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Liebe Kolleginnen und Kollegen, eins ist für die nächsten vier Jahre sicher – die private Krankenversicherung (PKV) bleibt auch unter der neuen rot-grün-gelben Bundesregierung bestehen. Wir hatten bereits im Oralchirurgie Journal 4/2021 des letzten Jahres einen Bericht der Bertelsmann-Stiftung näher beleuchtet, der die Vorteile einer allgemeinen Bürger- versicherung berechnet hatte. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass insgesamt 9 Mrd. Euro dem jetzigen Solidarsystem durch die PKV entzogen würden. Man berechnete, dass jährlich circa 145 Euro pro Beitragszahler eingespart werden könnte, sollten alle in die Bürgerversicherung einzahlen. Kritiker hingegen kamen auf eine Einsparsumme von lediglich 48 Euro jährlich pro Beitragszahler...
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A trainee’s experience in the learning curve for operating independently for open reduction and internal fixation of condylar neck fractures of the mandible
Brian M Berezowski BDS, MDent (MFOS), FDSRCS, PhD, FFD (SA), FFDRCS (IRE), FCMFOS (SA), FDSRCPS (Glasg), FDSRCS (Edin), PGD (FO) Odont1Imad Adwan BDS, MFDSRCS, MBChB, MRCS, FRCS (OMFS)2 Faith Campbell BDS, MFDSRCS, PGCert MedEd3Gary C Cousin BDS, FDSRCS,
German: Die operative Reposition mit Fixierung durch Osteosynthese von Kiefergelenkhalsfrakturen ist heute ein anerkanntes Verfahren und häufig die Methode der Wahl. Diese retrospektive Studie beschreibt die Lernkurve eines einzelnen, in Weiterbildung befindlichen, Kollegen bei der Durchführung von 30 aufeinander folgenden Eingriffen und die jeweilige Komplikationsrat
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Kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung der Klasse III-Dysgnathie
Prof. Dr. Nezar Watted, Dr. Shlomi Kleinman, Dr. Oren Pelg, Dr. Clariel Janculovici, Dr. Mohamad Abu-Hussein Mohamad, Dr. Obeida Awad, Dr. Faruk Watted, Dr. Samir Masarwe, Dr. Dr. Ali Watted
Bei kieferorthopädisch behandelten erwachsenen Patienten nimmt die kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie einen numerisch nur relativ geringen Teil ein. Sie stellt aber dennoch eine hinsichtlich der individuellen Zielbestimmung und Planung komplexe Herausforderung an das Behandlerteam. Der nachfolgende Fachbeitrag soll die für Klasse III-Dysgnathien typischen Abweichungen von der regelrechten skelettalen und v. a. Weichteilkonfiguration aufzeigen, und diese den Parametern des als ästhetisch empfundenen Gesichtsaufbaus gegenüberstellen.
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Die Patienten „rennen euch die Bude ein“, die Umsatzkurve zeigt fröhlich nach oben. Gleichzeitig kämpfen einzelne Schlüsselkräfte mit krasser Überlastung, die Praxisgewinne hinken noch hinterher und das richtig runde Erfolgsgefühl mag sich auch noch nicht einstellen? Es könnte am Organisations- und Führungskonzept liegen. Ab einem gewissen Wachstumsstadium brauchen Gewissheiten und Erfolgsmuster ein grundlegendes Umdenken. Zur Veranschaulichung der Thematik haben wir eine Infoskizze erstellt, mit der wir die grundlegenden Wirkkräfte des Phänomens erläutern.
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Einen verlässlichen Servicepartner für digitale implantologische Versorgungskonzepte? Persönliche Betreuung sowie ein bis ins Detail optimierter Prozess? Hohe Service- und Ergebnisqualität bei größtmöglicher Freiheit? Der DEDICAM® eService der Firma Camlog kann all das und mehr. Vom Implantat-Planungsservice über den Scan & Design Service bis hin zur Fertigungsdienstleistung werden fortan Arbeitsprozesse erleichtert.
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Bereits zum siebten Mal findet das Nationale Osteology Symposium in Deutschland im charmanten Kongresshaus Baden-Baden statt. Der Titel des Symposiums passt perfekt zum Motto der Osteology Stiftung: „Linking Science with Practice in Oral Regeneration“ steht für das Netzwerk von Wissenschaft und Praxis in der oralen Geweberegeneration. Außerdem im Blickpunkt, die aktuellen PAR-Richtlinien zur systematischen Behandlung von Parodontitis und anderen Parodontalerkrankungen im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung.
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„Chirurgische und implantologische Fachassistenz“ – Ein „Muss“ für jede chirurgische Praxis
Dr. Joachim Schmidt, Dr. Markus Blume
In den letzten Jahren ist es zunehmend schwieriger geworden, motiviertes und gut geschultes Assistenzpersonal für unsere Praxen zu bekommen. Gerade in zahnärztlichen Praxen mit chirurgischem oder implantologischem Schwerpunkt, wie in unseren oralchirurgischen Fachpraxen, besteht zudem ein wachsender Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal, um den steigenden Anforderungen durch immer weiter wuchernde Vorschriften, neue Standards und nicht zuletzt dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu werden.
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An dem besonders sonnigen Wochenende vom 4. bis 6. März konnte nach einer kleinen „Coronapause“ die diesjährige Frühjahrstagung endlich wieder in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen in Präsenz stattfinden. Der Fokus der Referenten lag dabei hauptsächlich auf dem Thema Weichgewebe.