Inhaltsverzeichnis
3
Editorial: Laborfinanzierung sicher gemacht
Werner Hörmann, Geschäftsführer der LVG Labor-Verrechnungs-Gesellschaft mbH, Stuttgart
Seit über dreißig Jahren wird der Wandel in der Dentalbranche Jahr für Jahr immer dynamischer. Die All-inclusive-Vorstellungen des Patienten durch die Krankenkasse sind lange vorbei, Gesundheitsreformen haben Spuren hinterlassen. Gleichzeitig haben moderne Techniken in der Zahnmedizin Einzug gehalten. Innovative Ideen machen komplizierten Zahnersatz möglich, teilweise standardisiert und bedingt erschwinglich. Das alles hat zu einer modernen Zahnersatzästhetik geführt, von der man noch vor Jahren geträumt hat. Trotz allen Wandels, eines bleibt: der ewig finanzielle Aspekt. Im Spannungsfeld des Sozialstaates, der individuellen Verantwortung und der Wirtschaftlichkeit...
6
Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei guter Laune sind und sich bei der Arbeit wohl- fühlen, leisten sie wesentlich mehr. Eine Voraussetzung dafür ist ein gutes Arbeits- und Betriebsklima. Wesentlich trägt dazu eine positive Feedbackkultur bei, ausgeübt durch Führungskräfte und Vorgesetzte. Feedback eignet sich als Führungsinstrument, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren, um ihre Kompetenzen zu fördern und um ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
11
Führungskompetenz Persönlichkeit - Souveränität und Vertrauen im Dentallabor leben
Monika und Henry Windisch
Wissen allein ist noch keine Macht. Zu einer Führungskraft, die im Zahntechnikbetrieb erfolgreich sein will, gehört immer auch eine starke Persönlichkeit. Diese Stärke beruht nicht auf reiner Theorie oder einem verordneten Führungsanspruch, sondern sie entspringt vielmehr einer natürlichen Autorität. Der Respekt den geführten Menschen gegenüber spiegelt sich in deren Vertrauen in die Führungskraft wider.
16
Schaut man als Laborinhaber einige Jahre zurück, so ging es unter dem Begriff „Kundenbindung“ um das Abliefern von qualitativ passender Zahntechnik und im Hinblick auf die „Gewinnung neuer Kunden“ mehr um das Zeigen der technischen Möglichkeiten und das Besetzen von neuen technischen Feldern. Beiden Aufgabengebieten gemein war die zahntechnische Ausrichtung der Vorgehensweise.
19
Ein Material der Wahl - Die implantatprothetische Versorgung auf PEEK-Basis
ZT Mario Parra, Dr. Daniel Escribano
Für eine patientengerechte prothetische Versorgung ist neben den anatomischen Gegeben-heiten die Wahl des Materials ein wesentlicher Aspekt. Dem Zahntechniker kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu, denn er kann dem Zahnmediziner mit seinem werkstoffkundli-chen Wissen beratend zur Seite stehen. Im nachfolgend beschriebenen Fallbeispiel kam das in der Zahnmedizin relativ junge, PEEK-basierende Material BioHPP zum Einsatz. Die Autoren des Artikels gehören weltweit zu den Erstanwendern dieses Hochleistungspolymers und können aus mehr als sechs Jahren Erfahrung berichten.
26
Eine empirische Untersuchung: Effiziente High-End-Labortechnik (Teil 1)
Dipl.-Ing. Claus Schendell, Dr. Pablo A. Echarri, José Fernández
Zur Herstellung kieferorthopädischer, kieferchirurgischer und zahntechnischer Modelle ist ein hohes Maß an Präzision erforderlich. Ein System zur Optimierung der Effizienz ist die Laborlinie adenta LABTEC, welche aus vier sich komplementierenden Laboreinheiten besteht. Die Autoren stellen im ersten Teil des Artikels zunächst drei Geräte dieser Einheit genauer vor.
32
Wer die Zahnkeramische Werkstatt Knörzer & Kullmann in Ludwigsburg zum ersten Mal betritt, wird erstaunt sein. Inmitten einer auf den ersten Blick zweckmäßigen, aber dennoch stilvollen Einrichtung fällt dem Besucher erst beim genaueren Betrachten auf, dass er sich in einem Labor befindet. Die im August 2012 neu eröffnete Werkstatt direkt über der beliebten Einkaufspassage „WilhelmGalerie“ überrascht dabei mit einem Konzept, das ebenso innovativ wie erfolgreich ist. Im Interview schwärmen die beiden Geschäftsführer Jens Knörzer und Alexander Kullmann unter anderem über die gute Betreuung durch den Fachhandel und stellen ihre ganz persönlichen Highlights vor.
35
Bei der Gründung eines zahntechnischen Labors ist Weitsicht gefragt: Objektsuche, Planung, Innenarchitektur, Einrichtung und Ausstattung der Räume sollten individuell auf die Ansprüche des Laborinhabers abgestimmt sein. Das umfangreiche Leistungsspektrum des mittelständischen Dentaldepots dental bauer im Bereich Laborplanung berücksichtigt alle Parameter, um Zahntechnikern den Weg zum Traumlabor zu erleichtern.
38
Wie viel Zeit verbringen wir an unserem Arbeitsplatz? Wie lange sitzen wir täglich am Techniktisch? Wie oft nehmen wir das Handstück in die Hand? Völlig nachvollziehbar, dass das Handstück hierbei ergonomisch geformt sein muss und gut in der Hand liegen soll. Aber, wie sieht es mit dem Umfeld aus?
46
Zum 5. Zirkonzahn Heldentag trafen sich am 14. September 2013 mehr als 400 interessierte Teilnehmer in der Berliner Eventlocation KOSMOS. Neben sechs spannenden Vorträgen konnten die „Helden der Zahntechnik“ auch Zirkonzahn-Gründer Enrico Steger in Aktion erleben.
48
50
Wer diese beiden einmal gemeinsam bei einem Vortrag erlebt hat, weiß: Dr. Helmut G. Steveling und José de San José González sind ein eingespieltes Team. Seit Jahren arbeiten der Fachzahnarzt für Oralchirurgie und der Zahntechnikermeister zusammen – und setzen dabei auf ihr gutes Teamwork. Denn González ist überzeugt: Dank des regelmäßigen Austausches über die individuellen Behandlungsfälle erzielen sie optimale Ergebnisse. Warum der Zahntechniker heutzutage eine ganz wichtige Verantwortung für das Gelingen implantatprothetischer Versorgungen trägt, und welche digitalen Technologien den Workflow zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor erheblich erleichtern, darüber haben wir mit dem Referentenduo gesprochen.
52
Die Digitalisierung verändert den Markt entlang der gesamten dentalen Wertschöpfungskette. Dr. Andreas Bacher, seit Mai Divisionsleiter Digital Services bei Heraeus Kulzer, erläutert, was das für Praxis, Labor und Industrie bedeutet und wie die Hanauer sich auf den Wandel einstellen.
54
Das japanische Traditionsunternehmen GC überzeugt mit zahl-reichen Neuheiten für das zahntechnische Labor. Neben einem Pastenopaker und einer Modellierflüssigkeit ist das Highlight unter den Neuheiten der vollautomatisierte Laborscanner.
56
Der globale Markt für dentale CAD/CAM-Systeme entwickelt sich rasant und wächst überdurchschnittlich. Nachdem es früher nur für größere zahntechnische Betriebe und Fräszentren möglich war, sich umfangreiches und teures Equipment anzuschaffen, ist heute jedes zahntechnische Labor in der Lage, CAD/CAM-gefrästen Zahnersatz zu fertigen. Einen wichtigen Beitrag liefert Roland DG mit der neuen Fräseinheit DWX-4.
58
Der digitale Siegeszug in der Dentaltechnik lässt das traditionelle Handwerk oft in den Hintergrund treten. Zu Unrecht: Die MICHAEL FLUSSFISCH GmbH betont, dass Labore nach wie vor Kompetenz im analogen Bereich schätzen. Das Hamburger Unternehmen kommt diesem Bedarf zum Beispiel mit einem vielfältigen Legierungsangebot und dem entsprechenden Service entgegen.
59
Der neue CAD/CAM-Scanner von Sirona deckt alle Digitalisierungsaufgaben im zahntechnischen Labor zuverlässig ab. Dabei kombiniert er eine sehr kurze, hochpräzise Vermessung mit flexibler Bedienung und neuen Funktionen – und wird so zum Allrounder für das Dentallabor.