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Das Wort Geschwindigkeit beschreibt das Verhältnis von zurückgelegtem Weg zu aufgewendeter Zeit. Nach Albert Einsteins Relativitätstheorie sind die Messwerte für Zeiten abhängig vom Bewegungszustand, das heißt der Geschwindigkeit des Beobachters. Übersetzt auf die Dentalbranche kann man es wie folgt fassen: Die Innovationszyklen der Industrie werden kürzer und in einer immer kleineren Zeitspanne sind die Anwender der Technologien gefordert, das Wissen über neue Fertigungsmethoden und Materialien zu aktuali-sieren und zu bewerten. In immer weniger Zeit wird also ein größerer Weg auf dem technologischen Innovationsweg zurückgelegt...
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Unternehmer möchten gerne alles unter Kontrolle haben. Das bereitet ihnen ein gutes Gefühl. Die Geschäfte laufen, Kunden sind zufrieden, Mitarbeiter motiviert und man ist mit sich selbst zutiefst zufrieden. Kontrolle zu verlieren oder keine Kontrolle zu haben, sind dagegen inakzeptable Zustände. Statt Glücksgefühlen erzeugt Kontrollverlust Frustration, Widerstand oder gar Resignation. Man fühlt sich wie „Vom Himmel in die Hölle“. So kann man das lösen.
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Die ganze Welt verlangt nach Digitalisierung. Heute sind mehr denn je die Bits und Bytes das Maß der Dinge. Besonders im Handwerk ist das „nur mit der Handarbeit“ nicht mehr ausreichend. Autor Hans J. Schmid verrät, wie Labore mithilfe der Wirtschaftsförderung neue Investitionen tätigen können.
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Die Zahntechnik lebt von Leidenschaft – mindestens von ebenso viel Leidenschaft für das Handwerk wie für den Menschen. Schließlich müssen sich Dentallabore und deren Mitarbeiter nicht nur um das Organisatorische und eine einwandfreie Ausführung aller Arten von Zahnersatz kümmern, sondern auch um die Befindlichkeiten der Patienten. Doch wie sieht es mit den eigenen Wünschen und Träumen aus? Der Chef des Labors hätte so gerne … und der Zahntechniker würde lieber …
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Komplexe, ästhetische Rehabilitation des funktionsgestörten Kauorgans
Dr. Thomas Verbeck, ZTM Wilfried Kapusta
Anhand eines Patientenfalls wird die Systematik einer festsitzenden Versorgung mit Kronen aus Zirkonoxid bei einem durch Abrasionen und Zahnverlust kompromittierten Lückengebisses gezeigt. Es wird dabei detailliert auf die Vorbehandlung mittels aufklebbaren Schienen in Zentrik eingegangen. Anschließend wird die Umsetzung der gefundenen Bisslage und -höhe in die endgültige prothetische Versorgung beschrieben.
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Zum nunmehr 38. Mal öffnet die Internationale Dental-Schau (IDS) vom 12. bis 16. März 2019 ihre Tore. Zur weltgrößten Messe für Zahnmedizin und Zahntechnik werden rund 2.300 Unternehmen aus über 60 Ländern in Köln erwartet. Damit ist auf der IDS die gesamte Dentalbranche inklusive aller internationalen Marktführer in einer einzigartigen Angebotsbreite und -tiefe vertreten: angefangen beim zahnärztlichen Bereich über den zahntechnischen Bereich sowie Infektionsschutz und Wartung bis hin zu Dienstleistungen, Informations-, Kommunikations- und Organisationsmitteln. Mit ihrer Vollumfänglichkeit und Innovationsdichte unterstreicht die IDS eindrucksvoll ihre Bedeutung als zukunftsweisender Taktgeber der Dentalbranche.
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Er lächelt nett, spricht mit warmer Stimme, neigt den Kopf sympathisch, reagiert auf Gestik und Worte – wahrlich emotionale Züge und ein menschliches Gesicht hat der charmante Concierge am Messestand von Komet. Und wer steckt dahinter? SID – ein sozialer Roboter! Dental Intelligence – Komet präsentiert sich auf der IDS ideenreich, futuristisch und doch ganz real. Am Messestand des Unternehmens tauchen Zahntechniker in eine Erlebniswelt rund um rotierende Werkzeuge ein.
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Was VITA antreibt, ist so nah am Anwender zu sein wie niemand sonst. Bei der Entwicklung von Neuprodukten als Teil innovativer, dentaler Systemlösungen spielen die Bedürfnisse von Praktikerinnen und Praktikern deswegen die entscheidende Rolle. Damit liefert VITA einen wichtigen Beitrag für den klinischen und ökonomischen Erfolg in der Dentalwelt. Auf der IDS 2019 präsentiert VITA neue, innovative Bausteine ihrer Systemlösungen, damit Zahntechniker und Zahnärzte auf jede klinische Situation die beste restaurative Antwort geben können.
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Das Unternehmen CADdent aus dem südbayerischen Augsburg hat sich in den vergangenen zehn Jahren als Fräszentrum einen Namen gemacht. Mit einer Vielzahl an modernen Fräsanlagen kann CADdent seinen Kunden neben dem gesamten Spektrum der Zirkonfrästechnik auch das Fräsen zahlreicher weiterer Materialien anbieten. Zusätzlich dazu ist CADdent in der Lage, auch schwierige Konstruktionen aus Kobalt-Chrom und Titan im LaserMelting Verfahren zu fertigen – und Ende Januar stellte das Unternehmen eine weitere Innovation vor: LaserMelting mit Gold.
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Zwei bis drei verschiedene Kalotten im Labor, das fand ZTM Dieter Ehret unpraktisch. Er hat sich selbst ein Werkzeug zur Messung des Vertikalabstands gebaut, das für jede Zahnneigung funktioniert. Ein einfacher Keil aus dem Baumarkt stand Pate für diesen Kniff.
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Primotec PREMIOtemp MULTI ist eine mehrschichtige PMMA-Fräsronde für dentale CAD/CAM-Anwendungen. Das ästhetische Material für temporäre Versorgungen besteht aus mindestens fünf Farbverlaufsschichten, die dem Provisorium ein beeindruckend lebendiges Aussehen verleihen.
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CAD/CAM Die Revolution ist im Dentallabor angekommen: Innerhalb kürzester Zeit hat die neue R5 von vhf den Markt erobert. Die hochautomatisierte Fräs- und Schleifmaschine für die Trocken- und Nassbearbeitung bearbeitet zuverlässig jedes Material, das in der Dentaltechnologie zum Einsatz kommt. Und dank ihrer kompakten Abmessungen findet sie in jedem Labor Platz. Die vhf camfacture AG wird Besuchern der IDS 2019 im März die R5 am Stand E040 in Halle 10.1 vorführen.
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CAD/CAM Die Dental Concept Systems bietet seit vielen Jahren vollständige Lösungen für die sichere dentale Automation und ermöglicht modernen Zahntechnikern eine übersichtliche Bedienbarkeit aller Systemkomponenten. Die jahrelange Erfahrung in Verbindung mit aktuellsten Innovationen im Bereich der dentalen CAD/CAM-Welt eröffnet neue Anwendungsbereiche und erhält die Wettbewerbsfähigkeit von Anwendern aus aller Welt. Neben Entwicklungen im Bereich der CAM- und Steuerungssoftware, sowie der Fräs- und Scansysteme bietet das Unternehmen ein breites Programm von Material- und Werkzeugkomponenten.
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„Update 2019“ – unter diesem Leitthema lud das das Dentale Fortbildungszentrum Hagen (DFH) in Kooperation mit der OEMUS MEDIA AG, Leipzig, am 15. und 16. Februar 2019 Zahnärzte und Zahntechniker zur Digitalen Dentalen Technologien (DDT) nach Hagen ein. Der erfolgreiche Kongress bildete auch in seiner elften Auflage wieder eine Vielzahl digitaler Themen in umfangreicher Bandbreite ab. Mehr als 200 Digitalinteressierte fanden ihren Weg nach Hagen.