Inhaltsverzeichnis
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Unsere Welt befindet sich in einem gewaltigen Prozess des Umbruchs. An allen Ecken und Enden entstehen neue Ansichten, Meinungen und Überzeugungen. Dabei spielt der gesunde Menschenverstand immer öfter und zum Glück wieder eine bedeutende Rolle. Durch das „neue“ Medium Internet ist die Manipulation der Masse nicht mehr so einfach wie noch vor etwa zehn Jahren, wo Tageszeitungen, Radio und Fernsehen die Hauptquelle aktueller Informatik darstellten. Am besonderen Beispiel von den letz-ten Ereignissen in Stuttgart oder den wieder wachsenden bürgerlichen Protesten gegen die atomare Energieversorgung wird sehr deutlich, dass die Menschen kritischer werden. Man informiert sich intensiver und letztendlich anspruchsvoller in Dingen, die natürliche Gegebenheiten betreffen, sei es nachhaltig erzeugte Energie oder biologisch erzeugte Nahrung...
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Es gibt kaum ein anderes Schiffsunglück, das sich in den Köpfen der Menschen so sehr fest--gesetzt hat wie der Untergang der Titanic. Auch rund 100 Jahre nachdem der Luxusliner der britischen Reederei „White Star Line“ auf seiner Jungfernfahrt im Eismeer versank, weiß fast jeder, was im April 1912 passierte. Um die Ursachen ranken sich wilde Spekulationen.
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„Wenn mein Chef mich mehr loben würde, wäre ich zufriedener.“ – „Je mehr ich verdiene, desto glücklicher bin ich.“ – „Je leichter der Job, desto besser das Leben.“ – Von solchen Sätzen sind viele überzeugt. Aber stimmen sie auch?
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In Teil I schilderte unser Autor, in der letzten Ausgabe der ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor, die Vorteile einer guten kaufmännischen Betriebsführung und die Notwendigkeit einer pro-fessionellen Kommunikation mit Bankpartnern für die Sicherung der Investitionsfähigkeit des Meisterlabors. In Teil II geht er nun genauer auf die Verhandlungsvorbereitung vor dem Bankbesuch ein und beleuchtet diverse Finanzierungsstrategien.
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Um in einem Gespräch erfolgreich eine Position zu vertreten – egal ob im beruflichen oder privaten Bereich – sind sachlich logische und stringente Argumentationsstrategien notwendig. Diese werden Schritt für Schritt aufgebaut. Zunächst werden Argumente gesammelt, die schließlich schlüssig strukturiert werden. Im ersten Teil unserer Serie zum Thema „Gespräche führen“ stellen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten zur logischen Strukturierung der Aussagen vor: Kausalkette, induktiver Schluss, deduktiver Schluss, Identitätsschluss und Syllogismus sowie den Aufbau eines Argumentationsplanes.
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Bei großen Teilen der Bevölkerung besteht mittlerweile ein ausgeprägter Wunsch nach ästhetisch möglichst perfekten Zähnen. Parallel hierzu bevorzugen informierte Patienten aber auch minimalinvasive Therapieformen und wünschen in vielen Fällen keine komplette Überkronung entsprechender Zähne. Sie fordern zahnhartsubstanzschonende Verfahren, welche andererseits zugleich keine Kompromisse hinsichtlich des ästhetischen Poten-zials aufweisen. Adhäsiv befestigte Keramikveneers erlauben eine substanzschonende medizinische und ästhetische Therapie von verfärbten, kariösen, frakturierten, dysplastischen oder fehlgestellten Zähnen im Frontzahnbereich und können oftmals die Präparation von Vollkronen ersetzen.
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Mit folgendem Beitrag möchte der Autor gezielt auf die Formenlehre der Frontzähne eingehen. Dem ungeschulten Auge kommt die ästhetische Vielfalt enorm groß vor. Wenn man sich dann aber mal etwas tiefgründiger mit dem Ganzen auseinandersetzt, wird man sehr schnell verstehen, mit welcher Systematik die Natur bei der Entwicklung der Zähne vorgegangen ist.
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Vollkeramische Veneers erfreuen sich in der Zahnmedizin großer Beliebtheit. Sie stellen eine subs-tanzschonende Alternative zu Kronen dar und bieten vielfältige ästhetische sowie funktionale Vorteile. Ein besonders effizientes Herstellungsverfahren für Keramik-Veneers ist die subtraktive Formgebung mittels CAD/CAM-Technologie, die verlässliche und hochpräzise Ergebnisse ermöglicht.
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Schnell, wirtschaftlich und trotzdem ungeheuer präzise – so lassen sich moderne CAD/CAM-Fräsmaschinen beschreiben. Zahntechniker setzen angesichts dieser Vorteile verstärkt auf die computergestützte Fertigung ihrer Werkstücke. Auch Jörg Boger, Inhaber der Boger-Zahntech-nik in Reutlingen, hat in die Zukunft investiert und orderte das fünfachsige Trockenfrässystem ZENOTEC T1 der Firma WIELAND.
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Am 21. und 22. Januar 2011 lädt das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) unter der Leitung von ZTM Jürgen Sieger Zahnärzte und Zahntechniker zur vierten Auflage des zweitägigen Kongresses „Digitale Dentale Technologien“ (DDT) ein. Die Kooperationsveranstaltung mit der OEMUS MEDIA AG, Leipzig, hat in diesem Jahr das Motto „Additivtechnik in der CAD/CAM-Fertigung“.
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Auf den „Expertensymposien“ von Ivoclar Vivadent, Ellwangen, geben maßgebliche Referenten in komprimierten Vorträgen ihre Bewertungen und Tipps zu aktuellen Themen weiter. Sie stellen ihre eigenen Konzepte vor und diskutieren Erfahrungen und Studienergebnisse. In München am 9. und in Neuss am 23. Oktober 2010 wendeten sich die Experten mit ihren Ausführungen zu „Implantatprothetik und Vollkeramik“ speziell an Zahntechniker.