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Sollten Sie glücklicher Eigenheimbesitzer sein, können Sie natürlich ans Klingelschild schreiben, was Sie wollen. Vermieter hingegen sollten auf der Hut sein: Der Immobilien- und Eigentümerverband Haus und Grund hat kürzlich seine Mitglieder darüber informiert, dass Vermieter besser die Namensschilder entfernen sollten. Denn nur so könne man sicher sein, nicht gegen die DSGVO zu verstoßen. Knapp ein Jahr nach Inkrafttreten der entsprechenden Grundverordnung ziehen viele Verbände ihre erste Bilanz. So schreibt zum Beispiel der Bitkom-Verband, dass viele Unternehmen den Aufwand für die Umsetzung der DSGVO deutlich unterschätzt haben. So geht der Verband davon aus, dass bisher nur ein Viertel der Unternehmen diese vollständig umgesetzt haben, weitere 40 Prozent hätten mit der Umsetzung begonnen und 30 Prozent hätten nur eine teilweise Umsetzung...
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Einsatz eines allogenen CAD/CAM-Knochenblocks
Dr. med. dent. Simone Esser, MOM M.Sc., M.Sc., Dr. med. dent. Gereon Lamers
Ein 51-jähriger Patient, Nichtraucher, stellte sich nach unterschiedlichen Parodontaltherapien alio loco mit einer ausgeprägten sowie aggressiven Parodontitis1 und mit einseitiger Freiendsituation im linken Oberkieferseitenzahnbereich vor. Folgender Fachbeitrag beschreibt, wie durch umfangreiche parodontale Maßnahmen der kompromittierte Zustand letztlich durch Transplantation eines allogenen Knochenblocks parodontologisch und implantologisch rehabilitiert werden konnte (Abb. 1).
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Knochentumor in der Unterkieferfront
Dr. med. Dr. med. dent. Dr. medic (RO) Oliver Knauer, Dr. med. Thomas Meier, Dr. med. dent. Philipp Wagner
Ein Patient hatte wiederholt starke Schmerzintervalle in der Unterkieferfront. Die klinische Kontrolle ergab eine druckdolente, prallelastische Raumforderung. Folgender Fachbeitrag beschreibt die Entfernung eines gutartigen Knochentumors im Bereich der rechten Unterkieferfront. Das Ausmaß war nur vollständig mithilfe einer intraoralen Sonografie darstellbar.
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Sinusbodenelevation ist eine chirurgische Maßnahme mit dem Ziel, das Knochenvolumen im Oberkiefer zu vermehren, um Implantate besser abzustützen. Der Zugang zum Sinus erfolgt entweder durch ein seitliches Fenster oder durch die Implantatknochenkavität. Die Schneider’sche Membran, die den Sinus maxillaris auskleidet, wird angehoben, um einen Raum zu schaffen, der mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt wird. Der vorliegende Artikel stellt die biologische Grundüberlegung für ein einzeitiges Verfahren unter Verwendung eines Implantats mit vergrößertem Durchmesser vor, das speziell für die Sinusbodenelevation und zur Erreichung von Primärstabilität bei minimaler Knochenverankerung konzipiert wurde, und verdeutlicht das Vorgehen an verschiedenen Fallbeispielen.
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Das wichtigste Ziel in der modernen Implantologie ist es, neben dem langfristigen Implantaterhalt, die marginale Weichgewebsarchitektur und knöcherne Strukturen zu sichern, um einen stabilen ästhetischen und funktionellen Langzeiterfolg zu erzielen. Der vorliegende Fall wurde mit einteiligen Keramikimplantaten in der Front versorgt. Voraus ging eine Sofort- und Spätimplantation mit Augmentation und Sofortversorgung.
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Grundsätzlich muss die Patientenseite beweisen, dass ein seinen Schaden begründender Behandlungsfehler vorliegt. Das gilt zunächst auch, wenn sich der Patient während der Behandlung infiziert. Hier ist jedoch zu unterscheiden, aus welchem konkreten Risikobereich die Infektionsgefahr stammt, denn bei vollbeherrschbaren Risiken aus dem Bereich der Hygiene liegt die Beweislast ganz beim Behandler.
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Mit zahlreichen Workshops und einem anschließenden intensiven oralchirurgischen Vortragsprogramm fand unter der wissenschaftlichen Leitung von Priv.-Doz. Dr. Frank Peter Strietzel die 35. Jahrestagung des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen (BDO) am 23. und 24. November 2018 in Berlin statt. Mehr als 440 Teilnehmer folgten der Einladung des BDO in die Bundeshauptstadt.
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Curriculum operative und ästhetische Parodontologie
Dr. Philip Leander Keeve, M.Sc., Dr. Robert Würdinger
Die zweite curriculäre Fortbildung im Rahmen des „Curriculum operative und ästhetische Parodontologie“ des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen (BDO) und der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) fand vom 9. bis 11. November 2018 in Hamburg statt. Den teilnehmenden Oral- und Kieferchirurgen bot sich ein interessantes Programm aus den verschiedensten thematischen Bereichen der Parodontologie.
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In den letzten Jahren ist es zunehmend schwieriger geworden, motiviertes und gut geschultes Assistenzpersonal für Praxen zu bekommen. Gerade in zahnärztlichen Praxen mit chirurgischem oder implantologischem Schwerpunkt, wie in unseren oralchirurgischen Fachpraxen, besteht zudem ein wachsender Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal, um den steigenden Anforderungen durch immer weiter wuchernde Vorschriften und neue Standards und nicht zuletzt dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu werden.
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Jedes Jahr im September wird im ZWP- Supplement ZWP spezial „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ gekürt. Im November erfolgte die Preisübergabe an den ZWPDesignpreis-Gewinner 2018, die Hamburger Zahnarztpraxis LS praxis Bahrenfeld. Die Gewinnerpraxis darf sich über eine ex-klusive 360grad-Praxistour freuen! Das ZWP-Team um Business Unit Manager Stefan Thieme (OEMUS MEDIA AG) und Redak tionsleiterin Antje Isbaner (OEMUS MEDIA AG) gratulierten den Praxisinha-bern Dr. Andreas Laatz und Dr. Roland Schiemann zur erfolgreichen Teilnahme und konnten sich vor Ort von der Praxis und dem Konzept überzeugen.