Inhaltsverzeichnis
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Ohne Frage, die Corona-Pandemie hat uns nach wie vor fest im Griff, und die zum Teil heterogenen politischen Entscheidungen und Maßnahmen sind kaum förderlich, um für Stabilität und Sicherheit in der Bevölkerung zu sorgen. Vieles ändert sich in unserem berufl ichen Alltag, und unter den Begriffen online, digitale Fortbildung und Webinare etc. wird viel am Markt an-geboten. Wie schon zu „alten“ Zeiten müssen wir allerdings vorsichtig und kritisch sein. Griffi ge Überschriften und Formulierungen machen die Angebote qualitativ nicht besser. Es ist wichtig, deutlich zu differenzieren und zu hin-terfragen, was und mit welchen qualitativ hochwertigen und anrechenbaren Inhalten Weiterbildungen angeboten werden. Die Weiterbildungslandschaft in Deutschland ist sehr heterogen...
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Effekte mobiler Apps in der Unterstützung der Mundhygiene
Ericka Andreina Martínez Velez, B.Sc., Prof. Dr. Georg Gaßmann
Mobile Technologien prägen das digitale Zeitalter beschleunigter zwischenmenschlicher Kommunikation und Informationsvermittlung.1 Rund 65 Millionen Smartphone-Nutzer/-innen gab es laut Statista 2019 in Deutschland, Tendenz steigend.2 Bei circa 83 Millionen Einwohnern im Jahr 2019 sind das 78 Prozent. Nach Albrecht (2016) halten mobile Geräte und downloadbare Anwendungen, sogenannte Apps, auch auf dem Gesundheitssektor Einzug.1 Im Zuge der Digitalisierung und der Popularität von Smartphones bieten neue Technologien, mobile Endgeräte und dazugehörige Apps die Chance, die Menschen dort zu erreichen, wo sie sich größtenteils aufhalten: am Handy.
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Mundgesundheit ist immer das Ergebnis einer gelungenen Zusammenarbeit von Patient und Praxisteam. Der folgende Fachartikel soll für den Stellenwert der Adhärenz im Rahmen der dentalen Prophylaxe sensibilisieren. Der Patient ist als aktiver Partner in Präventionsstrategien einzubeziehen, denn wie die Allgemein- hat auch die Mundgesundheit nur Bestand, wenn statt einer symptomatischen Therapie bei einer bereits bestehenden Erkrankung nachhaltige präventive Maßnahmen im Mittelpunkt stehen.
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Es klingt so verlockend für die Praxisleitung: Man führt eine anonyme Mitarbeiterbefragung bei dem eigenen Team durch. Digital ist so etwas heute leicht umsetzbar, und mit wenigen Klicks erhält man als Chef ein umfassendes Bild über die Sorgen und Wünsche der Mitarbeiter. Man erfährt, wie motiviert diese sind und wo sie sich Unterstützung wünschen. Für die Mitarbeiter ist dies mit einem geringen Zeitaufwand verbunden und sehr niedrigschwellig. Eine ideale Gelegenheit für die Praxisleitung, oder nicht? In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile aufgezeigt und Erfolgsfaktoren vorgestellt.
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Schnelltester: Dr. Christian Bossler über kosmetische Zahnaufhellung
Katja Mannteufel im Gespräch mit Dr. Christian Bossler
Opalescence™ PF mit 10 % oder 16 % Carbamidperoxid ist ein Produkt zur kosmetischen Zahnaufhellung von Ultradent Products. Die Anwendung des viskösen Gels erfolgt mit individuellen Tiefziehschienen überwiegend zu Hause und wird durch die Zahnarztpraxis überwacht. Opalescence™ PF empfiehlt sich sowohl für innere als auch für äußere Zahnverfärbungen. Dank der PF-Formel mit Kaliumnitrat und Flourid, reduziert Opalescence das Risiko von Zahnempfindlichkeiten und eignet sich ebenso für Patientenfälle, die eine Anpassung der Wirkstoffkonzentration oder der Schienen an den Zahnbogen verlangen. Das Opalescence™ PF-Gel ist je nach Wirkstoffkonzentration entweder tags oder nachts für mehrere Stunden zu tragen und unter anderem vor dem Einbringen von Komposit, Veneers und/oder Kronen nutzbar.
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Die Medical School 11 hat im Oktober 2020 in Kooperation mit der staatlich anerkannten SRH Hochschule für Gesundheit planmäßig die beiden Studienprogramme Physician Assistant und Dentalhygiene in Heidelberg gestartet. Dabei setzt das Institut auf ein innovatives Kooperationsmodell mit seinen Netzwerkpartnern – Arzt- und Zahnarztpraxen, MVZs und Kliniken. Das Studium endet nach der Bachelorarbeit mit dem hochwertigen und international gültigen Abschluss „Bachelor of Science“ in Dentalhygiene bzw. Physician Assistant.
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Ob oral oder aquatisch: Biofilme stellen in Zahnarztpraxen und Kliniken ein absolutes Problem dar. Denn wie im Patientenmund sorgen sie auch in den Wasser führenden Systemen für massive Folgeschäden – finanziell, rechtlich, gesundheitlich. Doch herkömmliche Methoden zur Wasseraufbereitung bleiben im Kampf gegen Legionellen, Pseudomonaden und Co. auf lange Sicht erfolglos. Für langfristig hygienisch einwandfreies Wasser hilft nur eine Lösung, die auch die Ursachen der Verkeimung angeht: SAFEWATER.
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Prävention ist Teamsache. Neben der häuslichen Mundhygiene der Patienten sind regelmäßige Zahnarztbesuche und die professionelle Zahnreinigung (PZR) durch das speziell geschulte Praxisteam grundlegend für den langfristigen Erhalt der Zahn- und Mundgesundheit. Deshalb begab sich das Prophylaxe Journal gemeinsam mit Listerine auf die Suche nach den besten Prophylaxeprofis in den Zahnarztpraxen. Unter all den großartigen Einsendungen stach ein Team besonders hervor: die Prophylaxeexpertinnen des Zahnmedizinischen Versorgungszentrums Allgäu Zahn-MVZ in Kempten.
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Dank der neuen Online-Fortbildungsplattform „ePractice32“ bringt American Dental Systems (ADS) alles unter einen Hut. In Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle als Chief Medical Officer (CMO) bietet ADS eine Reihe digitaler Workshops in sämtlichen Fachbereichen der Zahnheilkunde an. Im Interview zieht Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle eine erste Zwischenbilanz.
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Schmerzen sind überlebenswichtige Warnsignale für mechanische, thermische oder chemische Reize. Analgetika sind Arzneimittel, welche die Schmerzempfindung hemmen. Wird ein Analgetikum nicht korrekt eingesetzt, kann unter Umständen ein Schmerz, der als wichtiges Warnsignal z. B. für eine Entzündung steht, kaschiert werden. Wird ein Analgetikum verordnet, sollte die Ursache des Schmerzes bekannt sein.