Inhaltsverzeichnis
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Die stetige Zunahme des Anteils älterer Patienten in der zahnärztlichen Praxis stellt eine Herausforderung an die Prävention und Therapie von Karies und -Parodontitis dar. Aufseiten des Zahnarztes sind verstärkt allgemeinmedizinische Grundkenntnisse und das Verständnis für mögliche Auswirkungen allgemeiner -gesundheitlicher Probleme auf die Mundgesundheit erforderlich. Dabei müssen insbesondere allgemeinmedizinische -Erkrankungen und deren begleitende -Medikamenteneinnahme, berücksichtigt werden, was unter Umständen eine Anpassung der Behandlung erfordert...
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Die genauen Kenntnisse und die Aktualisierung des Wissensstands über die Ätiologie, klinische Symptome sowie die therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung der Mundtrockenheit erweisen sich für den Zahnarzt und das zahnmedizinische Praxisteam als unerlässlich. Im Folgenden wird auf die Prävalenz, die Ursachen sowie die Symptome von Mundtrockenheit Bezug genommen. In Teil 2 des Artikels in der nächsten Ausgabe wird auf die Diagnostik und die Therapieformen der Mundtrockenheit ausführlich eingegangen.
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Die Vielfalt und Komplexität möglicher Medikamenteneinwirkungen ist enorm. Sie können durch arzneimittel- oder patientenspezifische Faktoren ausgelöst werden. Im vorliegenden Artikel wird am Beispiel Ibuprofen illustriert, was unerwünschte Arzneimittelwirkungen sein können und welche negativen Folgen diese nach sich ziehen. Um das Ausmaß zu reduzieren, werden für das zahnärztliche Praxisteam Tipps und Ratschläge zum Umgang gegeben.
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Zahnbürste und Zahnpasta sind die Basisbestandteile der häuslichen Mundhygiene. Wie beim Haarewaschen benötigen wir Schaumstoffe und Reinigungsmittel, um unsere Zähne gesund und sauber halten zu können. Das mehrmals tägliche Zähneputzen wurde uns bereits früh beigebracht. Wir haben es mit unseren Eltern, beim Zahnarzt und in der Kindergarten- oder Schulgruppe gemeinsam geübt und über einen längeren Zeitraum individuell weiterentwickeln können. Heute im Erwachsenenalter gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Maßnahmen, wie wir die häusliche, mechanische Zahnpflege perfektionieren können.
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Die Zahl der Risikopatienten, bei denen ein erhöhtes Parodontitisrisiko besteht (dazu gehören u. a. Diabetiker, Rheumatiker, Osteo-porosepatienten, Herz- und Kreislaufkranke, Krebspatienten, -Alkoholiker, Raucher, Schwangere), steigt ständig – das Bewusstsein ist mittlerweile in vielen Zahnarztpraxen angekommen. Die aktuellen Mundgesundheitsstudien zeigen ein eindeutiges Bild. Neben der Betreuung durch ein enges Recallsystem sollten diese Patienten auch durch häusliche Produktempfehlungen und die Behandlung unterstützt werden.
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Ständige Erreichbarkeit, berufliche Belastung und ein durchgeplanter Alltag – immer häufiger sind diese oder ähnliche Stressfaktoren Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Doch nicht nur in den Medien, auch in der Zahnarztpraxis gewinnt das Thema Stress in zweierlei Hinsicht an Bedeutung: Auf der einen Seite sind da die Patienten, die nicht selten unter Termindruck und mit hohen Erwartungen die Praxis betreten. Auf der anderen Seite steht der Behandler und versucht, in möglichst kurzer Zeit allen Anforderungen gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund erscheint es wichtig, sich auf effizient und schnell zu verarbeitende Materialien verlassen zu können. Ganz besonders gilt dies für die Füllungstherapie, denn sie macht in den meisten Praxen einen großen Teil des Arbeitsalltags aus.
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Weltlachtag, Internationaler Tag des Kusses, Männerbeauty oder Tag des Kaffees – um Praxisleistungen wie Bleaching zu kommunizieren, gibt es viele Anlässe. Mit einer durchdachten Strategie, hochwertigen Behandlungen und ein wenig Kommunikations-geschick können Zahnärzte und ihre Mitarbeiter neue und bestehende Patienten erfolgreich in die Praxis holen.
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Aufgabe des zahnärztlichen Behandlungsteams ist es, dentale Erkrankungen zu therapieren sowie den Erhalt der natürlichen Zähne zu unterstützen. Jeder Patient bedarf jedoch eines umfassenden, individuellen Betreuungskonzeptes. Moderne Technik hilft dabei, den richtigen Weg aufzuzeigen, und begleitet das --Praxisteam bis zum Behandlungserfolg. In der Produktsparte „our best practice“ bietet orangedental aus Biberach an der Riß intelligente Spezial-geräte, die genau diese Maßgabe erfüllen.
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Die Regelversorgung, die von der gesetzlichen Krankenkasse getragen wird, entspricht oft nicht der besten medizinisch möglichen Behandlung. Doch Kassenpatienten lehnen hochwertige Versagungen, den Einsatz moderner Technologien oder die professionelle Zahnreinigung oft aus finanziellen Gründen ab. Die Unzufriedenheit mit einem entstehenden Kostenanteil kann sich negativ auf das Arzt-Patienten-Verhältnis auswirken. Vor diesem Hintergrund sind gute Zahnzusatzversicherungen ein Segen für alle Beteiligten.
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Wenn Sie bereits über eine Homepage verfügen, ist schon ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft getan. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Seite auch regelmäßig überarbeitet wird, was sich insbesondere auf benutzerfreundliche Navigation, Suchmaschinenoptimierung und rechtliche Mängel -bezieht. Wichtig zu wissen ist auch, dass Google seit 21. April dieses Jahres res-ponsive (= für Smartphones und Tablets ausgelegte) Websites bei Suchtreffern -bevorzugt. Sollte also Ihre Seite noch nicht über diese Eigenschaft verfügen, sollten Sie das schnellstmöglich ändern, um keine Suchanfrage zu verpassen...
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DH-Seminare ist ein professioneller Anbieter für Seminare für Prophylaxepersonal im Bereich der Dentalhygiene, Parodontologie sowie der Peri-implantitis- und Mukositis-Prophylaxe. Wir sprachen mit Gründerin und -Inhaberin Yvonne Gebhardt über die Motivation, Themen und Teilnehmer ihres Seminarzentrums.
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Seit mittlerweile zehn Jahren veranstaltet die OEMUS MEDIA AG das sehr erfolgreiche Seminar zur Hygienebe-auftragten mit der auf diesem Gebiet -renommierten Referentin Iris Wälter-Bergob. Dieses erfolgreiche Kursformat wurde für 2016 nun noch einmal komplett inhaltlich neu ausgearbeitet und aufgewertet und beinhaltet die geforderten 20 Unterrichtsstunden. Der Kurs tourt 2016 durch Deutschland und erwartet sie an zehn attraktiven Standorten. Wir sprachen mit Iris Wälter-Bergob über Inhalte, Notwendigkeit und Nutzen der Weiterbildung und Qualifizierung Hygienebeauftragte/-r für die Zahnarztpraxis.
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Nach dem überaus großen Interesse zur Premiere des MUNDHYGIENETAGS 2014 in Düsseldorf lud Prof. Dr. Stefan Zimmer/Witten, wissenschaftlicher Leiter des Kongresses, im Rahmen des 45. Internationalen Jahreskongresses der DGZI in die Landeshauptstadt von Hessen. In exklusiver Lage am Rande des Taunus richtete sich ein erstklassiges Kongressprogramm an Zahnärzte und das Praxispersonal. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Wissensvermittlung durch erfahrene Hochschullehrer und Praktiker rund um die häusliche Mundhygiene. Mehr als 150 Teilnehmer folgten Theorie und Praxis in spannenden Vorträgen und Seminaren – es gibt wohl kaum einen Bereich der Zahnheilkunde, der kontinuierlich mit so vielen Neuerungen konfrontiert ist.