Inhaltsverzeichnis
3
Die Druckerschwärze im „Cancer“ war noch nicht getrocknet, da schrieben bereits die ersten Presseagenturen über die Studie von Claus et al., die über ein erhöhtes Hirn-tumorrisiko bei häufigem Röntgen des Gebisses berichteten.
6
Ultraschallchirurgie: Neue Möglichkeiten in Oralchirurgie und Implantologie
Dr. med. univ. et med. dent. Angelo Christian Trödhan/Wien, Österreich
Die Zukunft beginnt jetzt: Die Ultraschallchirurgie mit dem Piezotome II ermöglicht die einfache und praktische Umsetzung minimalinvasiver oralchirurgischer Verfahren. Knochenvernichtendes Fräsen mit rotierenden Instrumenten soll der Vergangenheit angehören.
12
Laterale Sinusbodenaugmentation mit ultraschallgestützter Chirurgie: Literaturübersicht und klinisches Fallbeispiel
Dr. med. dent. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc./Hanau
Die Ultraschallaktivierung intraoral anwendbarer restaurativer und chirurgischer Instrumente sorgt mithilfe des sogenannten reziproken Piezoeffekts für präzise Schnittführung und mini-male Belastung der benachbarten Weichgewebsstruktur. Auf der Basis der zur Verfügung -stehenden Literatur gilt die laterale Sinusbodenelevation heute als wissenschaftlich fundierte Therapie. Dr. Sven Rinke gibt sowohl eine aktuelle Studien- und Literaturübersicht als auch Einblick in einen entsprechenden Patientenfall.
20
Mit der zunehmenden Zahl an dentalen Implantationen steigt auch die Prävalenz der periimplantären Entzündungen. Die Häufigkeit einer Mukositis wird in der Literatur mit Werten bis zu 80 Prozent und die einer Periimplantitis zwischen 11,3 und 47,1 Prozent angegeben.1,2 Dabei existiert noch keine offizielle Leitlinie bzw. gültiges Protokoll zum Vorgehen gegen diese Entzündungsformen.3,4 Die Höhe dieser Werte verdeutlicht die Relevanz der Diagnostik, Prävention und Therapieansätze bezüglich dieser Erkrankungen.
25
Besondere Anforderungen an oralchirurgische Hand- und Winkelstücke
Dr. Jörg Neugebauer, Dr. Viktor E. Karapetian, Dr. Thea Lingohr, Dr. Dr. Martin Scheer, Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller/Köln
Die Effektivität bei der zahnärztlichen Behandlung hängt im Wesentlichen von der Erkennbarkeit der zu behandelnden oralen Strukturen ab. In der konservativ-prothetischen Zahnheilkunde stehen dem Zahnarzt heutzutage grazile Instrumente mit Lichtleitern und Druckknopfspannungen zur Verfügung.
28
Anwenderbericht: Moderne Implantatplanung integriert CAD/CAM und DVT
Dr. Viktor Karapetian, Dr. Dr. Lutz Ritter, Priv.-Doz. Dr. Dr. Martin Scheer, Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller/Köln
Die Kombination verschiedener Technologien in der Zahnmedizin eröffnet neue Behandlungsansätze: Durch die integrierte Implantologie können Behandler die Implantation bereits vor dem eigentlichen Eingriff optimal planen und dadurch Risiken weitgehend vermeiden. Der folgende Beitrag beschreibt die Vorteile der integrierten Implantologie sowie die praktische Umsetzung anhand eines Patientenfalls.
30
Marktübersicht Chirurgieeinheiten/Piezo-Geräte: Drehen oder Schwingen – das ist die Frage
Eva Kretzschmann/Leipzig
Die chirurgische Bearbeitung von Knochen setzt langjährige Erfahrung, eine ruhige Hand und entsprechendes Geschick beim Behandler voraus. In der oralen Chirurgie dreht es sich immer wieder um den Erhalt von Strukturen, was nach Möglichkeit durch eine minimalinvasive Behandlung gewährleistet werden sollte. An die Geräte werden aus diesem Grund ähnlich hohe Ansprüche gestellt.
39
„Technologie ist Mittel zum Zweck!“ Sie sollte dem Ziel dienen, die individuellen Erwartungen der Anwender zu erfüllen
Dajana Mischke/Leipzig
Planmeca, einer der drei größten Hersteller von Dentalgeräten, entwirft, konstruiert, fabriziert und vermarktet zahnmedizinische Hightech-Ausrüstung, wie zum Beispiel Digital-, Röntgensysteme und Behandlungseinheiten. Der Röntgenspezialist der Planmeca GmbH, Holger -Ölschläger, steht im Interview mit dem Oralchirurgie Journal Rede und Antwort zu aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Bereich der 3-D-Röntgentechnologie.
40
Nach dem Vorbild der GOÄ enthält auch die „neue“ GOZ (GOZ 2012) Zuschlagspositionen. Diese Zuschläge dienen zum Ausgleich des erhöhten Aufwands bei ambulant durchgeführten Leistungen. Hierbei handelt es sich nicht um selbstständige, für sich berechnungsfähige Leistungen, sondern ihre Berechnungsfähigkeit setzt die Erbringung einer anderen Leistung der GOZ voraus...
44
Bessere zahnmedizinische Versorgung für Menschen mit Behinderung in Deutschland: Die Arbeitsgemeinschaft für Zahnärztliche Behindertenbehandlung informiert
Dr. Volker Holthaus, Thomas Schreiber/Bad Segeberg
Anlässlich der Tagung des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen in Berlin vom 9. bis 10. -Dezember 2011 fand ebenfalls die diesjährige Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Zahnärztliche Behindertenbehandlung statt. Neben den Informationen über die sozial- und berufspolitische Entwicklung in der zahnärztlichen Behindertenbehandlung standen Themen zur aktuellen Entwicklung und der Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft auf der Agenda.
45
Berufspolitik: Bericht über die sozial- und -berufspolitische Entwicklung
Dr. Imke Kaschke MPH/Berlin
Die notwendige Verbesserung der Zahn- und Mundgesundheit für Menschen mit Behinderung wird von der AG Zahnärztliche Behindertenbehandlung seit vielen Jahren gefordert, mit bereits positiven Ergebnissen. Zukünftig sollte jedoch noch stärker auf die Bedürfnisse dieser besonderen Patientengruppe eingegangen werden.
46
47
Fortbildungsveranstaltung über operative und ästhetische Parodontologie
Dr. Maria-Theresia Peters/Bonn
Die erfolgreiche Kooperationsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen, die nun schon seit mehreren Jahren an zentralen deutschen Standorten stattfindet, bildet einen Baustein des Curriculums operative und ästhetische Parodontologie. Nach Abschluss von vier Kurswochen-enden mit einer Gesamtstundenzahl von 80 Stunden werden die erworbenen Kenntnisse durch eine Zertifizierung bestätigt, die als Grundlage für den Erhalt des Tätigkeitsschwerpunktes Parodontologie bei der zuständigen Zahnärztekammer dienen kann.