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„Funktion ist nicht alles, aber ohne Funktion ist alles nichts“ – so umschrieb Gutowski die Bedeutung der Funktion bereits vor Jahren. In den letzten Jahren hat auch dieses Fachgebiet der Zahnheilkunde sich enorm weiterentwickelt. In der zahnärztlichen Behandlung kommt das Thema Funktion in zwei Zusammen- hängen vor: ...
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Alle Jahre wieder … wird zwischen zwei Glas Sekt oder Prosecco kurzerhand entschieden, etwas weniger zu essen, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu treiben oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Gehen die Kopfschmerzen der Neujahrsnacht langsam zurück, verflüchtigen sich mit dem Alkohol meist auch die guten Vorsätze.
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„Erfolgreiche Menschen arbeiten mehr. Wenn ich erfolgreich bin, werde ich glücklich sein.“ Diese einfache „Erfolgsformel“ ist durch Erziehungs- und Managementmethoden vielfach in den Köpfen – auch von Zahntechnikern – verankert und beeinflusst das Streben nach Erfolg und Glück im Labor. Aber ist das wirklich so?
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Ein Wunsch vieler Unternehmen ist sicherer Umsatz, mehr Umsatz oder stabiler Umsatz. Sie wünschen sich mehr, mehr, mehr – doch ist das nicht immer der beste Weg. Wird eine Modellgussprothese angefertigt, ist der Mitarbeiter ca. 4,5 Stunden beschäftigt, der Umsatz liegt zwischen 400 und 600 Euro. Wird jedoch eine Brücke anstatt einer Modellgussprothese angefertigt, ist der Mitarbeiter auch 4,5 Stunden beschäftigt, jedoch ist der Umsatz zwei- bis viermal höher! Häufig ist anders wesentlich besser als mehr.
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Digitale Bissnahme: Chancen undGrenzen des digitalen Workflows
ZA Herrmann Loos, ZTM Christian Wagner
ei einer Bissnahme denkt jeder gleich an einen Silikon- oder Wachsbiss. Im vorliegenden Beitrag möchten die beiden Autoren einen Weg vorstellen, mit dem es möglich ist, alle bisher zur Verfügung stehenden digitalen Systeme in der Praxis und im Labor zu einem sinnvollen digitalen Workflow zu vereinen und dabei auch noch reproduzierbare Zentrikregistrate digital ganz ohne Silikon oder Wachs zu generieren. Dabei sollen Chancen und Grenzen gleichermaßen aufgezeigt werden.
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Die gestiegene Lebenserwartung führt heute oftmals zu einer notwendigen Neuanfertigung ehemals hochwertiger abnehmbarer Versorgungen. Soweit durch das hohe Alter die Pfeilerzähne immer weiter dezimiert werden und letztendlich alle entfernt sind, verbleibt nur eine Totalprothese. Im nachfolgenden Bericht zeigt der Autor die schrittweise Herstellung einer Teleskopversorgung auf Implantaten im Oberkiefer und kommentiert die Vorgehensweise und die Materialien. Im letzten Teil beschreibt der Autor Fertigstellung und Ergebnis der Sanierung.
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Es gibt Retortenlabore, die komplett auf dem Reißbrett entworfen wurden. Die Dentaltechnik Tamaschke in Berlin ist das nicht. Was in einer Hinterhausremise in Tegel Mitte begann, erstreckt sich nach über 20 Jahren auf Vorder- und Hinterhaus. Nach einem gesunden organischen Wachstum wurde es Zeit, an der einen oder anderen Stelle zu optimieren. Das gelang dank professioneller Planung und Unterstützung der Pluradent.
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Mit ihrem Dentallabor J&J Dentaltechnik bieten Jörg Heider und Jörg Prillinger seit zehn Jahren qualitative Prothetik auf höchstem Niveau. Ob individuelle Implantatversorgung oder ästhetische Vollkeramik – das Ziel ist die Fertigung des optimalen Produkts für jeden Patienten. Unterstützung erhalten die Zahntechnikermeister dabei vom Dentaldepot dental bauer.
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Gerade bei Totalrehabilitationen oder CMD-Patienten gestaltet sich die Kieferrelationsbestimmung oftmals schwierig. Zur Neueinstellung nutzt ZTM Dieter Ehret ein bewährtes Mittel – das Stützstiftregistrat. Dieses ermöglicht es, mithilfe von drei abgestützten Punkten die Relation exakt zu erfassen. Mit einem kleinen Kniff sitzt der Stützstift optimal.
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Viel Zeit hat sich das Entwicklerteam von Baumann Dental bei der Realisierung der neuen Arto® XP-Artikulatorserie gelassen. Bereits im Jahr 2014 entstand die Idee, die bewährten und robusten Arto® Artikulatoren durch eine zeitgemäße und mehr auf Ergonomie ausgelegte Konstruktion zu ergänzen. Nun kann die neue Artikulatorenreihe präsentiert werden.
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„Hello, digital experts“ hieß es am 19. und 20. November 2018, als exocad zu seinem globalen Event nach Darmstadt, in die Heimatstadt des Unternehmens, einlud. In das ausverkaufte darmstadtium kamen an diesen beiden Tagen 570 Anwender aus 42 Ländern – von Island, über die Vereinigten Staaten bis hin zu Ecuador – und machten exocad Insights 2018 mit den exzellenten Gastrednern, Software-Experten und 24 Partnerunternehmen zu einem großen Erfolg.
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Ein altes Heizkraftwerk trifft auf künstlerische Ästhetik – beim 4. Get-together von Creation Willi Geller am 17. November 2018 im Leipziger Kunstkraftwerk. Knapp 300 Zahntechniker kamen zur vierten Veranstaltung seiner Art, um sich unter dem Tagungsmotto „Inspiration und Workflow“ auszutauschen.
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Die Dental Concept Systems hat seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit WorkNC Dental und bietet ihren Kunden die CAM-Software für Systeme aller Größenordnungen an. Wer heute ein modernes Frässystem erwerben möchte, sollte sich genau über die tatsächlichen Komponenten informieren. Um im aktuellen Preiskampf bestehen zu können, sind viele Anbieter von Fräsmaschinen dazu übergegangen, besonders einfache und günstige Software in den Systemen zu verwenden. Dem Kunden ist oft nicht vollständig bewusst, welche Möglichkeiten er tatsächlich hat und wie oder ob sein System in der Zukunft erweiterbar ist. Wer also ein System für viele Jahrzehnte nutzen möchte, muss daher an diesem Punkt besonders genau hinschauen und sich umfangreich informieren.
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CAD/CAM In einem Statement anlässlich der IDS 2015 stellte der damalige VDZI-Präsident Uwe Breuer fest: „Die Scannertechnologie wird mittlerweile von einem Großteil der zahntechnischen Meisterlabore in Deutschland genutzt. In einer Sonderumfrage des VDZI zu digitalen dentalen Technologien haben rund 80 Prozent der Labore angegeben, dass sie zumindest über ein Gerät verfügen.“ Ich gehörte damals zu den übrigen 20 Prozent.
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CAD/CAM Unabdingbar für einen erfolgreichen Workflow moderner Dentallabore sind schnelle, präzise, reproduzierbare und finanziell kalkulierbare Ergebnisse. Hightech-Geräte neuester digitaler Bauart sind hierfür eine wichtige Voraussetzung. In schickem Design bieten die neuen PREMIO CAD/CAM-Laborscanner aus dem Hause primotec auf technisch höchstem Niveau das, was das erfolgsorientierte Dentallabor hierfür benötigt.