Inhaltsverzeichnis
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Die dentale Welt wird sich weiter entwickeln und verändern. Das ist sicher. Wohin? Das haben die Akteure selbst in der Hand. Eines ist klar und nicht mehr zu ignorieren. Die digitalen Errungenschaften haben die Zahntechnik massiv in ihren Bann gezogen...
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Das Lustige Taschenbuch von Walt Disney feiert dieser Tage 50. Geburtstag. Mit fast 500 Bänden eine echte Erfolgsgeschichte. Jeder kennt es, und viele lieben es. Ob Jung oder Alt, ob Kind oder Erwachsener, ob zum Lesen oder Vorlesen – Die Geschichten rund um Dagobert, Donald, die Panzerknacker, Tick, Trick und Track haben sich erfolgreich in unsere Herzen gebrannt. Kaum vorzustellen, dass Walt Disney einst von einem Zeitungsredakteur gefeuert wurde, weil er in dessen Augen zu wenig Vorstellungskraft und Ideen mitbrachte. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte er aufgegeben, oder? Walt Disney selbst ließ sich nicht entmutigen und zog mit viel Motivation sein Ding durch. Mit durchschlagendem Erfolg: Das Lustige Taschenbuch ist schließlich nur ein geringer Teil des heutigen Disney-Imperiums.
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Ich weiß noch, wie ich mir nach dem Film „Pretty Woman“ gewünscht habe, Julia Roberts solle meine nächste Freundin werden. Nach „Notting Hill“ hatte ich immer noch diesen Wunsch. Doch irgendwie schaffte ich es nicht, sie von mir zu überzeugen. Genauso erging es mir mit Angelina Jolie. Davor waren noch Goldie Hawn und Barbara Streisand; danach waren es Renée Zellweger und Jennifer Lopez.
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Über die Macht des ersten Eindrucks machen sich viele Dentallabore zu wenige Gedanken. Dabei ist dieser entscheidend für die Zukunft. „Labore und Zahntechniker sollten sich regelmäßig, intensiv und durchaus auch einmal selbstkritisch damit beschäftigen“, erklärt Verkaufstrainer Oliver Schumacher und empfiehlt dazu folgende konkrete Fragen: Wie sieht die Website aus? Wie wirkt das Labor auf den ersten Blick, wie der Parkplatz und der Empfangsbereich? In welchem Zustand sind die Firmenautos? Wie ist der Kleidungsstil der Zahntechniker, die vor Ort in der Zahnarztpraxis Patienten beraten? Wie sehen die Informationen und Unterlagen für den Zahnarzt aus?
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Hypoallergene Materialienin der abnehmbaren Prothetikund deren Indikationen
ZTM Karoline Brestrich, ZTM Sebastian Schierz
Der Wunsch der Bevölkerung nach alternativen Behandlungsansätzen wächst stetig. Die eigene Gesundheit und eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Körpers rücken zunehmend in den Fokus. Auch in der Zahnmedizin ist dieser Trend seit Langem spürbar. Patienten fragen gezielt nach Alternativen zum bewährten metallischen Zahnersatz, informieren sich selbstständig über Risiken und Nebenwirkungen und sind bei entsprechender Aufklärung durchaus auch bereit, Mehrkosten für die eigene Gesundheit zu tragen. Während sich metallfreier Zahnersatz in Form von vollkeramischen Versorgungen bei festsitzendem Zahnersatz etabliert hat, wird metallfreier abnehmbarer Zahnersatz eher selten eingefügt.
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Die neue Presskeramik GC InitialTM LiSi Press (GC) ist eine Lithiumdisilikat-Glaskeramik, die die Verarbeitung deutlich vereinfacht und verkürzt, so das Fazit der ersten Anwender. Gleichzeitig überzeugt das Material auch hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschaften und ästhetischen Ergebnisse. ZTM Mathias Wagner hat sich bereits vor der offiziellen Markteinführung mit InitialTM LiSi Press vertraut gemacht und beschreibt nachfolgend seine Anwendungserfahrungen.
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Interview: „Junge Zahnärzte begeistern sich für traditionelle Werkstoffe“
ZTM Markus Girardi im Gespräch mit Christian Ehrensberger
Hätte man vor hundert Jahren Kronen und Brücken aus weißen Werkstoffen herstellen können, so wäre eine metall- basierte Prothetik vielleicht nie zu ihrer heutigen Leistungsfähigkeit herangereift. Nun ist die Geschichte der Zahnheilkunde anders verlaufen – was gut ist! ZTM Markus Girardi, Ludwigsburg, begründet dies anhand aktueller Erfahrungen.
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Die beste Totalprothese erstellen: Dieses Ziel hatten rund zehn erfahrene Zahntechniker Ende letzten Jahres beim Kulzer Patientenkurs „Exklusive, individuelle Prothetik in situ“ in Wasserburg am Bodensee. Dabei wurden sie vom Experten ZTM Dieter Ehret unterstützt, der die Erstellung Schritt für Schritt zeigte – von der Zahnauswahl über die Aufstellung bis hin zur Charakterisierung. Der anwesende Patient hatte nach drei Tagen intensiver Tüftelei die Qual der Wahl und konnte sich die favorisierte Prothese aussuchen.
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Vom 12. bis 14. Januar 2018 fand in Warnemünde der 7. Dental-Gipfel statt. Der Organisator Dental Balance holte ein Team vonReferenten auf die Bühne, das zahnmedizinische, zahntechnische und betriebswirtschaftliche Themen auf einen Nenner brachte. Unter dem Credo „Konzepte und Qualität“ vereinten sich sieben Fokusthemen zu den „lehrreichen Sieben“.
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Das Dental-Labor Lubberich (Koblenz) arbeitet als größtes Dentallabor in Rheinland-Pfalz seit Anbeginn mit rotierenden Werkzeugen von Komet Dental. Der namhafte Hersteller aus Lemgo führte am 10. Januar 2018 eine Mitarbeiterschulung in den Koblenzer Geschäftsräumen durch. Im Mittelpunkt stand die allgemeine Werkzeugkunde – samt viel Raum für individuelle Fragen.
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Interview : Pluradent Symposium 2018: Die Zukunft der Zahnheilkunde gestalten
Uwe Jerathe im Gespräch
Unter dem Motto „Dentale Zukunft – Wissen. Erfolgreich. Anwenden.“ veranstaltet Pluradent am 20. und 21. April 2018 das dritte Symposium für Zahntechniker, Zahnärzte, Labor- und Praxisteams. Im Lufthansa Training & Conference Center in Seeheim-Jugenheim, unweit von Frankfurt am Main, bietet das Dentalfachhandelsunternehmen neben Vorträgen zu brandaktuellen Themen auch eine breite Auswahl an Seminaren. Im Interview spricht Uwe Jerathe, Vorstand der Pluradent, über das Konzept der Veranstaltung und stellt vor, was die Teilnehmer auf dem Pluradent Symposium 2018 erleben können.
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Zum vierten Mal bietet Ivoclar Vivadent ein großes Internationales Experten-Symposium (IES) für Zahnärzte und Zahntechniker an. Nach den erfolgreichen Symposien 2012 in Berlin, 2014 in London und 2016 in Madrid wird sich das 4. IES zum ersten Mal über zwei Veranstaltungstage erstrecken.
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Der digitale Workflow ist ein Begriff, den die Dentalbranche im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung analoger Arbeitsprozesse für sich definiert. Nur was genau verbirgt sich dahinter und wie sieht das konkrete Angebot für den Anwender aus? Genau diese Frage beantworten SCHEU-DENTAL und das Tochterunternehmen CA DIGITAL mit ihrer definierten, lückenlosen Prozesskette SMART FLOW.
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Die Dental Concept Systems setzt bei der Herstellung von Fräsmaschinen ausschließlich auf die Entwicklungen aus ihrer eigenen Produktion. Modifizierungen von vorhandenen Komponenten aus anderen Industriebereichen oder nur der Handel von Systemen werden den Bedürfnissen von modernen Dentallaboren nicht mehr gerecht. Das hohe technische Niveau direkt vom deutschen Hersteller ermöglicht einen geregelten Support für die gesamte Prozesskette.