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Wer kennt sie nicht, die Bilder der Buschbrandsaison 2019/20 aus Australien: Mehrere Millionen Hektar Busch- und Ackerland sind bisher den Flammen zum Opfer gefallen, 30 Menschen starben und Abermillionen Tiere verbrannten. Bereits der letzte Winter war viel zu warm und brachte entsprechend wenig Niederschlag. In diesem Jahr begann die Buschbrandsaison bereits im September und hat ihren Höhepunkt eigentlich noch gar nicht erreicht, erst im Februar sind die höchsten Temperaturen und starke trockene Winde zu erwarten. Interessanterweise wird in den australischen sozialen Medien viel darüber diskutiert, ob diese Brände durch Brandstiftung oder durch den Klimawandel hervorgerufen werden...
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Im vorliegenden Fall wird eine Therapieoption zur Entfernung eines peripheren odontogenen Fibroms vorgestellt. In einem operativen Eingriff erfolgten die elektrochirurgische Exzision eines ausgedehnten Befundes sowie die Modellierung der Gingiva im Unterkiefer Regio 43–45. Durch diese Vorgehensweise konnten eine sichere und vollständige Entfernung des Fibroms sowie eine akzeptable ästhetische Rekonstruktion gewährleistet werden. Ein peripheres odontogenes Fibrom stellt eine absolute Rarität dar und soll in diesem Artikel im Rahmen einer Fallpräsentation näher beleuchtet werden.
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Gesinterte und ungesinterte xenogene KEM im Vergleich
Eleni Kapogianni, M.Sc., Dr. med. Ole Jung, MD, Dr. Mike Barbeck
In der dentalen Implantologie sind Knochenersatzmaterialien (KEM) sowohl als Ersatz für dezimierten Knochen als auch zur verbesserten Regeneration defizitärer Knochenlager unverzichtbar. Zum Einsatz können hier natürliche (auto-, allo- und xenogene) sowie synthetische (alloplastische) KEM kommen.1,2 Den Goldstandard stellt der autologe Knochenersatz dar, wobei hier als entscheidende Nachteile sowohl der zusätzliche operative Eingriff als auch die geringe Entnahmemenge zu sehen sind.
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Ein 40-jähriger Patient wird vom HNO-Arzt wegen leichter Beschwerden im Bereich des linken Mundbodens überwiesen. Der Patient ist anamnestisch unauffällig. Er gibt an, dass gelegentlich eine kurzzeitige Schwellung im Mundboden links auftritt, die ihn aber nicht im Alltag beeinträchtigt. Im Vorfeld wurden bereits unterschiedliche Untersuchungsmethoden erfolglos angewandt.
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Im Gegensatz zu herkömmlichen Bohrtechniken wird bei der Osseodensification kein Knochenmaterial entfernt. Vielmehr bleibt bei dieser Technik die Knochenmasse erhalten – sie wird gleichzeitig verdichtet und nach außen geschoben, bis das Ergebnis einer Osteotomie entspricht. In diesem Fallbericht wird dargestellt, wie die Osseodensification die Erweiterung des Alveolarkamms erleichtert und somit die Implantatstabilität erhöht.
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Der Stellenwert synthetischer Knochenersatzmaterialien (KEM) hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Vor allem bei implantologisch tätigen Zahnärzten erfreuen sich b-Tricalciumphosphate (b-TCP) steigender Beliebtheit. Im Gespräch schildert Dr. med. dent. Henrik-Christian Hollay seine Erfahrungen.
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Die Verleihung der PEERS-Förderpreise war zum 11. Mal der festliche Höhepunkt des PEERS-Jahrestreffens in Frankfurt am Main. Alle teilnehmenden Autoren erhielten die Möglichkeit, den Kongress zu besuchen. Die Referenten stellten verschiedene Behandlungskonzepte vor und widmeten sich den Einflussparametern auf die Mukosa.
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Vom 8. bis 10. November 2019 fand die zweite diesjährige curriculare Fortbildung im Bereich der operativen und ästhetischen Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG) und des Berufsverbands Deutscher Oralchirurgen e.V. (BDO) in Hamburg statt. Erneut trafen sich parodontologisch interessierte Kollegen zur beruflichen Fort- und Weiterbildung und zum kollegialen Austausch.
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In den letzten Jahren ist es zunehmend schwieriger geworden, motiviertes und gut geschultes Assistenzpersonal für Praxen zu bekommen. Gerade in zahnärztlichen Praxen mit chirurgischem oder implantologischem Schwerpunkt, wie in unseren oralchirurgischen Fachpraxen, besteht zudem ein wachsender Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal, um den steigenden Anforderungen durch immer weiter wuchernde Vorschriften und neue Standards und nicht zuletzt dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu werden.
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Grundsätzlich gilt, dass die Dokumentation in nahem zeitlichen Zusammenhang mit der Behandlung zu erfolgen hat. Doch wann ist dieser Anspruch erfüllt? Wie viel Zeit darf zwischen Behandlung und Dokumentation tatsächlich liegen? Genauer geregelt ist die Dokumentationspflicht im Patientenrechtegesetz.