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Im Frühjahr hat die IDS wieder viele Neuheiten gezeigt. Im Fokus des Interesses standen CAD/CAM- und 3-D-Röntgen-Systeme. Wir, der Dentalfachhandel, werden Ihnen gemeinsam mit der Industrie auf den regionalen Dentalfachmessen im Herbst diese Neuheiten gerne ausführlich vorstellen. Eine gute Gelegenheit, sich in aller Ruhe zu informieren und detailliert beraten zu lassen. In jedem Fall der richtige Moment, sich im Umfeld von„Digital Dentistry“ über die aktuellen Lösungen zu informieren. Hierbei wird der Workflow von der Praxis über das Labor bis zum Fräszentrum abgebildet und in ein Daten-Netzwerk eingebunden.
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Unternehmerischer Erfolg ist heutzutage alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Zu den nicht unmittelbar monetär ausdrückbaren, gleichwohl sehr bedeutenden Erfolgsfaktoren zählt das Betriebsklima. Dieses wird nicht zuletzt dadurch geprägt, ob sich der Chef, die Mitarbeiter und die Patienten in den Räumen wirklich wohlfühlen. Ist dies vielleicht sogar im Gegensatz zur Konkurrenz der Fall, wirkt sich dies positiv auf die Qualität der Führung, auf die Zufriedenheit und die Produktivität der Mitarbeiter sowie auf die Patientenbindung aus.
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Interview: „Neue Herausforderungen motivieren uns, noch besser zu werden“
Christin Bunn sprach mit Ludwig Johann Ostner und Martin Slavik
Im Segment der Behandlungseinheiten wurde auf der IDS mit dem Multimediakonzept vision U von ULTRADENT ein neuer Standard in der Premium-Klasse vorgestellt. Im Interview sprachen Geschäftsführer Ludwig Johann Ostner und Vertriebsleiter Martin Slavik über die Besonderheiten dieses neuen Konzeptes und gaben Einblicke in die Entwicklungsschritte.
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Vor 125 Jahren kreierten die Engländer das Siegel „made in Germany“, um deutsche Billigware zu kennzeichnen. Doch der Schuss ging nach hinten los, denn schon damals waren deutsche Produkte qualitativ hochwertig. Deshalb hat sich das Siegel weltweit als Qualitätsmerkmal etabliert und deutscher Ware einen Wettbewerbsvorteil verschafft – bis heute: Die Nachfrage nach deutscher Markenqualität macht Deutschland zum Exportweltmeister – auch in der Dentalbranche.
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Dem Zahnarztehepaar Dr. Dirk und Dr. Christina Meller aus Waiblingen ist es gelungen, mit viel Herz und Sinn für die Bedürfnisse der Patienten, eine moderne Praxis einzurichten, die sowohl anspruchsvollen erwachsenenPatienten als auch Kindern gerecht wird. Sie verbinden einen modernen Neubau mit einer aufwendig restaurierten und umgebauten Villa aus dem frühen 20. Jahrhundert und schaffen mit ihrem Praxisteam eine entspannte Atmosphäre für große und kleine Patienten.
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Im Herbst letzten Jahres begann der Verkaufsstart der KaVo ARCTICA Engine – einer kompakten 5-Achs-Maschine, die sowohl Nassfräs- als auch Schleifprozesse ermöglicht. Eine Nutzerin der ersten Stunde ist Diplom-Stomatologin Ute Donath-Hintz. Im Interview mit der DENTALZEITUNG sprach sie über die Vorteile des CAD/CAM-Systems und die Integration in ihre Praxis.
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Das ehemalige Bahnhofsgebäude im nordrhein-westfälischen Warendorf aus dem Jahr 1887 strahlt nun in neuem Glanz: Wo bis vor Kurzem noch ein Wartesaal und Fahrkartenschalter zu finden waren, begrüßt jetzt das Zahnarztteam um Rita Wacker und Dr. Julia Sommer ihre Patienten in neu gestalteten Räumlichkeiten. Nicht nur die Anwohner freuen sich über den Erhalt des denkmalgeschützten Hauses, auch die Patienten sind von der neuen Praxis begeistert. Im Interview mit der DENTALZEITUNG sprachen die Zahnärztinnen nicht nur über die neue Einrichtung und Ausstattung, sondern auch über die Gründe für die Standortwahl.
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Digitales Röntgen und DVT: Ein Symbol für Zukunftsorientierung
ZA Thomas Graf/Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Die Gemeinschaftspraxis Dr. Graf liegt ländlich vor den Toren Münchens – mit gewachsener Patientenstruktur, vier Behandlungszimmern und eigenem Praxislabor. Da erfordert die Übergabe vom Vater an den Sohn viel Fingerspitzengefühl. Es gilt, kontinuierlich Vertrauen zu übertragen, auch wenn das Leistungsspektrum erweitert wird und technische Neuerungen und Weiterentwicklungen Einzug halten. Der Generationswechsel war auch ein Technologiewechsel.
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Das eigene Labor: Von der Planung bis zur Eröffnung
Dirk Müller, Johannes Timmermann/Offenbach am Main
Ergonomie, Innenarchitektur und digitale Technologien werden im Labor immer wichtiger. Somit rückt auch die Einrichtung stärker in den Fokus. Eine gute Planung mit einem starken Partner an der Seite bildet das richtige Fundament für ein erfolgreiches Labor. Dabei stehen individuelle Konzepte und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit stets im Vordergrund.
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Wir Menschen haben die faszinierende Möglichkeit, aus unseren Ideen und Gedanken neue Dinge zu erschaffen und in die Realität umzusetzen. Voraussetzung dafür ist die geistige Kreativität und unser Wille, die Dinge wirklich anzupacken. Eine Laborneugründung, Umgestaltung oder Erweiterung ist für mich eine solche Möglichkeit. Es ist doch schön, die neue Arbeitsumgebung nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Schließlich befinden wir uns die meiste Zeit des Tages in dieser Arbeitswelt!
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Wer die Zahnkeramische Werkstatt Knörzer & Kullmann in Ludwigsburg zum ersten Mal betritt, wird erstaunt sein. Inmitten einer auf den ersten Blick zweckmäßigen, aber dennoch stilvollen Einrichtung fällt dem Besucher erst beim genaueren Betrachten auf, dass er sich in einem Labor befindet. Die im August 2012 neu eröffnete Werkstatt direkt über der beliebten Einkaufspassage „WilhelmGalerie“ überrascht dabei mit einem Konzept, das ebenso innovativ wie erfolgreich ist. Im Interview schwärmen die beiden Geschäftsführer Jens Knörzer und Alexander Kullmann unter anderem über die gute Betreuung durch den Fachhandel und stellen ihre ganz persönlichen Highlights vor.
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Das modulare Konzept des Brennsystems VITA New Generation hat seit der Einführung vor vier Jahren zahlreiche Dentallabore und Zahnarztpraxen in der ganzen Welt überzeugt. Denn jeder Anwender hat individuelle Bedürfnisse und Vorlieben – für den einen steht dabei die einfache Bedienung, für den anderen die Zuverlässigkeit der Technik und für den nächsten das moderne Design im Vordergrund.
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Auch im IDS-Jahr freut sich die Dentalwelt wieder auf die alljährlichen Herbstmessen. Zwischen dem 6. September und 9. November locken die insgesamt fünf regionalen Veranstaltungen mit zahlreichen Innovationen, Dienstleistungsangeboten und Produkthighlights. Zahnärzte, Praxisteams, Zahntechniker, Auszubildende und Studenten können sich erneut vor Ort in einer persönlichen Atmosphäre fachmännisch informieren und beraten lassen.
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Wie viel Digitalisierung eine Zahnarztpraxis wirklich braucht, diskutierten vom 5. bis 7. Juli Fachjournalis-ten gemeinsam mit Dr. Oliver Müller aus Tuttlingen und Frank Bartsch, Trade Marketing Manager bei Carestream Dental, während einer Presseveranstaltung im Golfhotel Stromberg. Neben betriebswirtschaftlichen Berechnungen präsentierte Dr. Oliver Müller eine hilfreiche Checkliste zum DVT-Kauf.
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Die Arbeit mit einem Komposit für ästhetische Restaurationen birgt viele Herausforderungen. Eine davon liegt in der Tatsache, dass Füllungen und Randschlüsse zwischen dem Komposit und dem natürlichen Zahn einfach zu erkennen sind. CLEARFIL MAJESTYTM ES-2 wurde als Lösung dieser ästhetischen Probleme in der täglichen Praxis entwickelt.
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Der Einsatz faserverstärkter Komposite hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Nachdem diese Komposite den Zahnarztpraxen vor allem durch Wurzelstifte und Brückenkonstruktionen bekannt sind, präsentiert das Dentalunternehmen GC ein glasfaserverstärktes Komposit, das aufgrund seiner besonderen Materialeigenschaften für die Anwendung bei großen Restaurationen im Seitenzahnbereich gedacht ist. Nachfolgend eine kurze Bestandsaufnahme.
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Komposite auch in posterioren Mundbereichen sind mittlerweile Standard. Patienten möchten „weiße Füllungen“ und der Zahnarzt erfüllt diesen Wunsch. Doch das Legen solcher Restaurationen ist nach wievor eine Herausforderung, denn Komposit verzeiht keine Fehler. Für die Langlebigkeit ist die Lichtpolymeri-sation von besonderer Bedeutung.