Inhaltsverzeichnis
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Die Situation rund um die Pflege ist in der täglichen Wahrnehmung und in unseren Praxen angekommen. Fast täglich stößt man in den Medien auf Berichte und Schilderungen über den Istzustand rund um die Versorgung unserer pflegebedürftigen Angehörigen und der zukünftigen Entwicklung. Fakt ist, dass viele Pflegebedürftige von Familienmitgliedern versorgt und liebevoll betreut werden, diese jedoch häufig mit der Fülle der Aufgaben überfordert sind. In Pflegeheimen fehlen vielfach die Zeit und das Personal...
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Die wachsende Lebenserwartung der älteren Bevölkerung beinhaltet die Zunahme vieler chronischer Krankheiten. Viele Allgemeinerkrankungen führen nicht nur zu funktionellen Einbußen der körperlichen Beweglichkeit und mentalen Leistungsfähigkeit, sondern können sich auch direkt oder durch die damit verbundene Medikation negativ auf den oralen Gesundheitszustand auswirken und eine Anpassung von Behandlungsmaßnahmen erfordern. Andererseits können entzündliche Erkrankungen im Mund als ein möglicher Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen angesehen werden.
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Neben Lungenkrebs und kardiovaskulären Erkrankungen stellt das Zigarettenrauchen auch für die Entstehung von Parodontitis einen der schwerwiegendsten Risikofaktoren dar.1 Obgleich sich die meisten Raucher über die negativen Folgen des Tabakkonsums auf ihre Gesundheit bewusst sind, fällt der entscheidende Schritt in Richtung Rauchfreiheit oftmals äußerst schwer.2
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Die Bedeutung der präventiven Zahngesundheit nimmt stetig zu. Während das bleibende Gebiss durch die verschiedenen Maßnahmen der Prävention bei Kindern in Deutschland zunehmend kariesfrei gehalten werden kann, ist die Milchzahnkaries noch sehr weit verbreitet. Der nachfolgende Beitrag soll einen kurzen Überblick zu einer der häufigsten Erkrankungen bei kleinen Kindern geben – der frühkindlichen Karies – sowie passende Präventionsmöglichkeiten darstellen.
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Etliche Studien der Vergangenheit zeigen: Verbreitete Methoden der Desinfektion wie Wasserstoffperoxid (H2O2) sind für Zahnarztstühle ungeeignet. Sie greifen aufgrund korrosiver Eigenschaften die Materialien der Dentaleinheiten an und sind zudem wirkungslos gegen aquatischen Biofilm. Die Folgen sind immense Reparaturkosten und die stetige Gefahr gesundheitsschädlicher Keime für Arzt, Team und Patienten. Dr. Tobias Neumann, Zahnarzt aus Templin, berichtet von seinen Erfahrungen mit der kostengünstigen Alternative, der SAFEWATER Technologie von BLUE SAFETY.
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Rostbildung (Korrosion) an Eisen beginnt durch den Angriff einer Säure (Säurekorrosion) oder von Sauerstoff und Wasser auf die Metalloberfläche.1 Entsteht z. B. am Auto Rost, können sich kleine Löcher bilden oder Schweißnähte werden angegriffen. Weltweit verursacht die Verwitterung von Eisenwerkstoffen an Luft und Wasser zu Rost jährlich Schäden in Milliardenhöhe.1 Was man dagegen tun kann, ist ganz einfach: Rost entfernen und die Oberfläche durch Versiegelung vor Korrosion schützen – am besten mit Lack oder Öl.2 Das Gleiche gilt für unsere Zähne, und ganz besonders für Implantate. In dem Zusammenhang stellt sich automatisch die Frage nach den geeignet(st)en Hilfsmitteln, der schonenden Arbeitsweise und den Verfahren, die der Implantatträger auch regelmäßig nutzt.
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Irgendwann fiel es auf. Die Mitarbeiterin machte offensichtlich Fehler bei der Abrechnung und es gab erste Patientenbeschwerden über unzureichende Aufklärung. Bei einem anderen Mitarbeiter fielen zunächst die Überstunden nicht auf, die anfielen. Er schien besonders engagiert und machte einen fleißigen Eindruck. Auf seine Fehler wurde die Kollegin daher erst später aufmerksam.
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Als attraktive Alternative zum klassischen Absaugen steht mit Isolite® ein einzigartiges Absaugsystem zur Verfügung, das für jegliche Art der Behandlung in der Kinderzahnheilkunde eingesetzt werden kann. Vorbei sind die Zeiten von Kofferdam und Watterolle, welche besonders bei Kindern mit viel Zeitaufwand verbunden sind.
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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Eines der großen Ziele eines durchdachten Prophylaxekonzepts sollte es daher sein, Routine in die häusliche Mundhygiene der Patienten zu bekommen. Denn wenn es um eine gründliche Mundhygiene geht, denken viele bei der Mundgesundheit oft nur ans Zähneputzen. Da Zähne mit ca. 25 Prozent nur einen kleinen Anteil des Mundraums ausmachen, ist die mechanische Zahnreinigung mithilfe von Zahnbürste, Interdentalbürste oder Zahnseide unerlässlich, aber allein nicht immer ausreichend, um potenziell pathogene Keime zu entfernen.
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Kreussler Pharma hat es sich zur Aufgabe gemacht, Zahnärzte im Praxisalltag zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen für eine gute Mundgesundheit der Patienten zu sorgen. Das Unternehmen verfügt über ein breites Sortiment an hochwertigen Präparaten für die Mundgesundheit. Mit innovativen Behandlungs- und Anästhesiemethoden unterstützt das Unternehmen die zahnmedizinische Therapie in der Praxis. Auch im Bereich Selbstmedikation bietet Kreussler Pharma wirksame Produkte zur Schmerzlinderung bei oralen Beschwerden und anderen schmerzhaften Zuständen im Mundraum an.
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Interview: „Es geht schon lange nicht mehr nur um Zahnmedizin“
Prof. Dr. Johannes Einwag im Gespräch
Seit nunmehr 25 Jahren veranstaltet das Zahnmedizinische FortbildungsZentrum Stuttgart (ZFZ) die Sommer-Akademie als Fortbildungskongress für Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal. Dabei erfreut sich die Veranstaltung jedes Jahr großer Beliebtheit und zahlreicher Teilnehmer. Auf diesem Kongress werden aktuelle Themen aus der Zahnmedizin diskutiert und neue Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft vorgestellt. Anlässlich dieses Jubiläums wurde ein kleiner Rückblick gewagt und die diesjährige Sommer-Akademie etwas näher beleuchtet. Prof. Dr. Johannes Einwag, Direktor des ZFZ und wissenschaftlicher Leiter des Kongresses, hat sich dafür im Interview mit dem Prophylaxe Journal Zeit genommen.
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Bei der Zahn- und Wurzelreinigung wird sowohl zu Schall- als auch Ultraschallscalern gegriffen. Allerdings gibt es Unterschiede im Patientenkomfort. Welche Vor- und Nachteile beide Instrumentengruppen aufweisen, erläutert Prof. Dr. Rainer Hahn von der DentalSchool Tübingen und Leiter der Abteilung Prävention und Prophylaxe an der Danube Private University Krems, im Interview mit dem Prophylaxe Journal. Zudem erklärt er, warum in seinem Institut eine der beiden Instrumentengruppen bevorzugt verwendet wird und stellt außerdem einen neuen Air Scaler vor.
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Märchen, Moden und Mythen gibt es nicht nur in der Literatur, sondern auch in der Zahnmedizin. Somit stellt sich die Frage: Was wissen wir wirklich? Genau dieser Frage wurde bei der 25. Sommer-Akademie des Zahnmedizinischen FortbildungsZentrums Stuttgart (ZFZ) nachgegangen. Am 6. und 7. Juli lud das ZFZ in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen e.V. (DGDH) nach Ludwigsburg ein, um mit den Märchen und Mythen der Zahnmedizin aufzuräumen.