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Viele Menschen glauben, dass man sich durch neue Herausforderungen Kompetenzen aneignet, mit deren Hilfe man wiederum künftig neue Situationen besser bewältigen kann. Fortschritt wird deshalb meist als gut dargestellt, Bewährtes oft als „überholt“ abgetan und das aktuelle Level häufig als besser angesehen als das Niveau der Vergangenheit...
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Nach dem letzten Bericht in WISO und dem eingereichten Gutachten seitens des Arbeitgeberverbandes Zahntechnik (AVZ) vetreten durch Manfred Heckens beim Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages bezüglich der rechtlichen Grundlage von Praxislaboren, wird das Thema Praxislabore, auch im Hinblick auf das neue Antikorruptionsgesetz, mehr diskutiert denn je. Praxislabore sind für die gewerblichen Dentallabore schon immer ein „Dorn im Auge“. Verständlich, da ihnen nicht nur ca. ein Drittel des Gesamtumsatzes Zahnersatz genommen wird, sondern auch ein Wettbewerbsnachteil durch sehr unterschiedliche Voraussetzungen entsteht. Am Ende des Artikels finden Sie nach Scannen des QR-Codes eine Zusammenfassung des Gutachtens des AVZ.
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Warum gibt es Menschen, die erfolgreich sind? Und andere kommen nur gerade so über die Runden. Sind die einen besser? Arbeiten sie mehr? Oder haben sie einfach nur mehr Glück? Ja und nein – denn letztendlich gibt es ebenso viele Arten und Definitionen von Erfolg wie es Wege dorthin gibt.
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Wer kennt es nicht: Das Telefon klingelt, man hebt nichtsahnend ab und wird sogleich in ein Verkaufsgespräch verwickelt. Die Tricks der Telefonagenten sind vielfältig, und so dauert es mitunter ein paar Minuten, bis der lästige Anrufer wieder abgewimmelt ist. Bis dahin ist eine Menge wertvoller Lebenszeit verloren gegangen. Da heißt es: Im Vorfeld eine Regelung im Umgang mit Zeiträubern am Telefon treffen und mit geschickten Worten den Spieß herumdrehen!
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Dieser Beitrag ist für die Momente unseres zahntechnischen Lebens geschrieben, die man auch als Herausforderung bezeichnen könnte, in denen man sich etwas weniger Stress und mehr Zufriedenheit im Alltag wünscht und dabei auch gern über eine Neuausrichtung des eigenen Dentallabors nachdenkt.
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Im Frontbereich kommt der Kosmetik eine besondere Bedeutung zu. Kommen hier Teleskopkronen zum Einsatz, stellt dies für den Techniker aufgrund der verminderten Verblendstärke eine erhöhte Anforderung dar. Soweit jedoch im Unterkiefer auf äußerst filigranen Pfeilerzähnen eine brückenartige Teleskopversorgung hergestellt werden soll, ist schnell der Grenzbereich des Machbaren hinsichtlich Stabilität und Kosmetik erreicht. Wie trotzdem ein ansprechendes, stabiles Ergebnis erreicht werden kann und gleichzeitig wirtschaftlich produziert wird, zeigt der Autor Schritt für Schritt. Zudem geht er auf die verwendeten Materialien und deren besondere Eigenschaften ein.
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Digital ist genau: Intraoralscankomplettiert digitalen Laborworkflow
Christoph Bösing, Dr. Gerrit Meyer
Der Intraoralscanner rundet den digitalen Workflow von Zahnarzt und Zahntechniker optimal ab und gewährleistet damit eine effizientere Behandlung. Dank vollständig digitalisierter Arbeitsabläufe kann ein schnelleres und präziseres Ergebnis erzielt werden. Folgender Patientenfall schildert einen durch Intraoralscanner komplettierten digitalen Workflow für eine metallfreie, zirkonbasierte und individuell verblendete Versorgung.
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Schütz Dental startete erfolgreich eine Kursreihe zum zebris JMA+ System. Welche Bedeutung die instrumentelle Funktionsanalyse im täglichen Umgang in der Praxis und im Labor hat, zeigte Referent ZTM Jan-Holger Bellmann eindrucksvoll beim Demokurs im norddeutschen Rastede.
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Mit den verschraubten Implantataufbauten cara I-Bridge® und cara I-Butment® können Zahntechniker heute Restaurationen fertigen, die sich harmonisch in den Zahnbestand einfügen. Doch wann sind sie das Mittel der Wahl? Anhand konkreter Patientenfälle stellte ZTM Roland Binder, Dental Team Sulzbach-Rosenberg, deren Einsatz beim cara Round Table in Bissersheim vor.
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Zum sechsten Mal lud Zirkonzahn nach Berlin zum Heldentag. Rund 450 Helden sind der Einladung gefolgt und füllten das Kosmos, das ehemals größte Kino der DDR, im Stadtteil Friedrichshain. Der diesjährige Heldentag stand ganz im Zeichen der Zirkonzahn Schule. Referenten aus Labor, Praxis und Universität gaben Einblicke in ihre tägliche Arbeit mit Zirkonzahn.
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Von der Magie, echte Zähne zu erschaffen – „80 Jahre Leidenschaft für die Prothetik“
Majang Hartwig-Kramer
Einer Leidenschaft 80 Jahre erfolgreich zu frönen, wer kann das schon von sich behaupten? CANDULOR kann und feierte dieses Jubiläum am 28. Oktober 2016 im Radisson Blu Zurich-Airport Hotel gebührend. Die bekannte Prothetik Night wurde dafür zum CANDULOR Prothetik Day. Es trafen renommierte Spezialisten und mehr als 250 Teilnehmer aus der Schweiz, aber auch aus Deutschland, Belgien, Österreich und den Niederlanden zusammen, um „Momentaufnahmen“ entsprechend des Tagesmottos zu reflektieren. Dabei handelte es sich sowohl um Einblicke in die Geschichte und die Zukunft von CANDULOR als auch um Vorträge rund um interessante Aspekte der abnehmbaren Prothetik.
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Am 17. und 18. Februar 2017 lädt das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) in Kooperation mit der OEMUS MEDIA AG, Leipzig, Zahnärzte und Zahntechniker zum neunten Mal zum Kongress „Digitale Dentale Technologien“ (DDT) ein. Das Leitthema 2017 ist „Zirkon – ein Werkstoff für alle Fälle?“.
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Am 3. November 2016 stellte Dentsply Sirona Prosthetics in Frankfurt am Main die neue Presskeramik Celtra® Press der Fachpresse vor. Experten der Dentsply Sirona Prosthetics aus Forschung & Entwicklung, Marketing, Produktmanagement und Verkauf gaben detaillierte Einblicke in die Besonderheiten von Celtra Press.
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Amann Girrbach hat seine CNC-Einheiten verbessert: Der „carving-mode“ ermöglicht eine neue Bearbeitungsstrategie, mit der Anwender Zeit sparen bei gleichzeitig hoher Qualität. Außerdem wurden die Fräseinheiten um zwei Maschinen erweitert, die das CAM-Portfolio des Unternehmens zukünftig in die Bereiche „SPECIALIZED“ und „ALL-IN“ gliedern. Damit kann das Unternehmen noch besser auf die individuellen Bedürfnisse von Dentallaboren eingehen.