Inhaltsverzeichnis
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in Kürze starten die regionalen Fachmessen. Sie bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich über die aktuellen Entwicklungen der Zahnmedizin im Detail zu informieren. Einen ersten Überblick konnten sich viele Besucher bereits auf der diesjährigen IDS in Köln verschaffen. Es wird deutlich, dass insbesondere der digitale Prozessablauf (Workflow) das Bild der modernen Zahnheilkunde prägt...
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Sicher kennen Sie die fast unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Ausrüstungen und auch die anstrengende Art unserer Arbeitsausführung. Auf engstem Raum müssen wir präzise feinste Strukturen erkennen, in einem schwer einsehbaren Arbeitsfeld, und häufig mit einem sehr angespannten Patienten. Damit wir ein gutes Arbeitsergebnis erzielen, opfern wir oft langfristig unsere Gesundheit. Wäre es nicht wunderbar, wenn das gesamte dentale Team in einer entspannten Körperhaltung, mit bester Sicht, effizient ein perfektes Ergebnis erreicht?
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Speicherfolie oder Sensortechnologie? Das war für mich lange Zeit kein Thema. Ich wollte das Röntgenbild sofort und nicht erst darauf warten, bis mir die Helferin die gescannten Daten liefert. So habe ich viele Jahre lang auf Intraoralsensoren gesetzt – auch, weil ihre Bildauflösung besser als die von Speicherfolien war und ich gerade bei endodontologischen Behandlungen auf scharfe und kontrastreiche Bilder aus dem Wurzelkanal angewiesen bin. Bis ich vor gut einem Jahr den neuen leistungsstarken Scanner PSPIX2 testen durfte. Seitdem verwende ich die Sensoren so gut wie gar nicht mehr, denn das Gerät von Acteon hat mich nicht nur durch seine Effizienz, Kompaktheit und die präzisen, kontrastreichen Aufnahmen überzeugt, sondern bietet auch meinen Patienten und Helferinnen mehr Komfort.
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Vernetzte Praxis: Multimedia-Komfort von der Diagnose bis zur Wartung
Christian Ehrensberger/Frankfurt am Main
„Die elektronische Vernetzung der Welt verändert unser berufliches und privates Leben fundamental – auch unsere zahnärztliche Praxis.“ Dieses Gefühl haben viele, aber was folgt daraus? Die vorliegenden Ausführungen konzentrieren sich auf die Frage, wie eine Praxis die Chancen des aktuellen Stands der Technik optimal ausschöpft.
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In meiner Praxis in Bünde sorge ich mit meinen kompetenten Helferinnen für die professionelle und angstfreie Zahnhygiene unserer Patienten. Als ich meine Praxis im Februar 2015 gegründet habe, wurden alle Räume saniert und den neuesten Standards entsprechend modernisiert. Im Rahmen meiner Praxisneugründung begann ich mit der Suche nach einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät, mit dem ich nach RKI-Richtlinien arbeiten kann.
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Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art bereiteten sich Isabel Prochazka und Ines Katharina Hüster am 23. Dezember letzten Jahres: So fand an jenem Dienstag die letzte erforderliche TÜV-Abnahme statt, letzte Handgriffe wurden getätigt und Inventar an seinem finalen Platz positioniert, um pünktlich zum 2. Januar die ersten Patienten in der neuen Praxis begrüßen zu können. Von Null auf Hundert in sechs Monaten – ein Praxisporträt zweier Wahl-Kölnerinnen im Herzen der Stadt.
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Praxis mit Weitblick und Ausblick: Mitten in der Nürnberger Altstadt besteht seit über 30 Jahren am Ludwigsplatz eine Zahnarztpraxis, die ihren Patienten heute unter dem Namen „edel&weiss“ modernste Behandlungsmethoden in einladendem Wohlfühlambiente bietet. Als jüngstes Projekt der Inhaber Dr. Thomas Schwenk, Dr. Marcus Striegel und Dr. Florian Göttfert lädt seit wenigen Monaten eine Prophylaxe-Lounge auf separater Etage zur Vorsorge mit Entspannungsfaktor ein.
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Kindgerechte Praxisneugestaltung: Rutschen und Klettern gegen die Zahnarztangst
Jenny Hoffmann/Leipzig
Gerade bei Kindern ist eine intensive zahnärztliche Betreuung für die Entwicklung des Gesundheits-bewusstseins wichtig. Doch es bedarf einer großer Sensibilität und eines umsichtigen Behandlungskonzeptes, um Kinder auf dem Zahnarztstuhl nicht zu verschrecken. Anja von Knorre weiß aus Erfahrung, worauf es ankommt, und gründete deshalb 2014 ihre eigene Praxis in Donauwörth, in der sie kleine und größere Patienten betreut. Die DENTALZEITUNG stellt Praxiskonzept und Einrichtung vor, mit der die zertifizierte Kinderzahnärztin erfolgreich gegen Zahnarztangst und frühkindliche Karies vorgeht.
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Behandlungseinheiten von Sirona sind mehr als ein Patientenstuhl: Sie sind der Mittelpunkt eines Behandlungszimmers und sagen etwas aus über die Praxis, in der sie stehen. Hier werden Patientenkomfort und optimaler Therapieworkflow auf elegante Art vereint.
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Wenn man über Praxisbewertung und damit über die Ermittlung des Kaufpreises spricht, darf man eines nicht außer Acht lassen: Der Markt für Zahnarztpraxen hat sich seit einigen Jahren in einen Käufermarkt verwandelt. Wenige gründungswillige Interessenten stehen einer Vielzahl von Praxisabgebern gegenüber. Der dentale Fachhandel unterstützt in diesem Wandel sowohl die Praxisabgeber als auch die Übernehmer bei der erfolgreichen Praxisvermittlung. Ausgangspunkt der Vermittlung ist immer eine objektive Bestimmung des Praxiswertes. Er ist die Verhandlungsbasis und damit für beide Seiten eine wertvolle Orientierung für die Kaufpreisfindung.
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Was das Spitzenmodell eines Autoherstellers, die Haute Couture in der Mode und die 1. Klasse beim Fliegen sind, das sind die Einrichtungen wie die von ZTM Oliver Reichert di Lorenzen in der Zahnmedizin. Von No-Prep-Veneers, rosa Keramik und Highend-Schichttechniken bis zum Transfer der Patienten mit Chauffeur oder Privatjet erfüllen sie höchste Ansprüche an Funktionalität und Ästhetik der Versorgungen, Behandlung und Service. So berichten selbst Hochglanzmagazine wie die „Vogue“ über seine in Promi-Kreisen gefragte Einrichtung DENTAL DESIGN in Hamburg. Im Interview erzählt er, was für ihn moderne Zahnmedizin der Extraklasse auszeichnet – und wieso auch die Premium-Behandlungseinheit Soaric von Morita dazugehört.
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Hat sich ein Unternehmen erfolgreich am Markt etabliert, tritt im Idealfall Wachstum ein. So gestaltet sich das auch im Fall des Dentallabors von Manfred Georgiev, dessen Erststandort in Berlin-Friedrichshain aktuell um eine zweite Dependance in Marzahn ergänzt wird. Die Redaktion war vor Ort, um sich ein Bild vom Neubau zu machen und begleitet die Laborerweiterung innerhalb einer Artikelserie in den nächsten zwei Ausgaben der DENTALZEITUNG.
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Das fest im Markt etablierte Labor Schill & Winkler Dentaltechnik GmbH in Hannover feiert in Kürze sein 20-jähriges Jubiläum. Um als verlängerte Werkbank der Zahnärzteschaft agieren zu können, ist kontinuierliche Weiterentwicklung elementar wie selbstverständlich. Der letzte große Meilenstein fand im Jahr 2013 statt. Hier vergrößerte sich das Labor um eine zweite Etage und integrierte sein kleines Zweitlabor aus Südniedersachsen in die Räumlichkeiten in Hannover.
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Im vorliegenden Patientenfall bekamen wir die Möglichkeit, ein neues Abformhilfsmittel zu testen. Dieses erleichtert die Entnahme des ausgehärteten Abdrucks bei der Polyetherabformung, wodurch wir unsere Patientin vor Schmerzen bewahren konnten.
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Nur ein halbes Jahr nach der IDS stehen Dentalhandel, Aussteller und Messeveranstalter wieder in den Startlöchern: Am 11. September startet die Herbstmessensaison in eine neue Runde. Insgesamt fünf regionale Fachmessen laden bis zum 7. November Zahnärzte, Zahntechniker, Praxis- und Laborteams sowie Angehörige der Dentalindustrie zum Informations- und Erfahrungsaustausch ein.
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3M ESPE stellte auf der IDS 2015 ein erweitertes Prophylaxe-Portfolio mit zwei neuen Produkten vor: Clinpro Glycine Prophy Powder mit TCP für die supra- und subgingivale Plaqueentfernung und die neue Clinpro Tooth Crème mit TCP. Diese wurden für die Behandlung von Patienten mit Hypersensitivitäten entwickelt. Die spezielle Formulierung sorgt für eine sofortige und nachhaltige Linderung der Symptome und ermöglicht die langfristige Remineralisierung.
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Komfort und Ästhetik von Implantatprothetik mit Prothesenzähnen
Dr. Christian Ehrensberger/Frankfurt am Main
Die Totalprothese hat über ein Dreivierteljahrhundert so mancher schon für obsolet oder zumindest für weitgehend verzichtbar erklärt. Schwindet damit auch die Bedeutung von Prothesenzähnen für das zahntechnische Labor? Mitnichten! Je mehr Patienten von den Vorteilen der modernen Implantologie profitieren möchten, desto mehr dieser Arbeiten werden mit Prothesenzähnen fertiggestellt. Für das Labor kommt es in diesem Bereich sogar verstärkt darauf an, auf eine Produktlinie mit reichhaltigen Formen und ästhetischen Möglichkeiten zurückgreifen zu können.
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Thermoplastische Abformlöffel: Transformers – Schnell, präzise und zeitsparend
Dr. Hans H. Sellmann/Nortrup
Über manche Spielsachen schütteln wir den Kopf. Oft vergessen wir dabei, wonach wir uns als Kinder sehnsüchtig die Nase am Schaufenster des Spielzeugladens platt gedrückt haben. Was für uns damals das Matchbox-Auto bzw. für Mädchen die Barbie war, sind heute die Transformers. Muss man kennen, um mitreden zu können. Mitreden ist auch das Stichwort, wenn es um Zeit- und Kosteneffizienz in der Zahnarztpraxis geht. Sie „durften“ sich selber auch mal einen halben Tag für nur einen Termin bei einem Arzt freinehmen? Und waren sauer über die Zeitverschwendung? Nicht alle Ihre Patienten kommen zum Zeitungslesen im Wartezimmer in Ihre Praxis. Sparen Sie Ihnen Zeit!
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Interview: Haftung selbst- und dualhärtender Zemente unter Thermowechsel-belastung
Prof. Dr. Ulrich Lohbauer im Gespräch Dr. Ulrike Oßwald-Dame/Bad Homburg
Selbstadhäsive Befestigungszemente wie G-CEM LinkAce (GC) sind in der Praxis beliebt, da sie keine zusätzliche Vorbehandlung der Zahnhartsubstanzen erfordern. Ihre Verbundfestigkeit zu den indirekten Restaurationsoberflächen Zirkonoxid und Lithiumdisilikat-Keramik war das Untersuchungsziel einer neuen Studie aus dem Universitätsklinikum Erlangen. So untersuchten Prof. Dr. Lohbauer und Dr. Zorzin den Einfluss von selbst- und dualhärtendem Modus auf die Haftung dreier selbstklebender, handelsüblicher Befestigungszemente auf Zirkonoxid- und Lithiumdisilikat-Keramik vor und nach thermischer Belastung. Im folgenden Interview spricht Studienleiter Prof. Dr. Ulrich Lohbauer über die Rolle der selbstadhäsiven Befestigungszemente und die Auswirkungen der gewonnenen Ergebnisse auf die Praxis.
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Füllungstherapie: Ein Innovationssprung von großer Tragweite
Christian Ehrensberger/Frankfurt am Main
Das bewährte nanokeramische Füllungskomposit CeramïX® verbindet hochwertige Materialeigenschaften und ein besonderes Farbkonzept. Viele Zahnärzte schätzen diese Kombination wegen der Möglichkeit zur einfachen Kavitätenversorgung im Zusammenspiel mit einer Ästhetik, die sich hinter so mancher indirekten Restauration nicht zu verstecken braucht. Ein zweifellos ausgereiftes Produkt – umso mehr überrascht das Ausmaß der aktuellen Weiterentwicklung: In allen angesprochenen Punkten übertrifft das neue Universalkomposit ceram.x universal das bis dato erreichte Niveau.
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Die Errungenschaften der modernen Zahnmedizin lesen sich wie ein Katalog über Privatleistungen: PZR, Implantologie, Endodontie, DVT ... Für Kassenpatienten ist das ohne eine private Zusatzversicherung oft nicht finanzierbar. Der Versicherungsmarkt ist mit über 200 Tarifen so groß wie unübersichtlich. Sascha Huffzky bringt Licht ins Dunkel: Er betreibt mit www.zahnzusatzversicherung-direkt.de eines der führenden Online-Vergleichsportale für Zahnzusatzversicherungen und unterstützt Zahnarztpraxen bei der Patienteninformation.
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Für einhundert Außendienstmitarbeiter seiner renommierten Handelspartner veranstaltete Heraeus Kulzer eine Fortbildungs-Reise besonderer Art. Vom 19. bis 21. Juni 2015 bekamen diese die Möglichkeit, an einer Seereise nach Norwegen teilzunehmen. Ein informatives Programm, ein Vortrag von Jochen Schweizer und viele weitere Highlights, wie beispielsweise die Show-Lounge mit Musical-Acts sowie eine exklusive Stadtrundfahrt durch Oslo, rundeten das Event ab.
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Wer auf seinen Flieger in den Urlaub wartet, ist oft voll Vorfreude. Zugleich ist man dann empfänglich für kleine Geschenke. Daher stößt das Promotion-Team der Initiative proDente seit Jahren auf eine überaus positive Resonanz. Auch in diesem Jahr verteilten die Teams an 19 Tagen fast 50.000 Sprachführer auf den deutschen Flughäfen...