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Editorial: Zahntechnische Werkstoffe – einfach chancenreich
Dr. Martin Rickert, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI)
Ein Dreisprung: 1. Die Zahntechnik war einmal komplett analog und führte dabei in Form, Farbe und Funktion zu guten bis herausragenden Ergebnissen aus Meisterhand. 2. Dann kam die Digitalisierung, die Möglichkeiten für die Herstellung und individuelle Gestaltung erweiterten sich, und alles schien komplizierter zu werden – CAD/CAM, Software, Schnittstellen. 3. Doch solche Unsicherheiten der Anfangszeit liegen hinter uns. So kann das zahntechnische Labor heute als virtuoser Werkstoffspezialist auftreten, wobei sein Angebot viel größer und seine Beratungskom-petenz deutlich stärker gefragt ist als früher...
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Eurokrise, Staatsverschuldung, Bankencrashs … das Thema Sicherheit in Finanzfragen ist aktueller denn je. Auch für Dentallabors geht es darum, bei Finanzplanung und Liquiditäts-sicherung so manchen Stürmen zu trotzen und einen Weg zu finden, der Wachstum und Zukunft sichert. Dentallabor-Factoring bietet die Möglichkeit, die Entwicklung des Unternehmens auf eine solide Basis zu stellen. Verschafft diese Finanzdienstleistung doch allen am Thema „Zahn-ersatz“ Beteiligten größere finanzielle Spielräume.
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Eine nachhaltige Wertschöpfung auf der Grundlage der Wirtschaftlichkeit ist nur durch eine langfristige Werteorientierung möglich. Immer mehr Dentallabore leben dieses Wertedreieck in der Zusammenarbeit mit Zahnarztpraxen und Patienten.
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Dentalkeramische Restaurationen leiden im Gegensatz zu metallischen oder polymeren Werkstoffen unter ihrer extremen Sprödigkeit und neigen deshalb stark zu Frakturen und Abplatzungen (Chippings). Mit der Einführung von Zirkonoxid als hochfestes und bruchzähes Gerüst-material lassen sich Ergebnisse erzielen, die hinsichtlich Belastbarkeit und Lebensdauer dem klinischen Erfolg von metallgetragener Restauration gleichkommen. Trotzdem wird die Fraktur immer noch als häufigste Versagensursache genannt. Gerade bei den Verblendkeramiken auf Zirkonoxid-gerüsten werden gehäuft Chippings beobachtet. Der Beitrag erläutert anhand von klinischen Beispielen vielfältige Ursachen wie z.B. herstellungsbedingte Faktoren und gibt Empfehlungen für eine keramikgerechte Verarbeitung.
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Gemessen an den Jahrtausenden zuvor war der Fortschritt der Zahnrestauration in den letzten Jahrzehnten gewaltig. Die Kombination von neuen Ideen, mehr Wissen, besseren Werkstoffen und Werkzeugen, modernen Maschinen und Verfahren erlauben eine Qualität, die noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbar gewesen ist. Entscheidenden Anteil daran hat das Hartmetall. Ohne Werkzeuge aus diesem Werkstoff wären moderne Restaurationsformen kaum möglich.
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„All-Ceramics meets Implant Esthetics“ – unter diesem Leitthema findet am 15. September 2012 das Internationale Experten-Symposium von Ivoclar Vivadent in Berlin statt. Für die Veranstaltung konnten zahlreiche internationale Referenten gewonnen werden.
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Die überbetriebliche Lehrlingsausbildung ist wichtiger Bestandteil der handwerklichen Berufsausbildung und stellt eine optimale Ergänzung zur Ausbildung dar. Das Institut des Zahntechnikerhandwerks in Niedersachsen (IZN) e.V. veranstaltete vor einigen Wochen den ersten CAD/ CAM-Lehrgang in der überbetrieblichen Ausbildung.
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Die Firma Wissner GmbH ist ein etabliertes Unternehmen im Maschinenbau mit weltweit über 1.000 Maschinensystemen im Einsatz. Speziell für den dentalen Markt wurde die Maschinen-serie GAMMA Dental entwickelt. Die kompakte Bauweise und die hohe Präzision sind in kürzester Zeit zu ihrem Markenzeichen geworden. Die Firmen Wittenberg Dental Dr. Eikel/Wittenberg-Pratau, Hamm Dental GmbH/Rheinau und Dental Milling Sweden AB, Solna/Schweden, arbeiten nun schon geraume Zeit mit der Fräsmaschine GAMMA 202 5D. Nun ist es an der Zeit für ein Resümee.
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Edelmetalle für die Dentaltechnik waren und sind bis heute die bewährtesten Werkstoffe, um langlebigen, hochwertigen und gut verträglichen biokompatiblen Zahnersatz herzustellen. Doch wie sieht es aktuell und in naher Zukunft aus? Wiili O. Lautenschläger, Geschäftsführer der Deutschen Aurumed Edelmetalle GmbH, im Statement.
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Zirkonoxid der neuen Generation ist seit anderthalb Jahren auf dem Markt. Nach dieser Zeit steht heute ein Erfahrungsschatz zur Verfügung, der Zahntechnikern und Zahnärzten den Ein-stieg in das Arbeiten mit dieser Werkstoffvariante erleichtert. Im Interview erläutert Pionier-Anwender Franz-Josef Noll, Mitinhaber des Labors Kimmel Zahntechnik, Koblenz, wie er das innovative Material einschätzt, und gibt Tipps zu Verarbeitung, Farbgebung und Marktposi-tionierung.