Inhaltsverzeichnis
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AMPEL®-Konzept – die fünf Aspekte effektiver Führung (Teil 4)
Ulrich Bergmann-Charbonnier, Dagmar Charbonnier
In dieser 6-teiligen Serie werden die fünf wesentlichen Aspekte effektiver Führung behandelt, versinnbildlicht durch das Akronym AMPEL. Der vierte Teil handelt von dem „E“ der AMPEL und fasst die Elemente des Eigenmanagements zusammen, die eine Führungskraft benötigt, um erfolgreich zu sein.
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Veränderung trotz Bewahrermentalität herbeiführen - Persönlichkeitsorientiertes Vorgehen verspricht Erfolg
Dr. Anna Martini
Veränderung trotz Bewahrermentalität herbeiführen Wenn im Laborteam zu viele Bewahrertypen sitzen, die am Bewährten festhalten wollen und die Veränderung scheuen, droht die Stagnation, und Verbesserungschancen können nicht genutzt werden. Eine Lösung: Der Laborleiter stellt fest, welche Zahntechniker und Mitarbeiter zu den Bewahrern gehören. Danach leitet er punktgenau Maßnahmen ein, um das Blockadepotenzial aufbrechen und es sogar für den Veränderungsprozess nutzen zu können.
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Welches Labor kennt es nicht, das Problem unbezahlter Rechnungen? Die Leistung wurde erbracht, Zahnarzt und Patient sind zufrieden. Aber beglichen wurde die Rechnung noch nicht oder zu spät. Zeit- und kostenaufwendige Mahnverfahren und viel Diplomatie sind gefragt, um an das eigene Geld zu kommen, ohne den Kunden zu vergraulen. Die wirtschaftlichen Schäden können vom bloßen Zins- und Liquiditätsverlust der nicht eingenommenen Beträge bis zu hand-festen Zahlungsschwierigkeiten im eigenen Betrieb reichen. Immer mehr zahntechnische Labore setzen hierbei auf Factoringgesellschaften.
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Beim Einstieg in CAD/CAM stehen Laboren drei Wege offen: Gestaltung und Fertigung auslagern, im Labor gestalten und fertigen oder im Labor gestalten und zentral fertigen lassen. ZTM Dirk Bachmann hat sich vor zweieinhalb Jahren für die dritte Lösung entschieden. So rasant wie die Technologie hat sich auch die Menge der computergestützt gefertigten Einheiten in seinem Labor entwickelt.
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CAD/CAM-gefertigte Suprastrukturen im zahnlosen Kiefer
Dr. med. dent. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc., Carsten Fischer
Je nach Anzahl der inserierten Implantate haben sich unterschiedliche prothetische Konzepte für die Versorgung des zahnlosen Kiefers etabliert (Zitzmann und Marinello 2002). Grundsätzlich ist dabei eine festsitzende, rein implantatgetragene Versorgung auf sechs bis acht Implantaten und eine abnehmbare Versorgung bei reduzierter Implantatanzahl möglich (Abb. 1 und 2).
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Die CAD/CAM-Technologie hat in den letzten zehn Jahren einen enormen Einfluss auf die Zahnmedizin und die Zahntechnik genommen. Viele Zahntechniker sehen eine Existenzbedrohung oder befürchten zudem weiterhin einen Umsatzeinbruch durch die zunehmende Verbreitung von CAD/CAM-Technologien in der Zahnmedizin. Die Sorge ist unter anderem durch den ein-fachen Onlineversand von Daten begründet, durch welchen der Zahnarzt direkt Zugang zu großen Fräszentren hat, welche günstigen Zahnersatz mit hoher, gleichbleibender Qualität produzieren können. Doch werden die neuen Technologien wirklich die Struktur von Zahn-arzt und Zahnlabor auf lange Sicht zerstören?
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Die Gestaltungsvorausschau einer festsitzenden Restauration per Wax-up ist erfahrungs-gemäß ein unverzichtbares Hilfsmittel zu präprothetischen Planung – wenn dieser Weg nicht so zeitaufwendig wäre. Mithilfe hochfester PMMA-Kunststoffe, die per CAD/CAM virtuell vormodelliert und effizient verarbeitet werden können, ist eine präzise und kostengünstige Abkürzung gefunden.
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Transluzentes Zirkondioxid: Verblendete und vollanatomische Brücken
T Guido W. Hammen, Dr. med. dent. Christoph Pape
Der vorliegende Fall befasst sich mit der Herstellung einer Brückenkonstruktion im Oberkiefer CAD/CAM-basierend aus Ceramill Zolid. Die Zähne 21–23 werden mit einer reduzierten Gerüstgestaltung versorgt, die für eine spätere Verblendung vorbereitet wird. Die Seitenzähne 24–27 werden als Alternative zur klassischen geschichteten oder gegossenen Vollkrone vollanatomisch konstruiert.
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Kundenbeziehungen werden bei AmannGirrbach traditionell sorgfältig gepflegt, das beste Beispiel dafür sind intensive Partnerschaften mit den Top-Dentallaboren Deutschlands – den Sternlaboren. Zwei Drittel der 28 Sternlabore sind am 23. und 24. September zum „Alpengeflüster“ zum AmannGirrbach Headquarter nach Koblach in Vorarlberg/Österreich gereist – und haben erfahren, dass Zirkonoxid nicht gleich Zirkonoxid und Schnaps nicht gleich Schnaps ist.
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Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, dazu bayerische Musik, Leberkäs, Kartoffelpüree und Kraut und gut gelaunte Gäste bildeten den würdigen Rahmen für das fünfjährige Jubiläum des Fräszentrums Zahnwerk. Das Zahnwerk Solingen war bestens vorbereitet, um den zahntechnischen und zahnärztlichen Kunden Rede und Antwort zu stehen und Live-Demos an den Fräsautomaten durchzuführen. Horst Weck stand Klaus Köhler von joDENTAL GmbH & Co. KGaA exklusiv für ein Interview zur Verfügung.
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Glaskeramik ist heutzutage wohl eines der innovativsten Materialien im CAD/CAM-Bereich. Mit der dentalen Fräsmaschine aus der Gamma Dental Serie des Göttinger Maschinenbauers Wissner GmbH ist man für die effiziente Herstellung vollkeramischer Versorgungen bestens gerüstet.
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Die VITA Rapid Layer Technology (RLT) ermöglicht Zahnärzten und Zahntechnikern die voll-ständig CAD/CAM-gestützte Herstellung von vollanatomischen Kronen- und mehrgliedrigen Brückenversorgungen. Diese Technik garantiert eine hohe Zeitersparnis im Vergleich zur konventionellen Schichttechnik.
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Vertrauen in die CAD/CAM-Technologie Der technologische Fortschritt macht vor der Dentalbranche nicht Halt. In diesem Bewusstsein haben ZTM Franz Heinloth und sein Sohn Bastian schon vor vielen Jahren den Einstieg in die CAD/CAM-Technologie gewagt. Durch die positiven Erfahrungen, die sie bei der Anwendung des inLab-Systems und zahlreichen Trainings für Neuanwender gesammelt hatten, reifte der Entschluss, sich nun ausschließlich auf die volldigitale Herstellung von Zahnersatz zu kon-zentrieren. Gemeinsam mit dem Zahnarzt Dr. Martin Butz haben sie ein völlig neues Geschäftsmodell entwickelt, das sie „digitale Zahnmanufaktur“ nennen. ZWL sprach mit Zahntechniker Bastian Heinloth.
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Die Kernkompetenz des simeda-Fertigungszentrums ist seit über 40 Jahren die Produktion von präzisen Frästeilen. Seit nunmehr vier Jahren wird dieses Know-how auch für die Fertigung von Kronen und Brückengerüsten in der Zahnmedizin eingesetzt. Die neueste Erweiterung des Produktspektrums ist die Fertigung von individuellen Implantataufbauten sowie Steg-/Brückenkonstruktionen auf Implantaten inklusive der präzisen Ausführung der Anschlussgeo-metrie zum Implantatinterface. Im Interview erläutert Geschäftsführer Markus Schütz die Möglichkeiten moderner Fräsdienstleistung genauer.
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Ein zentrales Leistungsangebot für alle Belange der digitalen Prothetik – dafür stehen DENTSPLY Friadent und DeguDent, die ihre Kompetenzfelder in Compartis®, dem gemein-samen Serviceangebot für digitale, prothetische Individuallösungen, bündeln. Damit bieten sie dem Zahnarzt und Zahntechniker die Möglichkeit einer patientenindividuellen Versor-gung mit hochwertigen Lösungen aus einer Hand.
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Viele Zahntechniker verwenden relativ kleine Trennscheiben für die Herstellung von Sägemodellen und Einzelstümpfen. Ergebnis: unsaubere Trennschnitte, zeitintensive Nacharbeit, um die Stümpfe zu glätten und ansehnlich zu machen. Der Pinneberger Zahntechnikermeister Sven Tietge legt Wert auf ansehnliche Modelle. Er verwendet deshalb Trennscheiben mit grö-ßerem Durchmesser und hat die neue große Diamantscheibe von Komet getestet.