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Als ich mit der Zahntechnik begonnen habe, war man nach vielen Tagen, Wochenenden und Nächten des Übens unheimlich stolz, eine biomechanische Kaufläche in Wachs modellieren zu können. Im Kollegenkreis wurde über gipsgebundene Einbettmasse versus phosphatgebundene Einbettmasse diskutiert und darüber, ob Vakuumdruckguss oder Schleuderguss besser sei. Schnell konnte sich eine hitzige Diskussion entfachen...
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Ich seh’ etwas, was du nicht siehst. Welche Wirklichkeit spiegeln unsere Gedanken wider? Ist es die Realität? Gibt es diese überhaupt oder wird sie individuell von der jeweiligen Sichtweise beeinflusst? Welches Selbstbild das eigene Leben bestimmt, wird zu einem Großteil von den eigenen Gedanken gesteuert. Denn unsere Gedanken sind Aufträge an unser Unterbewusstsein! Das was intern abläuft, kommt in Auftreten, Haltung, Aktion und Reaktion zum Ausdruck. Letztendlich bestimmt also unsere Einstellung mit über Erfolg oder Misserfolg in unserem Leben – nicht nur privat, sondern auch im Labor.
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Sie haben Ihre Berufung gefunden und sind Handwerker geworden. Mit Leib und Seele engagieren Sie sich für Ihren Beruf und wollen hoch hinaus. Doch immer wieder stoßen Sie an Grenzen, die es zu überwinden gilt: Nervige Chefs, der steinige Weg in die Selbstständigkeit, Probleme mit Kunden und Wirtschaftlichkeit. Seien Sie schlau, nutzen Sie externes Wissen und machen Sie Ihre Ansprüche geltend!
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Menschen unterscheiden sich in dem, was sie antreibt. Die moderne Verhaltenspsychologie kann dabei helfen, die inneren Antreiber herauszufinden. Sind die Motive klar definiert, profitieren alle: Das Dentallabor, weil motivierte Mitarbeiter engagierter und leistungsfähiger sind und passgenaue Entwicklungsmaßnahmen möglich werden. Und die Mitarbeiter, weil sie sich wertgeschätzt fühlen und im Team entsprechend ihrer Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit eingesetzt werden. Barbara Haag, Managementtrainerin und Inhaberin des Beratungsinstituts kopfarbeit, zeigt im folgenden Artikel auf, was Menschen wirklich motiviert.
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Im Frontbereich kommt der Kosmetik eine besondere Bedeutung zu. Kommen hier Teleskopkronen zum Einsatz, stellt dies für den Techniker aufgrund der verminderten Verblendstärke eine erhöhte Anforderung dar. Soweit jedoch im Unterkiefer auf äußerst filigranen Pfeilerzähnen eine brückenartige Teleskopversorgung hergestellt werden soll, ist schnell der Grenzbereich des Machbaren hinsichtlich Stabilität und Kosmetik erreicht. Wie trotzdem ein ansprechendes, stabiles Ergebnis erreicht werden kann und trotzdem wirtschaftlich produziert wird, zeigt der Autor Schritt für Schritt. Zudem geht er auf die verwendeten Materialien und deren besondere Eigenschaften ein.
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Zahnmedizinische Restaurationswerkstoffe haben ein umfangreiches Anforderungsprofil zu erfüllen: Abriebfestigkeit, mechanische Festigkeit auf Druck, chemische Resistenz, Oberflächendichte, optimale Farb- und Lichtwirkung, Biokompatibilität, Langzeitbeständigkeit, einfache Herstellung und Verarbeitung zu vertretbaren Kosten.
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Zirkonoxid ist heutzutage fester Bestandteil zahntechnischer Labore. Dank der CAD/CAM-Technologie gibt es eine Vielzahl an Indikationen aus Zirkonoxid und die Entwicklung dieses Materials ist noch nicht am Ende. Monolithische, hochtransluzente Restaurationen aus Zirkonoxid sind derzeit stark nachgefragt auf dem Dentalmarkt. Dabei können hochtransluzente Zirkonoxide unter ästhetischen Gesichtspunkten mittlerweile selbst mit hochästhetischen Materialien wie Lithiumdisilikat oder Feldspatkeramiken mithalten.
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Die Vorteile einer monolithischen Zirkonoxidrestauration sind Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Mit der transparenten Lithiumsilikat-Glaskeramik CeraFusion (Komet Dental) steht Zahntechnikern der Weg offen, die Restauration nach dem Sintern einfach und sicher fertigzustellen. So die Theorie. Doch was sagen die Anwender? Wir haben uns umgehört!
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Zirkonoxid ist der Werkstoff der Wahl, wenn es um die Anfertigung von hochwertigem und ästhetisch ansprechendem Zahnersatz geht. Bis zum finalen Einsetzen eines Werkstücks in das Patientengebiss ist es jedoch ein langer Weg. Grundlage für einen optimalen Zahnersatz sind dabei qualitativ hochwertige Materialien, deren Verarbeitung vom ersten bis zum letzten Arbeitsschritt mit modernsten Verfahren gesichert ist. 30 Jahre Erfahrung in der Fertigung von Hochpräzisions-keramik qualifizieren das Unternehmen Kerox Dental zur Herstellung lebenslang haltbarer, dentaler Zirkonoxid-Lösungen.
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Als vor circa zwölf Jahren Gold als hochpreisige prothetische Versorgung Stück für Stück von Zirkonoxid abgelöst wurde, war damit auch der Beginn der digitalen Revolution in den oftmals bis heute traditionell dominierten zahntechnischen Laboren eingeläutet. CAD/CAM (Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing) ist seitdem ein fester Bestandteil der modernen Fertigung von zahntechnischen Versorgungen.
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CAD/CAM in der Dentaltechnik ist mittlerweile fest etabliert. Kein Wunder, bietet das dentale Fräsen doch weitgehend erstklassige und reproduzierbare Ergebnisse. Eine wesentliche Voraussetzung für diese Ergebnisse sind dabei u. a. hochqualitative Fräswerkzeuge.
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Obwohl man den Eindruck haben könnte, dass die Modellherstellung nach digitalen Daten aus dem Intraoralscanner, 3-D-gedruckt oder gefräst, schon längst im Laboralltag angekommen sei, sieht es tatsächlich jedoch völlig anders aus.