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Die Corona-Pandemie ist nach wie vor das alles beherrschende Thema und beeinfl usst nach wie vor unser Pri-vat- und Berufsleben. Erste vage Hoffnungsschimmer zeichnen sich rund um die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Virus ab. Allerdings ist nicht mit einer kurzfristigen Entspannung der Lage zu rechnen. Wir müssen uns mit den Tatsachen arrangieren und das Beste daraus machen...
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Pflegebedürftige Menschen haben immer mehr eigene Zähne, Implantate oder technisch aufwendigen Zahnersatz im Mund. Beläge auf der Zunge und an den Zähnen, Karies, Entzündungen des Zahnfleischs und Komplikationen im Zusammenhang mit dem Zahnersatz verursachen nicht nur Schmerzen und Mundgeruch, sondern wirken sich auch ungünstig auf Allgemeinerkrankungen wie Lungenentzündungen, Diabetes, Polyarthritis und koronare Herzerkrankung aus. Die Einnahme vieler Medikamente reduziert zudem den Speichelfluss und verschärft so die Situation. Der folgende Fachartikel gibt wertvolle Tipps für die Mundhygiene bei pflegebedürftigen Patienten.
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Zusammenarbeit zwischen Dentalhygienikerin und Zahnarzt
Dr. Stefanie Kretschmar, Dipl.-DH (HF) Marion Schmid
Wie wäre es um die parodontale Gesundheit unserer Patienten bestellt, wenn sie die tatsächlich erforderliche Aufmerksamkeit für ihre Therapie erhalten würden? Gemeint ist damit Aufmerksamkeit für Aufklärung, Erklärung, Instruktion, Übung, Behandlung, Neubeurteilung, nachsorgende Betreuung, Remotivation usw. Aufmerksamkeit, die ein Zahnarzt allein – meist aus wirtschaftlichen Gründen – nicht aufbringen kann. Dabei ist die erfolgreiche Parodontalbehandlung wiederum sehr zufriedenstellend und lohnenswert, da man glückliche und motivierte Patienten betreuen darf. Um das zu erreichen, ist der Zahnarzt auf die Unterstützung qualifizierter Mitarbeiter angewiesen.
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In der aktuellen Situation gewinnen manuelle Prophylaxetechniken wieder einen hohen Stellenwert, um Aerosolbildung zu vermeiden. Die maschinelle Zahnreinigung wird in den Hintergrund gedrängt, während Handinstrumentationstechniken reaktiviert werden. Wir kehren also zurück zu den Grundlagen.
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Veränderungen in Praxisabläufen stoßen immer wieder auf Widerstand bei den Betroffenen. Mal sind es laute Proteste, mal stille und leise Formen des Boykotts – Widerstand gehört zu Veränderungen einfach dazu. Warum das so ist und wie man als Praxisinhaber damit umgeht, erfahren Sie in dieser Artikelreihe. Im ersten Teil geht es um Reaktionen auf Veränderungen und warum diese meist negativ ausfallen.
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Oroben, die innovative Produktlinie für die tägliche Mundhygiene, wirkt schnell bei Aphthen, Zahnfleischentzündungen und kleinen Läsionen im Mund. Durch den natürlichen Molekülkomplex RESINOX FP mit indirekt entzündungshemmender Wirkung lindert Oroben die Schmerzen und fördert die Geweberegeneration sowie Heilung. Der folgende Artikel stellt die Medizinprodukte der Serie vor.
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Nach wie vor gelten Interdentalbürsten als wirksamstes Hilfsmittel zur gründlichen mechanischen Reinigung der Zahnzwischenräume. Alternativ oder ergänzend kann Zahnseide angewendet werden. Der neue TePe GOOD Mini Flosser™ ist auch für ungeübte Anwender eine nachhaltige Option zur gründlichen Säuberung der Zahnzwischenräume.
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Für einen nachhaltigen Schutz vor Karies und Parodontalerkrankungen ist die Kontrolle des dentalen Biofilms eine wichtige Voraussetzung. Grundlage für ein gutes Biofilmmanagement ist die tägliche 3-fach-Prophylaxe: Hierbei wird die mechanische Zahnreinigung (Zähneputzen und Interdentalraumreinigung) durch die Anwendung einer Mundspülung sinnvoll ergänzt. Obwohl Mundspülungen ein anerkannter Bestandteil der täglichen Mundhygiene sind, machen sich viele Patienten ihre Prophylaxevorteile noch nicht zunutze.
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Wasserhygiene ist wie Zähneputzen – einmal alle vier Wochen ist zu wenig. Stattdessen braucht es eine kontinuierliche Betreuung und ein ausgefeiltes Konzept, um langfristige finanzielle und gesundheitliche Folgeschäden zu verhindern. Mit SAFEWATER nutzen Zahnarztpraxen den Goldstandard der Wasserhygiene und können sich dauerhaft auf hygienisch einwandfreies Wasser verlassen.
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Die reguläre Tätigkeit wieder aufnehmen zu können – und das möglichst schnell und sicher: Dies ist der Wunsch vieler Praxisinhaber. Für die Orientierung, Lösungen und den Support innerhalb dieser „neuen Normalität“ sorgt W&H und rückt das Miteinander sowie Füreinander in den Mittelpunkt seiner Kundenoffensive.
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Noch immer beeinflusst COVID-19 den Alltag in Deutschland, vor allem Veranstalter müssen weiterhin auf größere Events verzichten. Auch die im Juli geplante Sommer-Akademie des Zahnmedizinischen FortbildungsZentrum (ZFZ) Stuttgart sowie die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen e.V. (DGDH) mussten abgesagt werden. Aber ZFZ-Direktor Prof. Dr. Johannes Einwag und DGDH-Präsidentin Sylvia Fresmann haben aus der Not eine Tugend gemacht. Vom 4. bis 9. Oktober 2020 begrüßt mit den dental 6 days eine ganz besondere Online-Fortbildung alle Zahnärzte und ihre Praxisteams zu einem interaktiven Rundum-Update für Parodontologie und Prophylaxe.
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Der durch COVID-19 bedingte Lockdown scheint derzeit überwunden, und viele Zahnarztpraxen in Deutschland nehmen wieder wie gewohnt ihren Betrieb auf. Ein etwas mulmiges Gefühl und viele verschiedene Gedanken begleiteten dennoch nach wie vor die Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit. Der nachfolgende Artikel greift ein paar zentrale Fragen für die Prophylaxeabteilung auf und gibt hilfreiche Tipps für den „Restart“.