das richtige Abstrahlen der Metalloberflächen, um zum Beispiel einen sicheren Verbund zwischen der Legierung und der aufgetragenen Keramik zu erreichen, ist von enormer Wichtigkeit. Verschiedene Legierungen erfordern verschiedene Strahlbedingungen, welche optimalerweise von einem Strahlgerät erfüllt werden müssen. Alleine dieser Aspekt macht es dem Laborbesitzer schwer, aus einer Vielzahl der auf dem Dentalmarkt angebotenen Geräte das richtige Strahlgerät auszuwählen und gleichzeitig alle Anforderungen zu erfüllen.
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Interview: Maßstab für Brennerqualität und Mehrofensteuerung
Georg Isbaner sprach mit ZTM Erich Schmid
Fakt ist es in vielen Laboren: Ein guter Keramikbrennofen hat in der Regel lange Standzeiten und tut gute Dienste. Warum man sich trotzdem nach Neuheiten umsehen sollte, schildert hier Zahntechnikermeister Erich Schmidt, Geschäftsführer des Dentallabors Schmidt GmbH, Anröchte. Er setzt die modulare Ofenserie „VITA VACUMAT New Generation“ mit dem in der Dentalbranche einzigartigen VITA vPad ein und schätzt für sein Labor die neue Motivation und gewonnene Effizienz.
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Bereits vor 15 Jahren gründete Wolfgang Engel sein Dentallabor in Marl. Den aus Platzgründen nötig gewordenen Umzug nutzte der Zahntechnikermeister zur kompletten Neugestaltung des Labors. Das Ergebnis überzeugt durch die Kombination aus Funktionalität, Großzügigkeit und Wohlfühlelementen.
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Fräszentren gibt es in Deutschland viele. Aber nur wenige können scheinbar die breite Palette des zahntechnischen Alltags bedienen. Aus Mangel an den richtigen Partnern für das Labor richtete Dotzauer Dental ein eigenes Fräszentrum ein. Der ZWL steht Roman Dotzauer Rede und Antwort, ob er mit seiner eigenen Zunft, dem Zahntechniker-Handwerk, konkurriert und wer davon alles profitieren kann.
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Mit kompakten und mobilen Bauformen, geringem Geräuschpegel und überzeugender Leistungsstärke ermöglichen CATTANIs Sauganlagen staubfreie Sicht, Vermeidung des Einatmens von metallhaltigen Stäuben, eventuell giftigen oder krebserregenden Dämpfen aus Kunststoffmaterialien und ein sauberes Arbeitsumfeld.
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Anlässlich des 125-jährigen Bestehens von Dentaurum fand vom 22. bis 25. September ein Implantologiekongress auf Malta statt. Mehr als 350 internationale Teilnehmer nahmen an wissenschaftlichen Vorträgen, praktischen Workshops und einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm teil.
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Rund 60 Zahnärzte und Zahntechniker aus der Region waren im Juli 2011 der Einladung des Lava™ Fräszentrums Geiger Dental-Technik nach Schwäbisch Gmünd gefolgt, um sich über Neuigkeiten zum Thema digitale Zahnheilkunde zu informieren.
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Am 16. September eröffnete die VITA Zahnfabrik offiziell das erste CAD/CAM-Trainingscenter in Schwaig bei München. Das Projekt ist ein Baustein im Gesamtkonzept des neuen VITA-Fortbildungskonzepts, das insgesamt 25 Trainingscenter umfasst, in denen künftig Fortbildungskurse, Expertenrunden und After-Work-Veranstaltungen zu CAD/CAM-Themen stattfinden werden.
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Am 16. und 17. September 2011 fand in Hannover das 4. Funktionsforum für Zahnärzte und Zahntechniker statt. Unter dem Motto „Funktion und innovative Behandlungsmethoden“ präsentierten renommierte Referenten aus Wissenschaft, Medizin, Zahnmedizin, Physiotherapie und Zahntechnik den zahlreichen Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm.
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Das Dental System™ 2012 von 3Shape eröffnet ein umfassendes Angebot an bahnbrechenden Werkzeugen und völlig neuartigen digitalen Arbeitsprozessen, die es Dentallaboren ermöglicht, die Effektivität ihrer Labortechniker zu erhöhen und ihr Serviceangebot für Kunden aus dem zahnärztlichen Bereich zu erweitern.
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Zirkonoxid wird in der zahnmedizinischen Versorgung dank seiner hohen Bruchzähigkeit als Gerüstwerkstoff geschätzt. Bislang wurde die Hochleistungskeramik aufgrund ihrer Opazität nicht ohne Weiteres unverblendet eingesetzt. Seit September dieses Jahres bietet Sirona (Bensheim) ein transluzentes Zirkonoxid für das inLab-System an: inCoris TZI. „inCoris TZI ermöglicht die Herstellung ästhetischer, vollanatomischer Restaurationen ohne weitere Verblendung“, sagt Henning Jaecks, Produktmanager für CAD/CAM-Materialien bei Sirona.
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600.000 Auftragspositionen hat das Distributionscenter von 3M ESPE im Jahr zu bewältigen, Tendenz steigend. Die Verlegung des Warenverteilzentrums nach Seefeld hat die Logistik der 3M ESPE Produkte schneller und effizienter gemacht bei gleichzeitiger Entlastung der Umwelt.
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Menschen müssen heute nicht mehr dauerhaft mit optischen Handicaps ihrer Zahnsituation leben. Mithilfe der modernen Zahntechnik ist die Zahnheilkunde in der Lage, das Bedürfnis nach einem schönen Aussehen zu befriedigen. In unserem Fall litt die Patientin unter dem Aussehen ihrer oberen Frontzähne und wünschte sich eine ästhetische Verbesserung. Zahntechniker Wolfgang Borgmann löste das Problem mit einer Restauration aus Zirkondioxid und hat sich dabei einen Eindruck von den neuen Zirkonpolierern von Komet verschafft.