Inhaltsverzeichnis
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Für Dentallabore und Zahntechniker entwickeln sich gerade unendlich erscheinende neue Möglichkeiten bezüglich neuer digitaler Technologien und Methoden. Jedoch stellen diese Entwicklungen viele Zahntechnikerinnen und Zahntechniker vor enorme Aufgaben. Das Fachwissen und die Ausbildung im Bereich digitaler Zahntechnik halten mit diesen riesigen Entwicklungsschritten zeitlich nicht mehr mit. Es müssen neue Ausbildungsformate entwickelt und die analoge Ausbildung reformiert werden. Auf der einen Seite sollte der digitale Bereich in der Zahntechnikerausbildung mehr Raum bekommen, und auf der anderen Seite bedarf es neuer Ausbildungsprogramme und auch Studienprogramme zum Spezialisten für die digitale Technologie. In diesen Bereichen ist die Industrie dem Handwerk weit voraus...
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Welches Dentallabor möchte nicht innovativ sein? Innovativ ist man aber nur, wenn man neuartige Dinge ausprobiert. Allerdings ist alles, was neu ist, natürlich auch fehleranfällig. Genau deshalb ist der Umgang mit Fehlern für Zahntechniker entscheidend für eine erfolgreiche und innovative Zukunft des Dentallabors. Dumm nur, dass es dort meist keine Fehlerkultur gibt.
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Teamarbeit wird anspruchsvoller. Immer öfter werden Teams aufgaben- und projektbezogen zusammengestellt. Dabei geht es häufig um wichtige und zeitkritische Aufgaben, wie Produkt- oder Softwareentwicklungen und Systemumstellungen. Weil die Aufgaben komplexer werden, werden mehr hoch spezialisierte Experten benötigt. Das wiederum führt zu höherer Diversität und größeren Teams, deren Mitglieder zum Teil noch nie zusammengearbeitet haben. Um die vielen Spezialisten überhaupt unter einen Hut zu bringen, setzen Unternehmen immer mehr auf virtuelles Teamwork. Der Ergebnisdruck ist hoch. Deshalb muss die Vorgehensweise agil entwickelt werden. Was braucht es also, dass diese neue Art der Teamarbeit funktioniert?
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VITABLOCS-Rohlinge aus Feldspatkeramik haben sich seit ihrem ersten klinischen Einsatz im Jahr 1985 millionenfach bewährt. Die erste VITABLOCS-Generation waren monochrome Rohlinge, die primär für Inlayversorgungen konzipiert wurden. Im nächsten Schritt wurden dann polychrome Rohlinge für ästhetisch ansprechende monolithische Versorgungen im Front- und Seitenzahnbereich entwickelt. VITABLOCS TriLuxe forte (VITA Zahnfabrik) verfügen über einen integrierten Transluzenz- und Farbverlauf in vier Intensitätsschichten und ermöglichen damit ein natürliches Farb- und Lichtspiel in der ästhetischen Zone. Im folgenden klinischen Fall zeigen der Zahnarzt Dr. Mon Li und die Zahntechnikerin Sally Hsieh, wie man mit diesen polychromen Rohlingen eine individuelle Farb- und Transluzenzwirkung erzielen kann.
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Ist das überhaupt notwendig oder tut es vielleicht auch einfach das bekannte Gummiband? Dieser Beitrag zeigt eine neue Möglichkeit auf, wie die wichtigen Informationen der Referenzebene, ästhetische Komponenten und vor allem die vertikale Dimension in nur wenigen Minuten am Patienten bestimmt und sofort eins zu eins in einen Artikulator übertragen werden können. Denn auch in unserer digitalen Welt bleibt unser Patient immer noch analog.
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Die Basis zur Erstellung einer zahntechnischen Arbeit ist die perfekte Eins-zu-eins-Kopie der intraoralen Situation auf das Meistermodell. Dem zahntechnischen Labor ist der Weg dahin in der Regel gleichgültig. Im Zeitalter von Computer und Medientechnik ist davon auszugehen, dass in Zukunft die konventionelle analoge Abformung zunehmend von intraoralen Scans verdrängt wird. Schon heute ist die Genauigkeit der derzeit auf dem Markt erhältlichen Intraoralscanner zweifelsfrei ausreichend, um implantatgetragenen Zahnersatz anzufertigen. Die Übertragung über Scanbodys ist ausgereift. Im täglichen Alltag der zahntechnischen Laboratorien dient immer noch in vier von fünf Fällen1 die analoge Abformung als Arbeitsgrundlage. Somit lohnt es sich, diese Technik nochmals grundsätzlich zu betrachten.
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Ein Grund zu feiern. Kein Grund, sich auszuruhen – das Unnaer Unternehmen Dreve wird in diesem Jahr 70 Jahre alt. Gegründet 1949 als kleines Dentallabor ist die Firma des gleichnamigen Gründers heute ein erfolgreicher global operierender Medizin- und Laborproduktehersteller.
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Der Augsburger Fertigungsdienstleister CADdent® kann stolz auf seine Vergangenheit zurückblicken. Vor über 50 Jahren wurde von Zahntechnikermeister Richard Rager das Dentallabor Rager gegründet. 1985 trat Zahntechnikermeister Roland Rager in die Geschäftsleitung ein. Im Rahmen einer kaufmännischen Ausbildung hat sich Roland Rager zusätzlich umfassende IT-Kenntnisse angeeignet. Dies war die Grundlage für den Zahntechnikermeister, mit CADdent® in die digitale Welt einzutauchen und konventionelle Zahntechnik mit der digitalen zu verbinden.
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Wo beginnt Digitalisierung und wann hört das wieder auf? Digitalisierung ist mehr als die CAD/CAM-Fräsanlage oder der eigene 3D-Drucker – das scheint erst der Anfang. Für Zahntechniker ist es daher wichtig, Zukunftsmusik zu hören und visionäre Gedankenansätze zu verfolgen. Die Möglichkeit hierfür bietet Komet in seinem Online-Magazin (Komet Magazin).
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Digitale Zahntechnik Die primotec PREMIO Laborscanner sind High-End-3D-Scanner, die speziell für dentale CAD/CAM-Anwendungen entwickelt wurden. Drei verschiedene Performancevarianten – ULTRA, MAX und SWING – lassen die Wahl, den perfekten Scanner für die eigenen Ansprüche zu finden. Auf Wunsch ohne oder mit exocad Design-Software und in Kombination mit einem Face Scanner.
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Ein System ist nur so gut wie seine Anpassungsfähigkeit an die stets wechselnden Erfordernisse des Marktes. Bei der Entwicklung von modernen Materialien für Frässysteme sind Fleiß und Sorgfalt notwendig. Viel wichtiger ist jedoch eine jahrzehntelange Erfahrung als Hersteller und direkter Systemanbieter im Sinne des Patienten.
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Effizienter und noch hochwertiger: Flussfisch bietet als einer der ersten Fachpartner von Laboren deutschlandweit die Fertigung von Modellgüssen im Lasersinter-Verfahren an – jetzt auch hochglanzpoliert. Die digitale Herstellung der BLACK MOGU-Reihe bringt ein ganzes Vorteilspaket mit sich: Anders als beim analogen Verfahren kann in vergleichsweise wenigen Schritten ein Modellguss erstellt werden, der erwiesenermaßen auch in puncto Qualität besser abschneidet.
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Interview: „Für uns stellt sich nicht die Frage, ob wir uns digital aufstellen, sondern wann“
Claudia Gabbert im Gespräch mit Dag-Malte Ebert
Die Umstellung der Praxisabläufe von analog zu digital ist ein unaufhaltbarer Prozess und bietet viele Vorteile. Längst haben nicht alle Praxen diesen neuen Weg bereits eingeschlagen. Zahntechniker Dag-Malte Ebert aus der Praxis Dr. Brasch & Partner, Edewecht, informierte sich bei der Schütz Dental-Veranstaltung „Die digitale Praxis“ über den neuesten Stand der digitalen Entwicklung. Vorgestellt wurde der digitale Prozessablauf vom Intraoralscan über die digital basierte Vermessung mit dem neuen Tizian JMA Optic by zebris bis hin zur Fertigung von sicherem Zahnersatz. Claudia Gabbert, Nordquadrat PR + Marketing, sprach mit Dag-Malte Ebert über seine gewonnenen Erkenntnisse.
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450 Angestellte an 28 Standorten in vier Ländern belegen den zukunftsweisenden, wohlüberlegten Wachstumskurs des größten inhabergeführten Dentaldepots Deutschlands. Seit dem 1. August markiert eine neue Fahne auf der Landkarte die Eröffnung des Berliner Standortes. Im Interview erläutert Niederlassungsleiter Stephan Rückschloß, worauf sich die Kunden der Region freuen dürfen.
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Aufgrund der hohen Nachfrage nach Veranstaltungen zu offenen digitalen Infrastrukturen rund um die Implantologie bieten Henry Schein und CAMLOG auch im zweiten Halbjahr 2019 die beliebten Vortragsveranstaltungen für implantologisch tätige Zahnärzte, Prothetiker und Zahntechniker an.
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Die Bearbeitung keramischer Oberflächen verlangt nach Feingefühl und idealen rotierenden Werkzeugen. Im Artikel wird das Set Panther Edition vorgestellt, das zur IDS 2019 um die Panther Stone Instrumente erweitert wurde. Autor Carsten Fischer ist ausgewiesener Fachmann zum Thema Vollkeramik und gibt in diesem Beitrag seine Expertise weiter.